hallo
wir fahren in 2 wochen nach ungarn am plattensee mit unseren 2 kindern (4 Jahre und 8 monate=. beim großen denk ich mir eh nichts aber beim kleinen mach ich mir solche gedanken.
wie wird die autofahrt wohl werden, er quengelt oft schon nach einer halben stunde!! wann sollen wir starten, nachts oder tagsüber. wie wird er dort schlafen usw. hat sich bei euren babys was verändert bzgl. schlafverhalten. mein kleiner schläft seir ca. 4 wochen durdch und ich hoffe echt, dass ich ihm da wieder mit seinem rhytmus durcheinanderbringe. und wie habt ihr das tagsüber geregelt, wir sind da ja sicher unterwegs die meiste zeit, haben eure kleinen im buggy geschlafen oder habt immer geschaut dass ihr zu den schlafenszeiten im hotel wart.
dann weiss ich echt nicht ob ich die beiden abends mit babyphone im zimmer lassen soll oder nicht. wir sind 4 familien und möchten uns schon abends gerne auch mal zusammensetzen ohne kids. wir sind eher in einem kleineren hotel, was denkt ihr??
wahrscheinlich mach ich mir einfach zu viele gedanken aber hab irgendwie bammel davor!!
lg iris
Urlaub mit Baby 8 M. Erfahrungsberichte bitte, wie wars???
hi,
unser urlaub mit emil (da war er 8 monate) war kein urlaub
zu hause haben wir es echt leichter, weil einfach alles da ist und eingespielt ist.
wir waren aber nur ein paar tage am tegernsee - am plattensee mit viel sonne stell ich mir echt schwierig vor. mein sohn ist hellblond mit gaaaaanz heller haut --> ich kann ihn echt gar nicht in die sonne lassen und auch nicht den ganzen tag raus mit ihm. auch nicht mit lsf 30. und so ein winzling bleibt ja nicht im schatten, er will ja die welt erkunden...
also alles in allem wirds bestimmt ne aufregende sache und nicht langweilig
aber eines werde ich niemals machen: mein kind (oder später mehrere) alleine in einem hotelzimmer nur mit babyphone lassen!
wie hieß noch die kleine, die aus dem hotelzimmer verschwunden ist? und wenn dann sowas passiert, heißt es "wie konnten die eltern die kinder nur alleine im hotelzimmer lassen"...
sorry, aber für mich geht das nicht!
ich wünsch euch einen schlönen urlaub!!!!
(ich will auch )
lg
sonja
Hallo Iris!
wir waren Anfang Mai mit unserer Maus (7,5 Monate) am Gardasee. Habe mir vorher auch über die Autofahrt die meisten Gedanken gemacht - was dann aber das geringste Problem war .
Wir sind einfach ganz bald in der Früh weggefahren, d.h. die ersten beiden Autostunden hat sie noch geschlafen. Und dann haben wir halt Bilderbücher angeschaut, gespielt, gesungen und wenn es notwendig war eine Pause eingelegt.
Den Urlaub selbst habe ich mir jedoch um einiges stressfreier vorgestellt. Ich muss aber dazusagen, dass gerade zu der Zeit die Zähnchen wieder angeschoben haben und sie sehr verschnupft war und dazu noch die neue Umgebung...... Vor allem die ersten Nächte waren sehr anstrengend. Naja, aber als wir dann nach einer Woche wieder heim sind, hat es ihr super gefallen und wir wären gerne länger geblieben.
Wir hatten eine Ferienwohnung, deshalb haben wir uns am Abend einfach auf der Terrasse zusammengesetzt oder Carolina hat im Kinderwagen geschlafen. Alleine im Hotelzimmer hätte ich persönlich sie nicht gelassen - da hätte ich kein gutes Gefühl gehabt.
Ich denke, dass man einfach seine Erwartungen an den Urlaub nicht zu hoch schrauben sollte. Mit so einem kleinen Wurm kann man einfach nicht alles planen. Und wenn man möglichst gelassen bleibt und unvorhergesehene Zwischenfälle mit einem Augenzwinkern sieht, kommt dann doch noch ein wenig Urlaubsstimmung auf.
Wünsche euch einen schönen Urlaub!
Lg, Judith
Halo Iris,
Annika wird am 03. Juni auch 8 Monate und wir wären vom 25.05. bis eigentl. heute (also eine Woche) auf Fehmarn gewesen. Annika ist dort überhaupt nicht klar gekommen. Die Autofahrt, wo ich mir auch die meisten Gedanken drüber gemacht hab waren das kleinste Problem. Sie hat viel Geschlafen, ansonsten hab ich mit ihr gespielt und auch Musik gehört und mit ihr gesungen. Hat also super geklappt.
Aber der Horror fing dann auf Fehmarn an. Ich muss dazu sagen sie steckt gerade mitten in der Fremdelphase und Urlaub war dieser Urlaub für uns mit Sicherheit nicht.
Sie hat dort kaum gegessen, sehr viel geweint, wir haben sie abends nicht oder sehr schlecht ins Bett bekommen. Sie hatte über den Tag richtige Schreiattacken. Sie weinte im Buggy, sie weinte bei mir aufm Arm, sie weinte auf der Spieldecke und auch abends im Bett.
Das soll jetzt nicht heissen das sie ununterbrochen geweint hat, aber über den Tag verteilt sehr sehr oft. Für uns (meinen Mannn und ich) war das sehr anstrengend und ich würde mit so einem kleinen Zwerg keinen Urlaub mehr machen.
Und Donnerstag Abend war dann die Krönung. An ins Bett zugehen war gar nicht zu denken. Weinen über Weinen. Dann haben wir uns um 21 Uhr entschieden: Es hat so keinen Zweck wir brechen den sogenannten "Urlaub" ab.
Was war das Ergebnis: Annika hat seelenruhig die ganzen Zeit im Auto geschlafen, bis auf eine Flaschenunterbrechung. Und sie hat auf einmal 150 ml geschafft. Auf Fehmarn vielleicht mit Glück mal 100 ml am Stück. Dann hier zu Hause gegen 4 Uhr hat sie nochmal 150 ml getrunken und morgens um 9 Uhr nochmal 190 ml.
Im nachhinein denke ich das das ein Hilferuf von ihr war. ICH FÜHLE MICH HIR NICHT WOHL. ICH WILL NACH HAUSE. Deshalb hat sie wohl sooo wenig gegessen und auch so viel geweint.
Möchte dir allerdings jetzt nicht den Urlaub vermiesen. Drücke euch ganz fest die Daumen das alles gut klappt. Vielleicht kannst du mir ja mal antworten wenn ihr wieder zu Hause seit, wie es war.
Achja, praktischer wäre für euch denke ich eine Ferienwohnung gewesen, das hatten wir auch. Da ist man doch flexibler als in einem Hotelzimmer. Und alleine dort lassen würde ich sie auf keinen Fall. Denk nur mal an den Fall Maggy die vom Hotelzimmer entführt worden ist.
Sorry das es jetzt so lang geworden ist.
Wie gesagt: Toi toi toi. Und jedes Kind steckt ja so einen Umgebungwechsel anders Weg. Annika war anscheinend noch nicht so weit.
Wenn du magst kannst du ja auch noch meinen Beitrag zu dem Thema lesen, hatte auch gepostet:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=9&tid=1488275&pid=9600019
Ganz liebe Grüße
Karin mit Annika *03.Okt.07
hallo iris!
ich kann deine angst nachvollziehen, wir sind letztes jahr mit unserem damals 9 monate altem sohn nach ungarn gefahren. 1300km in normalerweise 12h fahrt. eigentlich wollten wir abends um fünf losfahren, jedoch hat sich alles etwas verzögert und wir kamen erst nachts um halb elf los. shawn hat abends um halb sieben abendbrot bekommen und wurde dann noch wach gehalten so lange wie er konnte und es erträglich war. dann sind wir losgefahren (weil tagsüber 40grad im auto ohne klima geht gar nicht). kaum auf der autobahn angekommen hat der kleine auch schon gepennt. ich habe extra vorm uralub noch den nächstgrößeren kindersitz gekauft, weil seine 9kg hatte er und die kinder in dem alter wollen eh nach vorne gucken. unser zwerg war zwar jedes mal wenn wir angehalten haben wach, aber sobald wir losgefahren sind, hat er wieder gepennt.
morgens hab ich die milch dann in osterreich in einer tanke warm machen lassen (fertigmilch von bebivita hat den ganzen urlaub erleichtert). die einzig doofe situation auf der fahrt war: stau 5km hinter ungarns grenze. es war mittags, die sonne brütete bei 40grad im schatten laut radio und dann eine meckernde uroma und ein quengelndes kind auf dem rücksitz. kostet zwar nerven, aber auch das geht vorbei. als wir endlich angekommen sind, haben wir uns den restlichen tag noch irgendwie vertrieben (spazieren gehen, einkaufen, baden usw.) abends haben wir den kleinen dann gebadet, gefüttert und hingelegt. er hat sofort geschlafen in seinem reisebett. die hitze stecken die kleinen tagsüber ganz gut weg, aber abends sind sie dann gott sei dank so fertig das sie ohne mucks einschlafen. ihr müsst eben bloß zusehen das ihr tagsüber viel draußen seid, und wenns nur irgendwo rumliegen ist, wo die kinder rumkrabbeln können.
unserer konnte nach dem urlaub sogar endlich krabbeln.
und ich würde euch raten nachts zu fahren. wir haben es schon vor shawns geburt so gemacht (nagut nur weil wir keine klima hatten) aber du umgehst auch so einige staus wenn du nachts fährst, sparst sprit und nerven.
bei weiteren fragen bin ich gern wieder behilflich.
lg julia mit shawn die in 35 tagen endlich wieder nach ungarn in den uralub fahren und den papa dann ganz für sich haben
ach 2 tips hab ich noch:
windeln solltest du lieber mitnehmen, da die in ungarn mehr kosten (zumindest Pampers) und auch ganz anders heißen und aussehen (ziemlich verwirrend)
und brei solltest du unbedingt genug mitnehmen, da die in ungarn ganz eigenartige geschmacksrichtungen haben (fisch mit pfirsich und fleisch mit apfel und so) und überhaupt nicht die selben marken wie hier. überhaupt ist babynahrung dort teurer als bei uns. das leitungswasser in ungarn sollte man auch nicht für babys trinken verwenden. also lieber babywasser kaufen (gibt es da von humana) und instant tea (von hipp gibt es da zum beispiel welchen) rein machen, oder von eurem trinken dann was abzwacken (eistee o.ä.) oder eben genug mitnehmen. und wie gesagt milch würde ich empfehlen fertige mitzunehmen (bebivita, humana usw. haben ja schon fast alle im angebot).