Meine jüngste ist jetzt 12 Wochen alt und mir fällt total die Decke auf den Kopf! Mir fehlt meine Arbeit so sehr! Und einfach die geistige Anforderung.
Leider sind auch alle meine Freundinnen beruftätig und somit bin ich in einen Pekip Kurs mit der Kleinen gegangen (die Große ist dann im Kindergarten morgens) aber dort komm ich mir vor wie eine Außerirdische!
Alle anderen 8 Mütter finden es suuuper endlich nicht mehr zu arbeiten und gehen voll in der Rolle Hausfrau und Mutter auf
Ebenso bei den Müttern in der Rückbildung
Da ist auch keine dabei, bei der mal der Funke übersprang, es ging nur um Trinkverhalten, Milchstau, Ausscheidungen der Babies und und und
Mein Mann versteht das auch nicht
Geht es noch jemandem so, oder bin ich wirklich nicht normal?
Mir fällt die Decke auf den Kopf...
Mir geht es ähnlich. Ich bin zwar gern zu Hause aber im Prinzip fehlt mir auch die geistige Anforderung und ne Hausfrau bin und werd ich nie!
Wir sind kurz vor der Geburt noch umgezogen von daher kenn ich hier auch niemanden. Mir fällt auch die Decke auf den Kopf.
LG Flummie
Hallo!
Mir ging es immer wieder mal so wie Dir! Vor Allem ganz am Anfang! Ich habe sogar meinen Mann beneidet, dass er arbeiten gehen darf! Jetzt ist mein Kleiner 11 Monate alt und ich finde es schön zu Hause zu sein! Aber ab dem 09.09. gehe ich wieder arbeiten... aber nur für 8 Wochen, dann beginnt schon wieder der Mutterschutz!
Die geistige Anforderung kannst Du auch zu Hause haben... z.B. den Spiegel lesen!
Das mache ich! Damit ich mit meinem Mann nicht nur über das Baby reden kann, sondern auch andere Themen habe!
Ich wünsche Dir alles Gute!
LG
sweti84
öhhh sorry nicht böse nehmen aber warum dann ein kind wenn dir das "ewige" zu hause sein so der maßen auf den senkel geht und du nach 12 wochen deine arbeit schon vermisst?
oder was wäre mit einer kita oder tagesmutter oder das kind zur oma geben oder papa geht in elternzeit?
ich bin glückliche hausfrau und mutter, solange es nicht zwingend notwendigt ist erlaubt mein mann das auch garnicht das ich arbeiten gehe, aber gut das ist ein anderes thema.
ich frag mich nur wie du dir die zeit zu hause vorgestellt hast?
ich bin ja dafür wenn man ein kind bekommt und es finanziell machbar ist sollte man die 3 jahre zu hause bleiben, natürlich gibt es mütter wie dich die haben hummeln im hintern im bezug aufs wieder arbeiten gehen.
mich nervt nur dieses ewige "eingesperrt sein" weil ich wetterbedingt aktuell kein auto zur verfügung habe das ich mal einkaufen oder zu ner freundin könnte....
ansonsten hab ich hier mit kind, haushalt und garten genug zu tun und wünsche mir manchmal das der tag noch 12 stundne mehr hat.
such dir doch ein hobbie oder eine baby gruppe also eine krabbelgruppe nur für baby die noch garnicht krabbeln könnten. oder inserier einfach mal bei ebay kleinanzeigen oder der zeitung das du frisch gebackenen mami bist und neue freunde und bekannte im umkreis von xxx im alter von xxx mit ähnlcihen interessen suchst. ebay kleinanzeigen ist kostenlos da kannst du auch ne menge schreiben und gleichzeitig erwähnen das dir die decke auf den kopf fällt weil du den ganzen tag daheim bist und dir deine arbeit auch fehlt und du gern neue kontakte suchst mit denen man mal den alltag zu hause lassen und was unternehmen kann.....
wie lange planst du denn zu hause zu bleiben und was sagt dein mann zum vorschlag das er ein jahr elternzeit nimmt oder ist das finanziell nicht drin?
hast du niemanden der dein kind ein paar stunden nehmen würde das du zumindest ein 400€ machen kannst um etwas ausgleich zum mutterdasein hast?
tut mir leid für dich
alles gute
Hallo,
zu deiner Antwort muss ich jetzt mal was schreiben...;)
Warum bist du so vorwurfsvoll Müttern gegenüber, denen "die Decke auf den kopf fällt"?
Ich schreibe dir nun mal aus meiner Sicht.
Ich habe mir das als ich schwanger war auch sooooo rosig vorgestellt zu hause zu sein-ein ganzes jahr mit meinem baby. Hier ein kurs, da ein kurs, andere mamas treffen.
Nach 6Monaten habe ich dann gemerkt, dass es echt an die nerven geht sich nur mit dem Baby zu beschäftigen. Man redet ja eh schon viel über die kleinen, aber es gab echt nichts anderes mehr. Doch, putzen und kochen.....:-/
Und die kurse: Mütter, die völlig überbesorgt und wirklich ihren Lebensinhalt NUR noch in ihrer mutterrolle sehen....
Akzeptiere ich, ist aber ebenfalls nicht meins...
Ich bin nach 5-6Monaten auf 400euro basis arbeiten gegangen, obwohl ich nicht musste während der elternzeit.
Jedoch tat es mir, meinem Mutterdasein und meiner Beziehung, aber auch meinen Freundschaften sehr gut. Man hatte halt wieder was zu berichten, Kollegen, mit denen man nicht in babysprache redete, mal 5std. keine windel.;)
Ausserdem wAr es für die jetzige zeit, nach einem jahr wo ich wieder 30Std eingestiegen bin eine super sache, denn ich bin nie wirklich rausgekommen.
Und ich kann dir versichern, ich und die TE zu 100% auch, lieben unsere Kinder trotzdem.
Mein Mann war übrigens erst auch skeptisch, aber war dann aucj positiv überrascht. Baby war bei oma während der arbeitszeit, die sich auch gefreut hat.;)
LG! :)
Das wichtigste habe ich vergessen, weil du fragst, "wieso ein kind wenn das mutterdasein nichts für dich ist?".
1. Kein Mensch kann einem vorher sagen wie so ein kleines Wesen dein Leben verändert.
2. kann man beruf und kind ja meistens nun wirklich gut miteinander vereinbaren, sollen dann alle frauen, die ein bisschen abwechslung brauchen neben dem Mutter sein kinderlos bleiben?
Ich kenne das. Bei meinem Großen damals hab ich nach sechs Monaten zu Haus schon fast angefangen die Tage zu zählen bis ich wieder arbeiten darf. Beim Kleinen jetzt ist's nicht ganz so schlimm, aber der ist sich erst sechs Wochen alt. Allerdings bin ich schon seit Ende März zu Haus, hatte noch so viel Urlaub übrig
Diesmal macht es mir wohl das schöne Wetter einfacher. Außerdem hab ich noch meinen Hund und meine Hundemädels, mit denen ich mich treffe, die arbeiten zum Glück nur Halbtags oder sind in Elternzeit, damals hatte ich nur Vollzeit arbeitende Freunde.
Meine Arbeit vermisse ich trotzdem. Einfach mal vier Stunden auf einem Fleck sitzen und niemand der Mama ruft, das ist wie Urlaub.
Ich war und werde nie ne Hausfrau sein, ich hasse Hausarbeit, deswegen lastet mich diese Beschäftigung a net aus und ich hab regelmäßig das Gefühl zu verblöden.
Ich würde eingehen, wenn ich drei Jahre zu Hause bliebe. Mir reicht schon der Gedanke, dass ich diesmal 16-18 Monate zu Haus bin, weil ich früh daheim bleiben musste wegen Urlaub und die Krippe erst nächstes Jahr im September für den Kleinen beginnt.
Aber da muss ich durch.
Und für die, die das gar nicht verstehen... Doch, ich liebe meine Kinder trotzdem und will sie nicht missen.
Hallo
Ja mir geht es auch so bzw. ging es so.
Ich bin 12 Wochen ca. zu Hause geblieben und bin dann wieder zur Uni. Ich hab mich noch nie so auf die Uni gefreut und darauf eine Prüfung schreiben zu dürfen :)
Im Rückbildungskurs waren irgendwie nur Altenpfleger und Altenpflegerhelferinnen, die ihren Job nicht mochten oder glücklich waren zu Hause zu sein. Die gingen alle total auf in ihrer Hausfrauenrollen, die mir so überhaupt nicht liegt.
Ich hab das jetzt noch bei einer Freundin, die sich aber selbstständig machen möchte jetzt irgendwann da ist der Kleine dann 1 1/2 (verschiebt es ständig). Ständig dieses eine gute Hausfrau und eine gute Mutter muss so und so sein blabla.
Du bist also nicht allein. Im Babykurs waren viele Mütter zwar auch so aber als ich die dann besser kannte und ihnen die Babythemen ausgingen wurde es schön und ich treff mich noch öfters mit ihnen :)
Gruß
Hallo, mir fällt auch die Decke auf den Kopf, das hat aber andere Gründe als bei dir. Das Gefühl müßte aber dasselbe sein, egal wo es her kommt.
Meine ist jetzt 15 Wochen. Ich habe einen Hund und liebe stundenlange Spaziergänge bei Wind und Wetter.....außer im Sommer, Sommer ist für mich keine Jahreszeit, sondern ein andauernder Zustand randvoll gefüllt mit schlechter Laune, schon als Kind fand ich den Sommer einfach nur scheiße. Soviel dazu.
In der Schwangerschaft ging ab dem 6. Monat garnix mehr, da fing es schon an.....keine schönen Spaziergänge mehr. Habe mich gefühlt, wie ein gestrandeter Wal. Dann kam der Frühling, juhu bald ist die Kleine da und es kann endlich wieder losgehen!!!!! Pustekuchen.
Nach dem KS brauchte ich extrem lange, um wieder auf die Beine zu kommen.
Nach vier Wochen habe ich nur ne Minirunde geschafft....ich war am Boden zerstört.
Zusätzlich zu allem anderen was noch nicht wieder ging. Ich habe mich noch nie so eingeengt gefühlt, wie im Gefängins! Für mich ist es ganz schrecklich, meine Dinge nicht selber erledigen zu können.
Jetzt wo alles wieder geht, ist was? Natürlich Sommer..... Was für mich heißt, bis morgens 8 Uhr alles erledigen, was geht und dann Abends erst wieder vor die Tür gehen. (Übrigens das erste al, das ich keinen Sonnenbrand habe!!!!) Dafür blitzt meine Hütte! Jetzt hibbel ich schon dem Herbst entgegen, für mich beginnt dann eine wundervolle Zeit.
Pekip und Co habe ich mir von vornherein gespart, genau aus den Gründen, die du erwähnt hast. Im Herbst gehen wir zum Babyschwimmen, Wale gehören schließlich ins Wasser, da redet man schließlich auch nicht soviel.
Meine Arbeit fehlt mir überhaupt nicht, weiß auch nicht ob ich den Job in 3 Jahren überhaupt noch machen will. Ds wird sich dann zeigen.
Ich kann total verstehen, das wenn man dann mal rauskommt, nicht gleich wieder auf eine Armada von Müttern stoßen will, für die es nix anderes mehr gibt. Und dann noch blöde Sprüche, gepaart mit einem Blick kassiert ("Was du stillst nicht?"; "Du hast dein Kind noch nicht bei 20 Kursen angemeldet?"; "Du kaufst keine Bioprodukte?" usw usw). Ich suche krampfhaft eine Krabbelgruppe in der nicht gesungen wird, singen geht für mich garnicht (mache wirklich viel für meine Tochter, aber nicht alles!)....wird wohl nix.
In diesem Sinne LG
*Sommer ist für mich keine Jahreszeit, sondern ein andauernder Zustand randvoll gefüllt mit schlechter Laune,*
Ich liebe ja den Sommer. Ich habe mich soauf einen Sommer mit Baby gefreut.
2010 war ich im Sommer hochschwanger. Das war 10000x besser als diese Gluthitze mit kleinem Baby
*Im Herbst gehen wir zum Babyschwimmen, Wale gehören schließlich ins Wasser*
.....vor allem, wenn dieses kleine Baby meint es sei ein Klammeraffe
guten morgen...
also kann dich verstehen...ich hatte das aber mehr während der SS da ich garnich mehr arbeiten durfte( wegen BV) und es auch keine andere Möglichkeit gab ein paar Stunden was zu machen...da habe ich mich( solange ich keine größeren Beschwerden hatte) total leer gefühlt( habe aber ne Familie die versucht hat mich weiterhin einzuspannen) nach über 20 Jahren berufstätigkeit.
Ich habe eher ab und an mal den Gedanken wie es wohl is dann mal wieder anzufangen...wie ich so den Einstieg meistere bzw. evtl.was neues zufinden ..aber noch is Zeit..
Jetzt wo der Lütte da is habe ich total viel Spass....wir haben uns den Alltag organisiert...es klappt alles und ich hatte das Glück das in meinen GV Kursus 4 Mädels waren mit denen der Kontakt weiterhält ....und es nich nur um Milch, Stillen oder volle Windeln geht.
Genieße es wirklich , such dir was schönes was du mit Baby machen kannst wenn dein gößeres Kind im KiTa is( falls es dein Alltag zeitlich zuläßt)bzw. vllt. ist es machbar das dein Männe sich mal um die Kinder kümmert und du dich mal ne Stunde nur um dich kümmerst( Sport, Massage...shoppen )
gruß Andrea
Hey,
auch mir geht es so. Mein Sohn ist jetzt drei Monate alt und ich hab schon in der Schwangerschaft überlegt, ab dem siebten Lebensmonat stundenweise arbeiten zu gehen. Momentan schwirrt mir der Gedanke wieder vermehrt durch den Kopf.
In Pekip Kurse traue ich mich gar nicht, weil ich die Befürchtung habe, genau solche Mütter zu treffen, wie du sie beschreibst.
LG
Kristina
Ich war immer ein Arbeitstier und mir ging es am Anfang genau so wie Dir. Mir ist die Decke auf den Kopf gefallen, ich wußte manchmal nicht wie ich die Tage rumkriegen soll und habe gebetet dass es endlich Abend wird!
Aber je größer das Baby wird und je mehr man mit ihm machen kann desto schöner wird es für mich! Mittlerweile würde ich sogar am liebsten für immer zu Hause bleiben und gar nicht mehr arbeiten gehen. Hätte ich auch niemals von mir gedacht, dass ich mich so wandeln kann! Nichtsdestotrotz bin ich jetzt nicht zur Hausfrau und Mutter mit Leib & Seele mutiert, ich finde es einfach schön mal einen anderen Lebensabschnitt genießen zu können und einfach mal in den Tag hineinleben und spontan sein können. Arbeiten gehen kann ich noch mein Leben lang, das Kind kann ich nur einmal groß werden sehen und die Zeit geht so schnell vorbei!
Anstatt Deiner Arbeit hinterher zu trauern solltest Du versuchen Dich auf das Jetzt zu konzentrieren und die Zeit zu genießen. Vielleicht bereust Du es sonst später dass Du die Zeit nicht mehr zu schätzen gewusst hast. Der Arbeitsalltag holt Dich noch früh genug wieder ein....