...eigentlich mag ich den Ausdruck Schreikind nicht, ich finde damit werden die Kinder einfach in eine Schublade gesteckt, obwohl das Thema sehr komplex ist.
Bevor ich zu meiner Geschichte komme, möchte ich sagen, das ein sog. Schreikind IMMER ein Problem hat, das man eben finden muss
Mein kleiner Sohn wurde auch als Schreikind mit Kisssyndrom "abgestempelt" was mich sehr schockiert hat, weil mir das so nicht klar war.
Noah wurde bei 37+6 per KS geholt und zwei Stunden später mit na Lungenpneumonie auf die Intensivstation verlegt. er wurde beatmet, mit na sonde ernährt und bekam Antiobiotika. Mir wurde versichert, er würde wieder ganz gesund und wir bekämen ein völlig gesundes Kind mit nach Hause.
In anbetracht auf die Lungenentzündung stimmte das wohl auch, aber das unser Sohn psychsich gelitten hatte und ein völlig veränstigter Säuglung ist, sagte mir keiner.
Naja so war es, das er entweder schlief oder SCHRIE. Wenn ich sage schreien meine ich das auch. Ehrlich viele Babys weinen, auch mal intensiver, meins Schrie! Er wurde dabei knallrot, schweißnaß und bekam zeitweise keine Luft. die Augen riss er weit auf und schien völlig pansich und NICHTS konnte ihn dann beruhigen! Wirklich Nichts.
Es war echt ein Horror wenn Noah mal wach war, ja ehrlich, zumal es eben auch nich mein einziges Kind ist.
Wir waren völlig fertig. So ein Kind kann man auch keinem mal zum aufpassen geben, zumal Noah auch bei andren Personen außer mir noch extremer wurde.
Ein Orthopäde sagte mir eben bei dem Hüftsono, das mein Kind das Kisssyndrom hat. Ehrlich gesagt kann ich bis heute nicht soviel damit anfangen, ich kann aber sagen, das Noah total in sich verdreht ist und ne Kopfgelenkblockade hat. Also schmerzen!
Nun das zu wissen, ist erstmal schon viel Wert, meine KiA verschrieb ihm Krankengymnastik. Wer aber schonmal Krankengymnastik hatte, wei0 eben auch, das der Erfolg sich ja erst nach langer Zeit eistellt.
Mein Kind hat aber offensichtlich Shcmerzen!
Ich suchte mir Rat bei meiner Hebi, die mir ne Osteopathin empfohl. Mir wars auch egal, hauptsache wir bekamen Hilfe!!!
Und ja ich kann sagen sie hilft uns!!!
Ich wurde auch darüber aufgeklärt, dass diese Furchtbaren Koliken unter denen Noah nun auch noch Litt und diese ständige übermäßige Spuckerei auch von dem Blockierten Kopfgelenk herrühren. Nun gut, ich verstehe nur die Hälfte von dem was sie mir erzählt, mir ists aber auch egal, ich sehe den Erfolg! Meinem Kind geht es besser!!!
Wir sind eben immernoch in Behandlung aber mit zunehmendem Erfolg. Noah schreit wesentlich weniger, weint eher wie ein normales Baby. Die Kopfhaltung verbessert sich und die Koliken sind viel weniger geworden.
Jetzt wo es Noah körperlich besser geht, ist eben klar geworden wie sehr er unter der Trennung nach der Geburt gelitten hat. Auch wenn viele sagen, Babys bekommen das nicht mit, das sehe ich ganz anders.
Noah hat offensichtlich totale Verlustängste, wird fast pansich wenn MAma nicht da ist. Schläft nur in gewohnter Umgebung, also zu Hause. Wenn wir unterwegs sind, schläft er nur bei mir auf dem Arm oder im Tragetuch. Versuche ich ihn abzulegen ist er sofort wach. Noah hat Angst im dunkeln und beim autofahren wenn er mich nicht sieht.
Nachts ist er der beste Schläfer, solange ich neben ihm liege ( er schläft im Beistellbett). Stehe ich morgens auf, ist er sofort wach und brüllt!
Viele mnögen denken, das sind Hausgemachte Probleme und das Kind ist einfach verwöhnt, NEIN so ist es nicht, Wie gesagt ich habe schon ein Kind und habe nie solche Probelme gehabt. Ich nehme es eben derzeit so hin, weil ich eben denke es bessert sich, wenn Noah einafch merkt, das ich da bin und er sich auf mich verlassen kann. Schleißlcih war er direkt nach der Geburt von mir getrennt und ich denke das braucht eben alles einfach Zeit.
So das war meine Geschichte
GLG Julia mit Lucas *13.01.09 und Noah *13.10.11
Leben mit einem "Schreikind"...
mein töchterchen hat auch so geschrie ununterbrochen , pausenlos , bis zur bewustlosichkeit und niemand konnte uns helfen ... osteopaht absolute geld verschwendung , heilpraktiker ratlos , kinderarzt ratlos , stillambulanz ratlos hebammen ratlos ....
sie schlief höchstens 6 stunden in 24 und selbst die wahren unterbrochen ....
sie hate nichts keine schmerzen (schmerzmittel vom kinderarzt zum test) , selbst beruhigungsmittel wollte man uns schon verschreiben , auch kiss wahr es nicht , keine schieflage keine blockaden
meine tochter hate eine normale geburt nur halt mit saugglocke zum schluss und bereits im krankenhaus wahr man überfordert mit ihr weil sie einfach nichts hatte und trotdem schrie
man hat uns schon fast zum flasche geben gezwungen es würde am stillen liegen gefühlt wurde es damit aber noch schlimmer und schlimmer gut das wir nach extremen schwirigkeiten durch die flasche es nach langer zeit doch wieder gecshafft haben zu stillen denn damit konnte man ihr einen großteil des tages den mund sozusagen stopfen
mit 5 monaten ungefähr fing sie mehr oder weniger das krabbeln/ robben an und erst da wurde es besser obwohl sie auch heute ein mächtig anstrengendes kind ist mitz wutanfällen bis zum blau anlaufen wen sie z.b nicht an die steckdose darf
jetzt kann mehr oder weniger alleine laufen und sie wirkt endlich mal wenigstens ein bisschen ausgeglichen ...
so hat ich mir das nicht vorgestellt mit einem baby mein schöner kinderwagen verottet im keller , flaschen nimmt sie eh nicht , in den laufstall konnte man sie nie legen sie hat sich nie wie ein baby benommen niemand fand sie süß niemanden konnte ich besuchen ohne das der gegenüber nach kürzester zeit entweder nervös oder genervt war , alle haben mich bemitleided und niemand fand mein mäuschen toll auser mir
aber so extrem durchdringent schreien macht sie nichtmehr viel nur noch ein zwei mal am tag weil sie wüten und zornig ist , mein kind wird immer als verwöhnt geltgen mit ihrem temprament da müssen wir wohl durch
Oje, mensch da fehlen mir die Worte...
Ich hoffe das es immer besser wird mit Ihr und wüsnche euch für die Zukunft nur das beste!!!
GLG
Hey,
hätte auch von mir sein können die Geschichte! Meine Tochter hat auch nur geschlafen oder geschrien! War dann auch bei der Osteopathie und es hat sooo toll geholfen!
Jetzt mit sechs Monaten ist sie total ausgeglichen und fröhlich! Nun weint! sie auch nur noch selten! Aber mal abgeben oder alleine schlafen ist noch schwierig, wird aber auch besser!
Denke, du machst genau das richtige und glaub mir es wird auf jeden Fall besser! Bei uns war es schlagartig vom einen auf den anderen Tag, als sie ca. vier Monate alt war!
Also alles Gute und gaaanz viel Kraft
Huhu,
na das macht Mut! Ich muss aber sagen, das es mich auch nicht mehr wirklich stresst. Ich habe mich an die Situation eben gewöhnt und freue mich über Fortschritte
Euch auch weiterhin alles Gute
GLG
erstmal will ich dir sagen, dass ich dir nachfühlen kann und es mir sehr Leid tut dass dein sohn so leidet. Ich kenne das, allerdings in abgemilderter Form. Mein grosser war ein absolutes schreikind, und heute weiss ich dass es an der erzwungenen Geburt lag. Ich glaube fest daran, dass Säuglinge die Geburt und deren Umstände mitkriegen, aber diese Erfahrung im laufe der zeit vergessen. Meiner kleinsten Gönner ich daher soviel körperkontakt wie möglich, auch wenn sie überreicht in der 42.Woche kam, von allein. Sie wurde per Glocke geholt, kam mit einer Infektionen auf die Welt und musste eine woche in die neo. Ich werde nie ihren block in diesem brutkasten vergessen, als sie verlegt wurde...auch wenn ich es mir einbilde, es war wie "ich habe angst, was passiert mit mir???". Danach hatte sie anpassungsdchwierigkeiten, die wir durch viel liebe und Zärtlichkeit in den griff bekamen.
Ich wünsche dir und deiner familie alles gute, denn es wird immer alles gut :)
Brause, vom smartphone aus (entschuldigt die autokorrektur)
ja mein Kleiner braucht auch unglaublich viel Liebe und Zuwendung... Aber es ist ein Geschenk für mich wenn er mich anlacht, das zeigt mir das wir auf dem richtigen Weg sind.
euch auch alles Gute
GLG
Hallo
Mein Kleiner ist auch ein Schreikind. Mittlerweile geht es aber schon viel besser.
Er ist ein Frühchen, musste in der 35+2 SSW geholt werden. Zwar war es abzusehen und ich bekam in der 30. SSW schon die Lungenreife, trotzdem hatte Felix starke Anpassungsschwierigkeiten. Er atmete zu schnell und zu flach, hatte erst eine Tachykardie, dann eine Tachypnoe, brauchte zwischen 0,3 L und 1 L Sauerstoff, musste Sondiert werden und bekam Antibiotika. Er erholte sich überraschend schnell und wir durften sogar schon vor dem eigentlichen ET nach Hause.
In der Klinik war Felix ein ganz Ruhiger, weinte kaum, schlief viel und war super einfach zu händeln. Ich versorgte ihn, ab dem Zeitpunkt, wo er stabil genug war, komplett selbst. Heißt ich nutzte fast die komplette Besuchszeit aus, um bei ihm zu sein.
Als Felix dann nach Hause kam merkten wir recht schnell, dass er sehr auf mich fixiert war. Die ersten Wochen schlief ich im Sitzen mit Felix auf dem Arm. Ablegen war überhaupt nicht drin und bei jeder Autofahrt wurde geschrieen, bis wir am Ziel waren und er endlich aus dem blöden Sitz durfte.
Felix ist mittlerweile 7 Monate. Ablegen kann ich ihn jetzt für eine kurze Zeit. Nachts schläft er neben mir (das Beistellbett war der unnötigste Kauf überhaupt), den Kinderwagen hasst er (drei Mal genutzt, jedoch nach einer Minute schon leer durch die Gegend geschoben - gut, dass wir keinen Neuen gekauft haben sondern noch den von meiner Tochter hatten!) und Autofahren ist immer noch das Schlimmste, was man ihm antun kann. Ich kann ihn auch nirgends mal lassen, er weint direkt, wenn ich gehe. Wollte im September wieder beginnen zu arbeiten, Felix hätte mitkommen können, jedoch zu einer Kollegin ins Zimmer gesollt. Er ließ sich überhaupt nicht eingewöhnen! Im Januar starte ich einen neuen Versuch, mal sehen, ob es dann besser klappt.
Wir hatten auch alles Mögliche versucht, weil wir erst von körperlichen Problemen ausgingen. Jedoch ist bei Felix alles in Ordnung. Laut unserem KiA und meiner Hebi nimmt er einfach nur alles nach, was ihm auf der Intensivstation fehlte - Mamas Nähe.
Bei mir auf dem Arm ist er meist ruhig, schaut sich alles an, lacht etc. Meist jedenfalls. Manchmal ist er auch bei mir untröstlich. Und seit er mobil ist (er robbt rückwärts) macht sogar Spielen auf dem Boden spaß - wenn Mama dabei ist.
Ich drücke dir die Daumen, dass es bei euch auch bald besser wird.
Liebe Grüße
Bianca
Oje, ja man denkt gar nicht wie die Kleinen doch leiden wenn sie aus dem BAuch kommen und plötzlich "allein" da in ihrem Wärmebettchen liegen müssen... Klar es war notwendig, aber der seelische Schaden ist doch da.
Wünsche euch alles Gute und hoffe das euer Felix bakd merh Vertrauen fasst.
GLG
Hallo!
Meine Große war ein Schreibaby... und ich merke jetzt wo ich meine Kleine hier habe, wie sehr sie wirklich gelitten haben muss. Meine Kleine weint in aushaltbarer Lautstärke ab und zu, die Große hat abendelang/ nächtelang gebrüllt dass mir die Ohren geklingelt haben. Wie oft habe ich heulend mit ihr dagesessen.
Ich habe auch immer gemeint, dass das Schreien nicht normal ist und es doch an irgendwas liegen muss. Wir kamen irgendwann drauf, dass sie eine Milcheiweißunverträglichkeit hat - über Versuch und Irrtum habe ich das rausgefunden. Denn dass es sowas überhaupt gibt, sagt einem Keiner und Neugeborene bzw. kleine Säuglinge kann man ja auch nicht wirklich auf sowas testen.
Ich hatte so oft das Gefühl eine schlechte Mutter zu sein, die es nicht mal schafft ihr Kind zu beruhigen. Denn jeder in der Familie hat mir gesagt, dass Babys halt oft weinen... (kräftigt die Lungen und so) und dass man da eben durch muss, schlafen ist halt Mangelware das ist normal... Oder es kamen die typischen Verwöhnsprüche - sie weint nur, weil sie auf den Arm will.
Jaja alle wussten es besser - bis sie es live erlebt haben und dann waren sie alle ganz still. Denn auch bei uns war es ganz eindeutig, dass die Große Schmerzen hatte. Sie hat sich gewunden, verkrampft, Schweißausbrüche gehabt, blaue Lippen bekommen, dicke Tränen geweint und richtig schrill geschrien - das ganze Programm eben. Auch wenn ich sie rumgetragen habe hat sie geschrien, manchmal stundenlang. Wenn mein Mann sie genommen hat, dann hat er sich oft Ohropax reingetan, weil es anders für ihn nicht auszuhalten war.
Und jetzt habe ich die Kleine - ein ganz normales Baby. Sie weint selten, ruht irgendwie in sich. Sie ist wirklich ein sehr glückliches Baby. Und jetzt verstehe ich auch, wie man die Babyzeit genießen kann. Es ist so wunderbar mit ihr. Und manchmal macht mich das traurig und wehmütig. Ich fühle mich um diese Zeit mit meiner Großen betrogen! Wenn ich das mit der Unverträglichkeit früher gewusst hätte, dann wären uns allen diese ersten Monate voller Elend erspart geblieben. Aber gut ändern können wir es nicht mehr.
Ich wünsche dir und deinem Kleinen alles Gute und drücke die Daumen, dass es schnell viel besser wird.
C.
Hallo.
ja du könntest von meinem Baby erzählen, genauso ists bei uns auch. Oder war, denn esist besser. Noch nicht gut aber besser...
Ja man bekommt immer nur "gut gemeinte" Ratschläge aber wenig Hilfe! Leider ist es eben ein ziemlich komplexes Thema. Uch bin froh das meine Hebi das Problem erkannt hat und sich ein Orthopäde ml 5 Minuten länger Zeit genommen hat...
GLG
Meine Mia ist auch am 13.10.11 per KS zur Welt gekommen... sie musste zwar nicht auf die NG-Intensiv, aber Stress hatte sie auch (BEL trotz versuchter äußerer Wendung), sie hatte grünes Fruchtwasser und unter Geburt immer wieder Kindspech abgesetzt...
Und auch sie schläft nur neben mir, im eigenen Bett geht gar nicht... Am Besten ist es auch im TT...
Denke auch, dass die Kinder nach solchen Erlebnissen bei Geburt das aufarbeiten müssen und dabei Mama brauchen!!!
Wünsche dir und deinem Kleinen alles Gute und auf dass es für euch bald besser wird!
Ja das denke ich auch. Ich wünsche euch auch alles Gute!!
GLG