DRINGEND!!!! Kopfverformung / 3 Monate

Hallo,

es ist mir aufgefallen, dass unser Kleiner immer mehr nach rechts schaut, als nach links! Und jetzt habe ich bemerkt, dass sich der Hinterkopf demenstprechend angepasst hat, dh., er ist schief geworden.
War bereits bei einer Physiotherap. bzw. Otheop., sie hat Blokaden gelöst, die aufgrund der Geburt entstanden sind. Muß jetzt auch Übungen mit ihm machen!
Wer hatte noch so ein Problem - kann mir wer Mut machen, dass sich das wieder normalisiert!!!???

Liebe Grüße Nadine

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Isabel hatte das auch. Wir haben ein babydormkissen gekauft und es ist super geworden. Man sieht überhaupt nix mehr von der Verformung und sie hat einen super runden Kopf. Ausserdem habe ich sie viel auf die andere Seite schauen lassen z.B mit Spielzeug und ich habe sie so oft es gind auf den Bauch gelegt.
Das Kissen findest du bei www.simonatal.de Es ist zwar nicht billig aber bei uns hat es sich auf jeden Fall gelohnt.
Kannst du ja mal hier in die Suchfunktion eingeben...haben echt viele benutzt.
LG
Milka

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Unser Kleiner hat auch ständig nach rechts geschaut und hatte auch eine Kopfasymetrie. Der Kinderarzt meinte es wäre das Kiss-Syndrom und ich war dann beim Arzt, der sich auf dem Gebiet spezialisiert hat. Er wollte eine Atlas Therapie machen wenn er älter ist (da war er fast 3 Monate). Ich habe sein großen Lieblingsteddy auf der linken seite im Laufstall gestellt und seitdem hat sich das sehr verbessert.
Es soll auch eine bestimmte Massage geben wegen dem Kopf, weiß aber leider nicht genau wie das gemacht wird.
LG
Yvi

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lass dich ersteinmal#liebdrueck.
ich weiß wie schwer das ist, hab genau das gleiche hinter mir! Aber wir haben es jetzt geschafft und sein Kopf ist wieder toll! Glaub mir es lohnt sich, er hat sich seit dem super entwickelt.
also kopf hoch.

liebe grüße
jenny mit elia auf dem arm

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Hallo Nadine!

Leg sie links, damit Du das Köpfchen rückformst!!!! dann immer schön wechselseitig. Dann wird es auch wider rund.

LG

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Hi, war bei Theo (jetzt 9 Monate) genau das Gleiche. Wir machen seit einem knappen halben Jahr Physiotherapie und er ist so mobil geworden, dass er auch beim Schlafen ständig im Bett rumwuselt. Der Kopf war anfangs ziemlich verformt und sieht jetzt wieder normal aus. Sein Schiefhals (verantwortlich für die Kopfverformung) wurde bei der U 4 diagnostiziert und daraufhin KG verordnet. Seit dem Beginn der KG schlief er nur noch auf der Seite (erst mit diesem Keilkissen, jetzt auch freiwillig).

Mach Dir also keine Sorgen, das wird schon.

LG Sanne mit Theodor

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Hi,
also so wirklich auskennen tu ich mich da nicht aber ich hatte heute morgen zufällig was darüber gelesen. Ist eher was allgemeines. Habs mal kopiert:

Im ersten Lebensjahr eines Babys wächst sein Köpfchen am stärksten. Liegt es in dieser Zeit immer auf derselben Seite, gerät der große, aber weiche Schädel unter Druck und kann nicht richtig wachsen. Er flacht auf der Seite, auf der das Baby liegt ab und der Kopf wird schief (Plagiozephalie). Sehr oft ist dies die rechte Seite des Kopfes. Ruht das Baby immer auf dem Rücken, kann sich sein Hinterkopf weniger wölben und flacht ab (Brachyzephalie).

Um eine Schädelverformung zu vermeiden, können die Eltern versuchen, ihr Baby über den Tag verteilt in verschiedenen Positionen zu lagern: neben der Rückenlage, abwechselnd auf beide Seiten. Die Bauchlage ist beim Schlafen zu vermeiden, um das Risiko des Plötzlichen Kindstodes nicht zu erhöhen.

Hat sich das Köpfchen bereits ausgeprägt verformt, gab es bislang neben der Physiotherapie die Möglichkeit einer Helmtherapie, wenn Physiotherapie und ein auf das Kind abgestimmtes Handling zu keiner Besserung führen. Dann wird dem Kind im Idealfall noch vor dem 6. Lebensmonat ein Helm angepasst, den es mehrere Monate lang rund um die Uhr tragen muss. So kann der Kopf „rund gedrückt“ werden.

Die Schattenseiten einer solchen Behandlung liegen auf der Hand: Das Kind verliert jedes Gefühl für seinen Kopf bzw. gewinnt es erst gar nicht. So kann es beispielsweise mit seinem Kopf heftig anstoßen, ohne dass es ihm weh tut und ohne hinsichtlich des Kopfes wichtige Erfahrungen zu sammeln. Ferner ist nicht auszuschließen, dass das Kind von den aufdringlichen Blicken und Bemerkungen, die es durch den Helm auf sich zieht, psychisch geprägt wird. Kurz: Der Säugling bzw. das Kleinkind kann durch den Helm, den es Tag und Nacht tragen muss, traumatisiert werden, was sein weiteres Leben beinflusst. Daneben besteht die Gefahr, dass sich (unter der Orthese) auf der Kopfhaut Pilze ansiedeln. Daher sollte der Helm nach unserer Ansicht nur der allerletzte Ausweg sein.