Huhu!
Bin momentan viel hier unterwegs )es beruhigt einfach, wenn man weiss man ist nicht allein mit etwaigen Sorgen und Ängsten!!
Nach fast 9 Wochen kann ich das Resümee ziehen, dass ich es zwar liebe mami zu sein und mein Krümmel ein absolutes Wunschkind ist- aber ich mich parallel dazu auch total gefangen fühle!!
Ich kann echt fast nix mehr machen! Freue mich schon auf Zeit für eine Dusche... Mal raus mit Kinderwagen... Okay für ne Std.!!! Was macht man den GANZEN Tag???? Sie möchte extrem viel an die Brust! Einschlafen geht auch nur mit Brustnuckeln. Frag mich wann das etwas weniger wird!!?? Fläschchen bekommt sie auch dazu! Ehrlich gesagt habe ich auch nicht die Energie mit ihr tausend Leutchen zu besuchen! Schläft recht schlecht in der Nacht! Klar kann man telefonieren und ich bekomme auch mal Besuch!! Ganz normal halt! Aber wenn man um acht aufsteht ist der Tag extrem laaaaang! Mein mann kommt erst um halb sieben und dann stille ich immer noch oder schon wieder, so dass sie auch dann bei mir ist!
Bitte baut mich auf, dass es bald besser wird und man aus dieser klitzkleinen Welt heraus kommt! Derzeit verwachse ich glaube ich mit der Couch ))
Ich komme vom Fulltime job mit viel unterwegs direkt ins Mamaland... Das ist von 100 auf 10.... Das ist einfach manchmal so depri!! Freue mich einfach auf die Zeit wo wir mehr machen können bzw wir mit ihr im Sandkasten Burgen bauen und solche Dinge!
Versteht ihr was ich meine?? Also nochmal ich liebe meine Maus über Alles aber mein Leben ist derzeit einfach soo.....
Wie übersteht Frau die ersten Wochen?
Hi Du,
vor nicht all zu langer Zeit habe ich hier einen ähnlichen Beitrag geschrieben wie du
Dieses Gefangensein in seinem eigenen Leben, in seiner eigenen Welt und in den eigenen Gefühlen kenne ich nur zu gut. Vor allem der Alltag macht einen irgendwann einfach fertig, da man den ganzen Tag mit den gleichen Dingen beschäftigt ist. Aufstehen, Kind für den Tag fertig machen...ja und dann? Ein bisschen Haushalt wenn Kindchen mitspielt, rausgehen, Bespaßer spielen, Mittagschläfchen irgendwann vielleicht, einkaufen.....usw...blablabla Jeden Tag dasselbe! Und das nach mehr als chaotischen Nächten ist eine harte Sache. Wenn dann noch Entwicklungsschübe etc. dazukommen, ist das Chaos perfekt!
Was soll ich dir sagen..... Mein Sohn ist jetzt 5,5 Monate alt und ich habe das Gefühl es geht bergauf! Es gibt immer noch solche Momente, wo ich mich unglaublich einsam und alleine fühle (bei mir kommt abends übrigens keiner heim, weil es niemanden gibt ) und absolut geistig unterfordert bin (körperlich auf gar keinen Fall). Oft ist da die Frage: Und was kann ich jetzt noch machen? Wie fülle ich meinen Tag, damit ich nicht umkomme vor Langeweile? Denn ich sag es einfach mal ganz direkt: Der Alltag mit Baby ist langweilig!! Es ist toll zu sehen, wie mein Baby sich entwickelt und ich freue mich unglaublich für und mit ihm, aber ich gehöre nicht zu den Muttis, die den ganzen Tag neben ihrem Baby sitzen und es anhimmeln.....
Also unterm Strich gesagt, habe ich jetzt circa ein halbes Jahr gebraucht um in der Mutterrolle einigermaßen angekommen zu sein. Es ist jetzt etwas leichter für mich geworden. Kommt aber automatisch, wenn das Kind die ersten Mobilitätsversuche unternimmt... rollen, im Kreis drehen usw sind gerade recht angesagt. Der Hammer bei ihm ist aber sein Gebrabbel seit gestern..... Es geht nur noch: Dadadadadadadadada
Also halt durch! Ich würde dir gerne mehr sagen, aber ich bin eben selber noch in der "Ankommphase"... habe aber stark den Eindruck, dass es immer besser wird Vielleicht hat es dir ein kleines bisschen Mut gemacht!?
Liebe Grüße
Danke :) dieser post hätte von mir sein kônnen. Bei mir kommt noch dazu, dass ich die gesamte ss kotzend danieder lag mit bis zu 30x spucken am tag.
Meine lütte ist jetzt sieben wochen. Ich tue also seit nun fast einem jahr nichts. Das ist so deprimierend und geisttötend. Mir fällt einfach die decke auf den kopf ;) ich gehe ja auch wirklich gerne spazieren, aber so ganz ohne ziel jeden tag. So viel kann ich gar nicht einkaufen :)
Irgendwie fehlt mir glaube ich der richtige tipp, wie ich kind und einen teil meines alten lebens wieder zusammen kriege...
Also du bist nicht alleine nur helfen kann ich dir auch nicht :)
Geht mir ähnlich und da hilft nur eins: kontakt zu anderen müttern mit gleichalten kindern aufnehmen und gemeinsam losziehen! hätte ich meine freundin nicht mit der ich mich einmal die woche treffe wäre es ganz schlimm. ich packe meinen zwerg ins tragetuch, der einzige ort an dem er ohne brust einschläft und dann gehts los. Dadurch hab ich mich ans unterwegs sein gewöhnt und kann mich auch mit kinderlosen freinden auf nen kaffee oder so treffen aber das ist wirklich superwichtig: kontakt zu anderen menschen außer deinem baby!
lg nina
Kann dich verstehen, denn auch ich litt unter Hyperemesis gravidarum. Ich hatte auch einen einwöchigen KH Aufenthalt, da vom vielen Kot... Meine Werte im Keller waren. Zum Schluss hatte ich auch noch extremstes Sodbrennen. Also das mit der SS kommt bei mir auch dazu.
Nur da gab es auch mal Momente die ich einfach selber steuern konnte.
Nun dreht sich ALLES um die Maus. So soll es ja auch sein.sie ist ja Total von mir abhängig. Aber ein bisschen ich hätte ich auch mal gern wieder....zumal ich momentan um acht mit ihr ins Bett muss.
Gestern habe ich nicht mal Abendbrot gehabt.....naja ich freue mich halt einfach auf die Zeitwo sie nicht mehr soviel weint. Und irgendwann mal Radtouren usw. Ich weiß das ist Zukunftsmusik Aber jetztist es echt eintönig.und wenn dann noch die Schreiphasen dazu kommen . .... Puhhh. Sorry für die Fehler...Stille nebenbei mal wieder...
Also meine Maya ist heute 8 Monate alt & ich bin immernoch "gefangen" - ich bin nurnoch Mama & sonst nichts mehr. Mittlerweile fühle ich mich manchmal garnicht mehr wie ein Mensch, nurnoch wie eine Maschine die eben funktioniert.
Ich bin komplett allein mit ihr & habe auch niemanden der mal aufpasst, also keine Oma oder ähnliches.
Ich denke ich werde wohl noch eine Weile in "dieser Welt" fest sitzen...
Ja das ist krass.... Mein Umfeld ist schon ok. Mein Mann, Schwiegereltern....Schwestern. Ende Juli fahren wir mit meiner Schwester und deren Mann und Kind für zwei Wochen nach Holland....Also es passiert schon was....Aber trotzdem.... Glaube einfach ich gehöre auch nicht zu den Mamis, die nur auf Baby gepolt sind....
Gehöre ich definitiv auch nicht
Aber mir bleibt ja nix anderes übrig
Naja, ab September geht Maya in die Krippe dann wird es sicher besser werden...
Keine Sorge ... Das ändert sich alles. Ich glaube ja Babys sind darauf programmiert uns die erste Zeit so stark zu beanspruchen, damit wir auch ja das Wochenbett einhalten und auch danach noch dem Körper die Zeit geben um sich zu erholen. Ich habe drei Kinder ... 8 Jahre alt, 5 Jahre alt und 1 1/2 Jahre alt ... Alle am Anfang sehr anspruchsvoll und mir nicht mal die Zeit zum Haare kämmen gelassen. Heute bin ich an manchen Tagen mehr unterwegs als mir lieb ist. Schönes Wetter und die Kids wollen auf den Spielplatz ... Und das am liebsten mit Tageskarte. Im Winter waren wir im Museum auf Indoorspielplätzen oder im Hallenbad zu finden. Mein Haushalt leidet immer noch manchmal sehr ... Aber immerhin darf ich wieder duschen und mir die Haare kämmen bevor der Tag beginnt .....
Hallo Gefangene
ich verstehe Dich total und habe mich ganz am Anfang auch so gefühlt, weil ich mich nicht wirklich raus traute. Allerdings ist Ava ein Winterbaby, das bedeutet Säugling fertig machen für Minusgrade, ab ins warme Geschäft: somit war das eine ständige An- und Auszieherei, auf die ich schnell keine Lust mehr hatte, also waren wir immer spazieren. Immerzu dort, wo am meisten gestreut war- weil das Gewackel dann besonders schön war
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mit der Zeit sehr viel besser wird. Schon so oft habe ich das hier im Forum gesagt: ich bin kein Säuglingstyp
Dieses "Verarbeitungsbrüllen" abends, hat mich völlig fertig gemacht.
Inzwischen beginnt jeder Tag damit, dass wir im Bett noch zusammen kuscheln und dann Quatsch machen und uns kaputt lachen, wir sind sehr gut aufeinander eingestellt, führen einen strikt strukturierten Alltag und das ist für uns beide entspannter.
Beginne in kleinen Schritten, die Erfolgserlebnisse werden Dich ermutigen und der Radius indem Du Dich bewegst wird größer.
Ava und ich gehen mittlerweile auch mal zusammen Kaffee trinken, das war vor ein paar Monaten für mich noch undenkbar und ganz weit weg, aber Du wirst sehen, es fügt sich alles und ihr gewöhnt Euch unheimlich aneinander und bald schon macht alles viel mehr Spaß.
Unser KiA sagte einmal zu mir, ein Baby benötigt drei Monate um auf der Welt anzukommen und ich kann dem nur zustimmen. Nach dem berühmten dritten Monat, wurde alles stetig besser und harmonischer und jetzt ist jeder Tag wundervoll und ich habe schon morgens um 6h gute Laune- auch das hätte ich nie für möglich gehalten
Halte durch und trau Dich raus, bald schon wird alles einfacher oder zumindest vertrauter!
Alles Liebe für Euch !
Hi,
bei uns wurde es ab der 10. Woche deutlich besser. Dann hat man mehr Routine, die Kleine ist ruhiger (die 1. 2 Monate waren richtig hart). Kopf hoch, das bessert sich bestimmt schnell.
Aber das alte Leben ohne Kind (mal eben in´s Kino, abends raus, Essen gehen,...) ist halt nicht mehr möglich.
LG
Hallo Mädels,
lasst euch mal ganz lieb drücken .
Meine Tochter ist schon 26 Monate alt und habe sehr lange gebraucht das ganze zu akzeptieren. Wir lieben alle unser Kinder. Aber es ist schwer das man für sich fast gar nichts mehr tun kann. Ganz schlimm an der Sache ist, wenn man keine Oma und Opa hat, der mal das Kind abnehmen kann. Ich habe mich auch sehr alleine gefühlt. Ich habe oft geheult und mir mein eigenes Leben zurückgewünscht. Jetzt ist es anders.
Ich kann euch nur den Tip zu geben ( ich war jahrenlang Vollzeit arbeiten ) schnell in den Beruf wieder zurück zu gehen. Ich bin nach einem Jahr wieder 40 Prozent arbeiten gegangen und das war wie Urlaub ! Muss noch sagen, das meine Tochter immer und ständig gejammert hat, das war sooooo ätzend.
Es wird besser und bevor Ihr in tiefe Löcher fallt, lasst euch beraten . Sucht euch eine gute Nanny oder Kita und lasst euer Kind für ein paar Stunden in der Woche betreuen. Ihr werdet jede freie Minute geneßen.
Meine kleine geht so gerne in die Kita. Liegt aber auch daran das ich eine sehr gute gefunden habe.
Kind ist glücklich und ich als Mama erst recht.
Liebe Grüße
Meli ( Linda Marie 26 Monate alt )
Guten Abend,
ich glaube fast allen frisch gebackenen Mamas geht das so. Mein 3. Sohn ist jetzt 4 Wochen alt. Die anderen beiden sind 6 und 4. Dadurch habe ich natürlich nen ganz anderen Tagesablauf. Hab ganz andere Verpflichtungen. Komme dadurch aber auch jeden Tag raus und unter Leute. Was manchmal aber auch stressig sein kann. Aber das nehme ich gern in Kauf. Mir sind die sozialen Kontakte sehr wichtig, damit ich kein Lagerkoller bekomme.
Allerdings kann ich dich nur ermuntern einfach mehr raus zu gehen. Geh nen Kaffee trinken, gönn dir nen leckeres Essen, gehe ins Museum (bald wird das nur noch unter erschwerten Bedingungen möglich sein), such dir irgendwelche Babykurse. Komm unter Leute. Hast du nen Geburtsvorbereitungskurs gemacht? Ich treff mich z.B. oft mit den Mamas vom Kurs. Gehe aber auch gern allein in nen Café, trink was und lese ne Zeitung. Hab den kleinen Mann meist im Tuch. Da ist er sehr zufrieden und schläft viel. Und stillen kann ich notfalls auch im Café...
Wag dich einfach öfters raus. Das spielt sich dann schon alles ein. Keine Angst! Ich weiß beim ersten Kind ist man noch verunsichert. Aber vielleicht findest du bald ne andere frisch gebackene Mama, mit der du gemeinsam etwas unternehmen kannst. Es gibt so viele Angebote für Babys bei denen man neue Leute kennenlernen kann. Oft der Beginn guter neuer Freundschaften. Zumindest war das bei mir immer so.
Wünsche dir alles Gute und schnelle Besserung Es wird auf jeden Fall besser. Und dann wünschst du dir vielleicht diese ganz ruhigen (fast schon langweiligen) Phasen wieder zurück
Lentas
Hallo!
Ich langweile mich überhaupt nicht!
Im Gegenteil ich genieße die Zeit im Elternjahr sehr.
Ich habe vorher auch Vollzeit gearbeitet, allerdings in einem sehr stressigen Job und bin jetzt einfach froh auch mal in den Tag hinein zu leben. Keine Hetze oder Druck...
Meine Kleine ist der pflegeleichte Typ. Sie schläft gerne viel und ist fast immer gut gelaunt.
Als sie noch ganz klein war, habe ich sehr viel gelesen, mit ihr auf dem Bauch.
Mein Mann kommt meist erst gegen 20 Uhr, aber noch macht mir das nichts aus. Das wird sich aber bestimmt noch ändern!
Ich glaube, dass es einfach typabhänig ist. Wer gerne viel aktiv ist und gerne unterwegs ist, der fühlt sich schon mal eher eingeengt.
Ich mag meine Couch, die ich jetzt mal endlich näher kennenlernen durfte!
LG
Siana