Inspiriert von einem Beitrag, möchte ich von euch wissen:
Ab wann wurde das Leben mit baby/Kleinkind leichter?
Sicher, kaum verschwindet eine "Schwierigkeit", ist die nächste im anmarsch. Ich empfinde die babyzeit einerseits als schön, aber in erster Linie ist sie für mich einfach nur anstrengend. Körperlich fordert mich mein baby sehr. Das Essen, das schlafen, alles ist im einspielmodus. Laufen kann es noch nicht, genauso wenig wie sich mit Worten mitteilen.
Bitte denkt nicht mein baby nervt mich, aber manchmal wünsche ich mir, dass die Zeit schneller vergeht, da mir sonst die arme abfallen und die Augen unkontrolliert zufallen
Erzählt mal von euren Erfahrungen.
Ab wann wird es (mit baby) leichter?
Meine Hebamme hat immer gesagt "Es wird nicht einfacher...aber anders" :)
Ich denke jede Phase bringt ihre schönen aber auch ihre Schattenseiten mit.
Mein Sohn ist 11Monate alt und ich bin viel entspannter,er hat seine Zeit zu der er abends ins Bett geht,man macht sich nicht so Gedanken ob er unterwegs Hunger bekommen könnte und wie man das dann macht.Und man kann jetzt richtig zusammen "spielen".Dafür ist er mobil und ich bin ständig hinterher...
also ich fand die ersten 3 mon hart, seitdem wird es immer schöner und entspannter. klar, gibt auch stressige tage...
Also die ersten paar Wochen sind nur deshalb hart, weil man sich erst umstellen muss und die Hormone verrückt spielen. Ansonsten ist das Leben mit einem kleinen Baby relativ einfach im Vergleich zu dem, was danach kommt. Die Kleinkindzeit finde ich eigentlich viel anstrengender. Irgendwann wird die Schlafsituation jedenfalls wieder besser, aber Kleinkinder fordern definitiv mehr als so ein Baby.
Also ich muss sagen, ich fand bei meinem Großen die Babyzeit sehr schön (und eigentlich gar nicht anstrengend) und auch jetzt mit unserem Kleinen läuft alles prima. Klar ist es jetzt "stressiger" und anstrengender, aber das liegt mehr daran, dass man die Interessen eines 4-jährigen und eines Babys, manchmal schlecht unter einen Hut kriegt...
Für mich war keine Phase so intensiv wie die ersten Wochen!!!
Generell würde ich aber auch sagen, dass die Kleinkindzeit viel anstrengender ist. Oder sagen wir so, wenn sie anfangen mobil zu werden und man immer hinterher sein muss, damit nichts passiert (was man aber sowieso nicht immer verhindern kann...)
Aber es stimmt auch, dass jedes Alter seine schönen und auch Schattenseiten hat. Sei es die Trotzphase, oder die Ich-will-jetzt-aber-alles-allein-machen-Phase oder die ich-bin-schon-gross-Phase...
Für mich wurde es nie leichter sonder jede "Phase" ist anders und für mich immer irgendwie schwierig. Meine Tochter ist jetzt 8 und es wird nicht besser...nur anders.
Aber ich weiß was du meinst, mein Sohn ist jetzt 8 Wochen und ich Fand die zeit so von 6 Monate bis Kindergarten Start schon sehr angenehm. Sie fangen an vom Tisch mit zu essen, unterwegs gibt's mal nen Brötchen wenn man nicht pünktlich zu Hause ist und die Zwerge erkunden auch mal alleine die Welt.
LG
Sandra
Hallo,
meine Großen waren sehr anstrengende Babies, allen voran meine Tochter, die wechselte im 1. Jahr von einer Phase direkt in die nächste.
Ich fand es wurde um ihren ersten Geburtstag rum viel besser, da haben meine Großen irgendwie voll den Entwicklungssprung gemacht, konnten sich auch schon etwas anders als nur mit Schreien mitteilen und sind gelaufen.
So waren sie mit sich irgendwie zufriedener und man hat fast plötzlich gemerkt, hier sind keine Babies mehr, sondern jetzt tatsächlich Kleinkinder.
Ich konnte es im ersten Jahr auch immer kaum erwarten bis sie endlich größer wurden, denke es liegt auch daran, dass ich eher eine Kindermama als Babymama bin (ich kann mit Kindern einfach viel mehr anfangen).
Seit sie 1 sind, ist es einfach nur toll, ich liebe es Kinder zuhause zu haben.
Bei meiner Kleinen sehe ich alles entspannter (gut sie ist auch ein absolut pflegeleichtes Baby), aber ich finde es jetzt schon wunderbar, wenn meine 3 Kinder zusammen auf dem Boden sitzen und ein Buch anschauen und freue mich sehr, wenn sie dann losläuft und zusammen mit den Großen auf Tour geht
Schöne Grüße
Hi,
also ich muss sagen, dass ich keine Baby-Mama bin. Das kleine Würmchen, das noch nichts kann. Mich hat es teilweise echt gelangweilt (ich hab schon mit ihm beschäftigt, das nicht) und dann das ständige Aufstehen in der Nacht und tagsüber konnte ich auch keinen Schlaf nachholen. Das war alles nichts für mich.
So zurückblickend muss ich sagen, dass es ab 1,5 Jahren besser wurde. Er konnte laufen (erst mit 17 Monaten), er konnte sich schon ein bisschen verständlich machen, er verstand mich zum Teil und jetzt mit 2 1/4 Jahren find ich´s richtig toll. Man kann schon richtig viel mit ihnen anfangen, er quasselt einen zu, singt, tanzt, es macht einfach Spaß.
Ja, ich bin auch gestresst, aber nur weil ich gerade viel arbeiten muss, ansonsten wäre alles super.
Bis jetzt find ich das Kleinkindalter auch nicht sonderlich anstrengend höchstens herausfordernd.
Als wenn du meinen Vater fragst, wird es erst besser, wenn die Kinder erwachsen sind und von zu Hause ausgezogen sind. Obwohl das trifft auch auf meine Schwester zu und die macht immer noch Stress.
Mit Lisa wurde es einfacher seit sie durchschlief. Obwohl man dann eben andere Probleme hatte. Im Moment hat sie beispielsweise eine extreme Phase von "Mama, das kann ich auch alleine!", was dazu führt, dass zum Beispiel von den Essenresten, die dann dummerweise doch noch auf dem Boden landen, ein komplettes afrikanisches Dorf noch satt werden würde. Mama darf also 3 mal täglich wischen.
Das mal nur so als Beispiel. Keine Angst, ich glaube, jede Mutter kennt das. Aber irgend wann wirst du zurück schauen und sagen "ach wie schön war das doch damals!" Sonst würde sich ja auch keiner diesen Stress noch mal antun
Gruß
Karin
Hallo!
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass die Babyzeit vorbei ist. Meine Tochter war bevor sie selbst die Welt erkunden durfte einfach nur anstrengend. Schlafen unter Tags war ein Fremdwort, in der Nacht war auch keine Ruhe - extremer Schlafmangel war natuerlich das Resultat bei allen Familienmitgliedern. Mir kam es vor, als waere jede Minute in der sie nicht getragen wurde mit staendigem Gemotze verbunden gewesen. Egal mit was man ihr eine Freude machen wollte, es wurde gejammert.
Ab dem Moment, wo Toechterchen zumindest den Vorwaertsgang beim Robben entdeckt hatte, wurde es deutlich leichter. Seit sie wie ein Weltmeister krabbelt, an den Moebeln entlanglaeuft und komplett an den Familienmahlzeiten teilnimmt - da war sie ca. 10 Monate alt - ist alles recht entspannt. Sie hoerte ab dem Alter auch recht gut auf "Nein!" und erinnert sich auch an die Verbote, wenn wir einmal nicht genau hinschauen. Durch die Mobilitaet fordert sie jetzt auch einen Mittagsschlaf ein, in der Nacht ist sie allerdings noch immer nicht die beste Schlaeferin.
Ich freue mich jedenfalls auf die weitere Kleinkindzeit mit ihr! So entspannt wie die letzten Monate war es bei uns noch nie.
LG,
id