Hallöchen
Ich habe mal eine Frage.
Ich habe jetzt erst kürzlich hier gelesen, dass einige von Euch so ganz dolle Angst vor dem Plötzlichen Kindstod haben und möglichst alle erdenklichen Faktoren ausschalten wollen.
Andererseits habe ich in vielen Beiträgen gelesen, das Eure Babies besser und vor allem durchschlafen, seit sie in ihrem eigenen Zimmer schlafen und nicht mehr im Elternzimmer. Durch die fehlenden Störgeräusche der Eltern, schlafen die Babies nun tiefer und fester und das bringt allen Erleichterung.
Forscher haben jedoch heraus gefunden, das das Risiko des Plötzlichen Kindstodes durch das Schlafen im Elternzimmer erheblich gesenkt wird, da das Baby die Schlafgeräusche der Eltern warnimmt.
Wie geht Ihr mit diesen Tatsachen um und für welche Methode würdet Ihr Euch entscheiden? Welchen Bezug haben die Eltern die Ihr Baby "ausquartiert" haben, damit es besser schläft, zum Plötzlichen Kindstod?
LG Mandy+Minchen (5Wochen)
Kindstod contra Durchschlafen
Hallo Mandy,
ich liebe mein Kind über alles! Das mal vorneweg bevor ich hier anfange meine meinung dazu zu schreiben.
Jedes Kind kann am plötzlichen Kindstod sterben, das ist klar. Mein Sohn schläft toll in seinem Kinderzimmer und ich bin auch froh darüber. Über sowas mach ich mir keine gedanken. Warum auch? Das ich ständig nach ihm schaue? Soll ich daneben sitzen wenn er mittagsschlaf macht? Ich hab hier auch noch ein Haushalt zu erledigen und ich hab auch noch MEIN leben.
Ich werde es bei jedem weiteren Kind so machen. Sobald sie selbst sagen das sie nimmer bei uns schlafen wollen (so war es bei FLorian) dann kommen sie in ihr eigenes Zimmer!
Ich benutze ein Babyphone, besser gesagt ein WalkiTalki. Ich werde mir niemals ein Angelcare oder ein babyphone mit Monitor anschaffen, solang mein Kind keine Auffälligkeiten hat, wie z.b Behinderungen oder ähnliches!
Dies ist meine Meinung und ich fahre für uns alle hier im Haus gut damit.
Das Kidnerzimmer ist im DG, tagsüber wenn FLorian so wie jetzt mittagsschlaf macht, dann bin ich hier unten, wenn er abends im Bett ist ab 20uhr, dann bin ich hier unten. Ich renn nicht ständig hoch. Wenn ich abends ins bett gehe, schau ich nach ihm und geb ihm nochmal ein Kuß.
Ich benutze auch keinen Schlafsack, er hat eine normale Zudecke. Dies werde ich auch nicht ändern!
Ich fühle mich so wohl wie es es hier handhabe und jede andere Mutter tut auch dies was sie für richtig hält. Manches finde ich übertrieben, mache finden mich verantwortungslos!?!? Jedem das seine!
Gruß
Diana und Florian (*30.06.2005) der gerade Mittagsschlaf macht
Hallo Mandy
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt...
Einerseits haben alle Angst und dennoch lese ich immer wieder, dass viele ihr Kind schon früh ins eigene Zimmer legen und zum Durchschlafen bringen wollen
Frieda schlief bisher immer bei uns und bekommt noch mit 5 Monaten die pre-nahrung. ich stehe lieber nachts auf als sie mit brei zum schlafen zu kriegen!
Frieda war noch nie in ihrem leben alleine in einem raum ...das könnte gar nicht...erst recht nicht nachts für mehrere stunden! auf babyphone verlass ich mich schon gar nicht.
weder würde ich eine fremde person auf frieda aufpassen lassen...noch ein teschniches gerät!
liebe grüße rins
Hallo!
Ich bin ein Ausquartiermama
Am Anfang hab ich mir permanent Gedanken gemacht. Lily hat von Anfang an in ihrem Zimmer geschlafen, da ich echte Probleme mit dem Schlafen hatte und sie halt auch immer wieder wach wurde. Ich glaube man muss einfach ein wenig an sich selbst arbeiten um die Ängste zu kontrollieren. Nich falsch verstehen, natürlich mache ich mir meine Gedanken und wir haben einige Risikofaktoren ausgeschaltet. Aber ich glaube, dass man im Endeffekt machtlos ist und es noch gefährlicher ist sich permanent verrückt zu machen. Ich glaube man macht instinkiv das meiste richtig...
ach es ist etwas schwer meinen Standpunkt so darzustellen, dass wirklich das richtige rüber kommt
Auf jeden Fall hat Lily auch immer auf der Seite geschlafen, weil sie auf dem Rücken nicht gut schlafen konnte.
Und darüber hinaus finde ich Faktoren wie Raucher in der Umgebung, zu hohe Temperaturen und zu wenig frische Luft doch gefährlicher.
Naja, ich hoffe ich konnte dir helfen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass ich nicht alles so schreiben konnte wie ich das fühle!
Falls du noch Interesse hast kannst du mich ja auch über die VK kontaktieren vielleicht kann man sich da im Dialog besser austauschen!
Liebe Grüße!
Jenny mit Lily
Hallo
na ja ausquatiert habe ich Alina ganz bestimmt nicht, es ging aus platztechnischen Gründen nicht das sie bei uns im Zimmergeschlafen hat (Bett zu klein , Zimmer zu klein ... ) Sie schläft seit der Geburt in ihrem Zimmer , und sie dreht sich nun auch nachts auf den Bauch zum schlafen , wenn es ihr so gefällt bitte ich steh nicht permanent auf und guck ob sie auf dem Bauch oder Rücken liegt , das mit dem plötzlichen Kindstod ist galube ich auch nur in den ersten Monaten so gefährlich , es gibt ausnahmen ich weiss, aber sie ist mit ihren 8 Monaten soweit das sie den Kopf automatisch zur Seite dreht ...Ich mache mir keine unnötigen negativen Gedanken dazu
lg Steffi , die nicht bereut hat das Alina gleich von Anfang an im eigenem Bett schläft und Alina 8 Monate
Hallo Mandy!
Unsere Zwillis schlafen bei uns mit im Zimmer, so lange wir es aushalten können. So sind wir auch schneller zur Stelle, wenn einer aufwacht und können ihn dann schnell beruhigen.
Was ich von der ganzen Diskussion "Kindstod" halten soll, weiss ich nicht. Jeder sollte es so gestalten, daß das Kind, aber auch die Eltern schlafen können.
LG REik
Hallo
also bei uns ist es so das Celine bei uns im Schlafzimmer in ihrem eigenen Bettchen schläft. Sie ist jetzt fast elf Monate und haben gesagt wenn sie so ein Jahr alt ist, kommt sie in ihr Zimmer. Muss aber ehrlich sagen das sie meinetwegen noch länger bei uns schlafen kann. Ich hätte viel zu viel Angst gehabt sie so früh schon in ihr eigenes Zimmer auszuquartieren. Ausserdem ist es für mich ja auch bequemer, wenn sie nachts mal wach wird, muss ich nicht in ein anderes Zimmer rennen.
Meine Freundin zum Beispiel, hat ihren Kleinen mit ca 4 Wochen in sein eigens Zimmer gebracht, mit der Meinung das sie ihr privatleben wieder haben möchten. Finde ich nicht so toll.
LG susann
Hallo Mandy,
Hendrik schläft von Anfang an in seinem eigenen Zimmer. es liegt direkt neben unserem Schlafzimmer und beide Türen sind über Nacht geöffnet. Unsere Schlafgeräusche nimmt er trotzdem wahr, denn das Schnarchen meines Mannes hört man noch durch zwei geschlossene Türen... Würde er bei uns im Zimmer liegen, wäre das einfach zu laut und er könnte nicht einschlafen. Durch die beiden offenen Türen höre ich auch jeden Mucks von Hendrik. Ein Babyphone benutzen wir daher nicht.
Vor dem plötzlichen Kindstod fürchtet sich sicher jede Mutter. Aber ob ich ihn verhindern könnte, wenn er bei uns schläft - ich glaube nicht. Schliesslich ist das ein "leiser" Tod, und ob er im eigenen Zimmer schläft oder bei uns, macht wohl keinen Unterschied. Die Schlafgeräuschkulisse hat er auch in seinem Zimmer.
Er schläft übrigens seit er 11 Wochen ist durch, hat jedoch einen sehr leichten Schlaf.
LG Janine + Hendrik *21.08.05
Hallöchen,
ja, das ist so eine Sache. Es wird ja empfohlen, dass Kinder das erste Jahr bei den Eltern schlafen. Genau aus diesen Gründen, die Du erwähnt hast.
Johanna schläft auch bei uns. Sie hat ihr Bettchen am Fußende stehen. Darf aber auch bei uns ins Bett.
Das mit dem Durchschlafen müssen ist eh ne kranke Erscheinung unserer Gesellschaft. Denn wenn wir zurückblicken, dann schlafen kleine Kinder einfach nicht durch. Und sie schlafen auch bei ihren Eltern.
Hier ein Artikel dazu aus der FAZ:
http://www.faz.net/s/Rub8E1390D3396F422B869A49268EE3F15C/Doc~E34AA96EBFC3F4F64941A3AB8036D08A9~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Und noch ein lesenswerter vom B3:
http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/liebesstrategien/steinzeitbabys.xml
Die SIDS-Zahlen sinken ja auch, so ist es ja nicht, aber in NL zum Beispiel, halten sich die Mütter mehr an die Empfehlungen und da ist das SIDS-Risiko um 90% gesunken (laut Aussagen der Leiterin meines Erste-Hilfe-Kurses für Babys), während die Muttis in D sich zum Großteil immernoch nicht dran halten, weils zum Teil zu unbequem ist.
Stillen zum Beispiel...
Das ist auch eine sichere Prävention.
Aber dann kommen wieder irgendwelche von der Industrie bezahlte Fake-Studien raus, die behaupten, dass die 10/10 untersuchten Babys mehr Giftstoffe im Körper haben, als Flaschenkinder. Was dabei nicht bedacht wird, sind die äußeren Umstände. Wo lebt die Mutter, was nimmt sie zu sich? Raucht sie?
Also viele denken einfach nicht weiter, oder sind zu bequem. Meine Meinung.
LG,
Kai Anja + Johanna
Hallo Mandy!
Aaaaaalsoooooo......
Mein kleiner hat die ersten 3 Monate bei uns im Bett geschlafen - eher in meinem Arm und vor allem mit unter meiner Decke.
Dann ist er in sein Bett gezogen und er schläft NUR auf dem Bauch und ich decke ihn auch immer mit einer kleinen Babydecke zu und er hat ein Stofftier im Arm.
Hm, wahrscheinlich dürfte er schon gar nicht mehr leben...
Ja, natürlich sollte man das ganze Ernst nehmen, aber die Ursachen sind noch nicht erforscht und es sind alles nur "Vermutungen".
Ich mache mich ganz einfach nicht verrückt, sonst würde ich bescheuert!
Was nützt es mir, ich denke mir, wenns passieren soll kann ich es auch nicht ändern!
Dann müsste ich jeden Morgen Angst haben wenn mein Mann auf die Arbeit fährt - Unfälle mit Todesfolge sind wahrscheinlicher als der plötzliche Kindstod!!!
Von daher versuch ich das ganze ruhig und locker zu sehen und damit fahre ich für mich persönlich am besten!
Liebe Grüße
Carmen + Nils 5 Monate