Guten Abend zusammen,
Ich weiß zwar nicht, was ich genau davon erwarte, vielleicht einfach nur Zuspruch, das alles gut wird? Oder vielleicht war jemand mal in einer ähnlichen Situation?
Kurze Vorgeschichte: ich habe von 2010 bis 2014 bei einem Optiker gearbeitet und bin offiziell gegangen, weil meine Stelle auf Teilzeit gekürzt worden ist. Inoffiziell war die Filialleitung und die Regionalleitung der Grund, warum ich gegangen bin. Damals hat die Personalleitung mich sogar angerufen und versucht mich zu überreden zu bleiben.
Dann hab ich einen neuen Job angenommen, der aber nur befristet war. Einmal wurde dieser verlängert, dann wurde ich schwanger und jetzt läuft er zum 30.6. aus.
Nun habe ich gesehen, dass mein alter Arbeitgeber wieder sucht, und habe in der Personalabteilung angerufen. Ich habe sogar mit der gleichen Person telefonieren können und es war, als wäre ich nie weg gewesen. Die betreffenden Personen sind nicht mehr im Unternehmen und so habe ich mich nochmal beworben. Nach 1 1/2 Stunden kam bereits die Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Ich habe mich als Filialleitung beworben und will den Job unbedingt. Ich weiß, dass ich meinen Sohn zu einer Tagesmutter geben werde, frage mich allerdings wie es ist, wenn er mal krank ist.
Einige Fragen habe ich mir schon notiert, die ich beim Gespräch stellen werde, aber fällt euch noch was spezielles ein?
Ich bin so unsicher, ob ich direkt Vollzeit einsteigen soll oder erstmal Teilzeit? Ich hatte elternzeit für 1 Jahr beantragt und will die eigentlich auch voll nehmen. Würdet ihr evtl auch früher anfangen?
Wie war das bei euch so gewesen?
Tut mir leid, dass es so lange geworden ist, aber mich beschäftigt es sehr.
Frohe Ostern wünsche ich Euch.
LG Gluehwuermchen
Vorstellungsgespräch, neuer Job nach Elternzeit?
Wenn er krank ist, ist es sehr gut, wenn du einen Plan B hast. Mit der Tagesmutter hatte ich nie Probleme, aber die Kita hat wirklich wegen jedem Mist angerufen und verlangt, dass die Kinder abgeholt werden.
Wie siehst du deine Chancen als Teilzeit-Filialleiterin?
Ob ich auch früher angefangen hätte, hängt ja auch von total vielen Faktoren ab. Hast du eine Tagesmutter? Wie sieht es mit der Eingewöhnung aus?
lg
Tagesmutter habe ich noch nicht. Je nach Ausgang des Gespräches, würde ich mich dann direkt darum kümmern. Und das mit der Eingewöhnung auch klären.
Wenn man ein gutes Team hat, dann funktioniert das bestimmt auch als Teilzeit. Und Teilzeit ist ja variabel, kann ja auch eine 3/4 Stelle sein.
Wenn er Krank ist, kann ich ihn bestimmt zu seiner Oma bringen. Das wäre kein Problem.
Ich bin gespannt wie das Gespräch verlaufen wird.
Ich würde unbedingt vorher mit der Tagesmutter sprechen.
Du bist Mutter, du hast ein sehr kleines Kind und willst möglicherweise noch weitere Kinder haben. Jetzt möchtest du eine Stelle als Filialleiterin haben. Da musst du einfach kompetent wirken und alles sollte beim Gespräch geplant sein, wenn du dann davon sprichst, dass du dir ja eine Betreuung für dein Kind suchen könntest, wirkt das schlecht organisiert!
Hallo Für mich persönlich käme es niemals in frage , in den ersten 3 Jahre überhaupt zu arbeiten (ausser wir hätten massive finanzielle Probleme). Vollzeit mit so einem kleinen Kind gleich wieder zu arbeiten, finde ich nicht gut. Ich bin Erzieherin und erlebe es immer wieder, wie die Kinder trotz aller Mühen von uns leiden und man ihnen, wenn sie so viele stunden in der Betreuung sind, nicht gerecht wird. Die Vollzeit- Eltern erlebe ich wahnsinnig gestresst, wie in einem Hamsterrad. Die kinder sind sehr oft krank, werden "gedopt" in die Kita geschickt und nein, wir rufen nicht bei jedem pups an! Ich bin einfach der Meinung, wer alles macht, macht nichts richtig. Für alles im Leben gibt es eine Zeit und so kleine Kinder sollten vor dem Job Vorrang haben. Ich weiss, dass ich mittlerweile mit dieser Meinung recht alleine dastehe, aber dazu stehe ich. Ob du jetzt Teilzeit eine Filialleitung machen kannst, kann ich nicht beurteilen. Ich denke jedoch, dass es eher schwierig werden wird.
Ich finde es toll,wenn jemand drei Jahre zu Hause bleibt und ich finde auch,dass Kinder so klein zu ihren Eltern gehören.
Wer kann sich das aber heutzutage leisten?Wir nicht.Meine Kinder müssen auch nach einem Jahr in die Kita.mich macht das nicht glücklich,es geht aber nicht anders.
Trotzdem bin ich nicht gestresst und ich habe meinen Sohn noch nie gedopt in die Kita gebracht.Er bekommt immer genügend Zeit sich auszukurieren (allerdings auch dank Oma und Opa!!!!).
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich arbeite Vollzeit, wobei unser Sohn nicht Vollzeit in die Krippe geht, da wir versetzt arbeiten.
Die Krippe ist toll (bis auf das Essen). Ich könnte mein Kind zu Hause niemals so fördern. Er hat dort seine Freunde und würde am liebsten auch am WE in die Kita gehen.
In keinem Land in Europa ist es üblich so lange zu Hause zu bleiben. Selbst bei Urwaltvölkern gibt es Kinderbetreuung, damit die Mütter arbeiten können.
Mein Sohn wirkt mit Kita sehr ausgeglichen und glücklich. Ihm fehlt es an nichts.
Und zur TE Vollzeit arbeiten, wenn es gut organisiert ist schadet auch kleinen Kindern nicht. Lass Dir das nicht einreden. Einen Job als junge Mutter zu finden ist Schwerins wer weiß, ob die so eine Chnace wieder bekommen wirst. Auch ich würde mich vorher um eine Betreuung kümmern. Das wirkt professioneller.
Für mich persönlich würde es nicht in Frage kommen, vor dem ersten Geburtstag wieder zu arbeiten.
Ob man voll arbeitet oder nicht,hängt auch irgendwie damit zusammen,wie der Partner arbeitet.Wir arbeiten beide voll (35 Stunden),aber etwas versetzt.Mein Mann bringt die Kinder zu halb acht zum Frühstück in die Kita und ich hole sie 15Uhr nach dem Vesper ab.Das ist schon das höchste der Gefühle,aber anders geht es finanziell nicht.
Ich würde vorher mit meinem Mann klären,dass er die nächste Zeit die Kindkranktage nehmen soll.Kindkrank bei neuem Job ist oftmals nicht förderlich.Und krank werden die Kleinen sicherlich irgendwann.
Ich hatte eine Freundin,die oft krank oder Kindkrank war in der Probezeit und hat diese dadurch (hat sie zumindest immer gesagt) nicht bestanden.
Wenn du den Job unbedingt haben möchtest,dann nimm die Chance wahr.
Frohe Ostern!
Du solltest die Betreuung unbedingt vor deinem Vorstellungsgespräch klären, denn davon würde ich es auch abhängig machen in welchem Rahmen du bereit bist wieder arbeiten zu gehen und ab wann. Wobei die sicherlich kurzfristig bedarf an die haben werden. Für den Fall der Erkrankung deines Kinder oder auch der Tagesmutter brauchst du unbedingt schon einen Plan B in der Tasche. Hier wäre vielleicht für den Punkt der Tagesmutter auch eine Grosstagespflege in Betracht zu ziehen oder eben eine Krippe. Da bist du jedenfalls besser abgesichert. Dein Kind wird vermutlich häufig Infekte haben und auch öfter zu Hause bleiben.
Hallo Gluehwürmchen,
ich selbst habe bisher nur gute Erfahrungen mit Tagesmüttern gemacht. Da ich allein erziehende Mutter von zwei Kindern bin, war für mich die Entscheidung hinsichtlich einer Tagesmutter recht schnell fest. Ich habe mich bei dem Jugendamt informiert und wurde recht gut beraten. Ich halte von der Kita-Betreuung eher weniger, da einige meiner Freundinnen schlechte Erfahrungen gemacht haben. Mittlerweile will ich meine Tagesmutter nicht mehr missen!
Viele Grüße
Hallo
ich habe das selbe Problem gehabt mit Vorstellungsgesprächen ich hatte mich dann auf dieser Seite schlau gemacht http://www.staffxperts.de/bewerbungstipps/vorstellungsgespraech-typische-fragen/ und es hat alles reibungslos funktioniert vieleicht hilft es dir ja weiter, ich wünsche dir auf jedenfall viel Glück.