Hallo an alle!
Meine kleine Tochter (6 Wochen alt) gibt seit der ersten Lebenswoche sehr laute Geräusche in der Nacht während dem Schlafen von sich. Tagsüber schläft sie ganz ruhig; nachts jedoch herrscht hier eine Geräuschkulisse, dass wir Eltern kaum ein Auge zu bekommen. Sie stöhnt und zieht die Beincheb an, strampelt wie wild, versucht sich die Faust in den Mund zu stecken, manchmal gibt sie auch einen kurzen Aufschrei von sich. Schaue ich dann nach, hat sie die Augen geschlossen und schläft offensichtlich. Das Ganze nimmt in der zweiten Nacht-Hälfte zu (dann ist es gegen Morgen eigentlich ein Dauerzustand ohne Unterbrechung) und findet jede Nacht statt. Würde ich sie am Morgen nicht wecken, würde das wohl noch Stunden so gehen.
Kennt ihr das von euren Kindern auch? Ich denke, sie träumt in diesen Augenblicken bzw verarbeitet die Erlebnisse des Tages. Wie reagiert ihr darauf bzw wie sollte mab damit umgehen? Einfach schlafen lassen unter dem Motto "solange sie nicht schreit, schläft sie nur" - oder doch wecken? (Ich habe manchmal die wahrscheinlich überzogene Angst, dass die Kleine in ihrem Bettchen liegt, Angst oder Hunger oder Bauchweh hat und stundenlang kämpft ohne nach mir um Hilfe zu schreien)
Vielen Dank für eure Meinungen!
Lg die Giraffe
Baby stöhnt und ächzt im Schlaf
Hey Giraffe,
Ja das kennen wir auch. Hat sich teilweise wie Tiergeräusche angehört. Manchmal wenn es ganz wild wurde, habe ich ihn geweckt. Irgendwann hat es aufgehört und seitdem ist es gut. Also "nur eine Phase"...
Viele Grüße
Danke für deine Antwort! So mache ich das auch; wenn es zu laut und wild wird, wecke ich sie; ansonsten lass ich sie schlafen.
Wann wurde es denn besser?
Lg
Puh, ich glaube so mit 10 oder 12 Wochen.
Ja, das hatten wir in dem Alter auch. Hörte sich oft wie ne Ziege an. Irgendwann wars dann vorbei, weiß gar nicht mehr, wann...
LG
gundel
Hallo Giraffe,
das haben meine beiden Jungs in dem Alter auch gemacht. Meist wurde es gegen 4 Uhr morgens so richtig schlimm.
Hab es immer auf Bauchweh bzw. Blähungen geschoben, weil sie meist auch ordentlich dabei pupsten
Hab mir die dann oft auf die Brust gelegt, dann haben sie ruhiger weitergeschlafen.
Machen kannste nicht viel. Ich hab viel mit Sab Tropfen und Kümmelzäpfchen rumprobiert, hilft alles nix.
Es geht aber vorbei, ich glaub bei uns war so mit 3 Monaten soweit.
Liebe Grüße
Hi, mein Kleiner veranstaltet auch so ein Gehampel, Gestöhne, Kopf - hin und her - werfen, vornehmlich in der 2. Nachthälfte und er hat dabei schlafenderweise die Augen zu. Mich macht das mürbe. Das hat zeitig angefangen, aber mittlerweile macht er das (mal mehr mal weniger) immer noch mit 5,5 Monaten. Die KiÄ meinte, solange er danach wach wird und "normal" drauf ist und problemlos trinkt, würde sie sich da keine Sorgen machen. Wenns es mir zuviel wird, nehm ich ihn vorsichtig hoch bis er wieder runter kommt und wir versuchen können weiter zu schlafen (bzw Milch trinken), Nucki hilft meist nur kurz. Ich seh aber bis jetzt da auch noch keine Verbindung zu ereignisreichen Tagen (im Sinne von "das Erlebte nachts verarbeiten") Sein Vater ist ein Restless Legs-Kandidat, der auch die halbe Nacht im Schlaft hampelt, also hab ich hier einen links und den anderen rechts liegen, beide schlafen, nur ich nicht Ist das erblich?
Ich bin auch für jede vernünftige Erklärung dankbar, denn eigentlich schläft er so locker 10 h durch (hampelnderweise). LG
Hallo
Das hatten wir hier anfangs auch. Nachts hatten wir einen halben Bauernhof im Schlafzimmer :D Anfangs ist die Nasenscheidewand noch sehr knorpelig. Dadurch war es so eine Mischung aus Mops und Ziege :) Zzgl. der anderen Laute.
So mit 10-11 Wochen war der Spuk vorbei.
Lieben Gruss Agnes mit Lina ( 14 Wochen alt)
War haargenau das gleiche hier. Das ging ein paar Wochen so. Wir konnten nicht schlafen aber das Baby war erholt am nächsten Tag.
Ich vermute Blähungen. Tagsüber bewegen sie sich ja doch mehr, was die Darmaktivität anregt. Wenn dann nachts so lange Ruhe ist sammelt sich besonders in der zweiten Nachthälfte der Darminhalt und die Luft und es wird unbequem fürs Baby. Unserer hat dann früh morgens ordentlich die Windel vollgemacht und es war gut. In Nächten wo die Drückerei und Stöhnerei schon um zwei Uhr anfing haben wir auch mal ein Kümmelzäpfchen gegeben.
Bei uns war es es so mit 10 oder 12 Wochen vorbei, was auch auf Darmprobleme schließen lässt.
Wir haben das hier auch. Sowohl die Geräusche als auch das Gestrampel. Die Geräuschen sind auch schon etwas besser, dafür finde ich ihn aktuell oft sehr zappelig nachts. Ich würde allerdings nur wecken, wenn ich befürchten müsste, dass er sich dabei verletzeb könnte. Er ist 10 Wochen alt ;)
Hey..
Das hat mein Sohn auch gemacht und wir sind fast verzweifelt. Keiner außer ihm konnte nichts schlafen. Irgendwann gab mir eine Freundin den Rat, es mal mit pucken zu versuchen und siehe da, er wurde etwas ruhiger, zumindest das gezappel wurde weniger.
Es ist wohl so, dass in der zweiten Nachthälfte die Verdauung zu arbeiten beginnt und die Babys dadurch unruhig wurden.
Bei uns hörte das so im vierten Monat von heute auf morgen auf.
Aber noch heute ist er manchmal gegen morgen unruhig, bis ein lauter Pups kommt und alles ist wieder gut ;)
Wünsche trotzdem erholsamen Schlaf...
Liebe Grüße
Achso, geweckt haben wir ihn nie. Nur manchmal den Schnuller wieder rein gesteckt, dann hat er hektisch gemunkelt aber wurde ruhiger.