Hallo,
ich weiß noch gar nicht, warum ich genau schreibe. Wahrscheinlich hoffe ich auf Erfahrung von anderen Mamas.
Mein Kleiner hatte im Februar den RS-VIRUS. Und seitdem haben wir einmal eine Woche undie zweimal vier Tage ohne Bronchitis gehabt. Sonst quält er sich ständig mit Husten. SeinE Atmung hört sich grauenhaft an. Und wenn es dann mal besser ist und er aufhören darf zu inhalieren, ist alles kurz drauf extrem heftig wieder da.
Er inhaliert mit Salbutamol. Teufelszeug. Mindestens 4 mal täglich. Morgens und abends dazu mit Kortison.
Zum Kinderpneumologen geht's im September. 5 Monate Wartezeit! Schweißtest auf Mukoviszidose aber negativ.
Als Alternative zum Vortex haben wir einen Pariboy bekommen. Damit hört er sich noch schlimmer an.
Zwei mal im Krankenhaus war er auch schon. Aber da die Sauerstoffsättigung immer gut ist, müssen wir da nicht hin.
Hat noch jemand ein solches Problem? Das Salbutamol macht ihn und uns fertig. Aber ohne geht's nicht.
Kennt jemand ggf Alternativen dazu. Kinderarzt kennt nichts. Und Pneumologe kommt erst noch.
Hat evtl jemand das fürs Kind als Tropfen bekommen? Hilft das evtl besser?
Gestern gab es erstmals ein Kortisonzäpfchen. Aber heute konnte der Arzt keine Besserung feststellen. Irgendwas muso dem armen Kerl doch mal helfen.
Sorry fürs Herz ausschütten. Ich bin zur Zeit echt verzweifelt :-/
Lg
RS-VIRUS / dauernd Bronchitis / Sabutamol
Hallo,
so ähnlich war es bei uns auch.
Mausi kam mit 16 Monaten in Krippe. Der erste Winter war der Horror. Sie war alle zwei Wochen krank, hatte mehrfach obstruktive Bronchitis, waren eine Woche im KH, weil die Sauerstoffsättigung rapide abgefallen ist.
Bei ihr wurde dann auch ein Schweißtest und andere Untersuchungen gemacht, ob irgenwelche Stoffwechselkrankheiten oder Mukoviszidose vorliegen. Alles unauffällig.
Wir hatten am Anfang Salbubronch (Salbutamol in Tropfenform) bekommen, aber da hatte Mausi Herzrasen von bekommen.
Irgendwann gab es dann den Pari Basic und wir sollten mit Salbutamol inhalieren. Das schlug gut an und ließ Mausi nicht ganz so überdrehen wie Salbubronch.
Wir hingen eigentlich den ganzen Winter bis Juni rein am Inhalationsgerät. Aber nach dem ersten Sommer in der Kita war auf einmal alls gut.
Im darauffolgenden Winter (2014/2015) hatte sie nur noch 3 Erkältungen und keine Bronchitis mehr.
Letzen Winter (2015/2016) war meine Maus exakt 2 Tage zu Hause: einmal wegen Ohrenschmerzen an einem Freitag, und einmal, weil sie an einem Sonntag erhöhte Temperatur hatte. Da blieb sie den Montag noch zu Hause.
Kein Husten mehr, selten eine laufende Nase.
Sie ist topfit und kerngesund.
Es wird besser, aber gerade die ersten beiden Jahre kämpft das Immunsystem ganz schön.
Manche Kinder haben jede Woche Fieber und müssen erbrechen, andere haben regelmäßig Mittelohrentzündung, und wieder andere fangen alles mit der Lunge (Bronchitis ...) ab. Das ist nicht ungewöhnlich.
Inhalier weiter, geh viel an die frische Luft, auch bei schlechteren Wetter immer raus. Das stärk das Immunsystem.
LG
Danke für deine Antwort. Das macht etwas Mut.
Hoffe auch, es wird von Jahr zu Jahr besser. Wobei die Kita erst nächstes Jahr startet. Glaube, da wird er kaum hin gehen :(.
Im Kh und unser Arzt meinten auch, es verwächst sich mit etwa drei Jahren. Aber er tut mir jetzt so leid. Ist durch dieses Medikament immer überdreht.
Aber da müssen wir jetzt wohl alle noch Rad durch.
Hoffe deinem Kind geht's weiter so gut. Hat ja auch schon genug gelitten.
Ja, seit 1,5 Jahren ist sie topfit und hatte bis auf etwas Schnupfen nie etwas.
Wie schon gesagt, auch der letzte Winter war sie durchweg fit, hatte kein Husten.
Ich hab früher auch immer geschmuntzelt, wenn Freunde über das erste Jahr in der Kita gesprochen haben. Weil die Kids da immer so häufig krank waren.
Bei uns war es dann auch so. Zwischen dem 16. Monat und ca. 2,5 Jahre war die schlimmste Zeit. Da war meine Maus fast durchweg krank, überwiegend Bronchitis.
Aber seit dem fast gar nix mehr.
Halte durch. LG
Hi,
Wie alt ist denn dein Kind?
Und sagt der Kinderarzt das ihr beides aufhören sollt zu inhalieren?
Cortison ist kein Akutmedikament, dh es sollte langfristig inhaliert werden.
Mein großer Sohn (fast 4) hat jeden Herbst/Winter heftige Bronchitis und inhaliert ca nen halbes Jahr Salbutamol und Cortison.
Wir haben in vier Wochen endlich den Termin beim Pneumologen. Da sein husten nun ein dreiviertel Jahr is und absolut nicht besser wird sehr hartnäckig dieses Jahr.
Gute Besserung.
Hallo.
Danke für deine Antwort. Mausemann ist jetzt fast 8 Monate. Als er den Virus hatte, war er 3 Monate.
Kortison hat er erst vor anderthalb Monaten angefangen. Das soll er auch bis auf weiteres inhalieren.
Salbutamol soll er immer dann aufhören, wenn von der Bronchitis beim Abhören nichts mehr zu hören ist. Zwei mal bislang. Drei Tage später war die Bronchitis bislang direkt wieder da. Und bis es dann wieder besser wird, dauert ewig.
Man hört auch beim Abhören keinen Unterschied zwischen Vor und Nach inhalieren. Da ist sowohl das Krankenhaus als auch der Kinderarzt drüber erstaunt. Reagiert auf das Salbutamol fast gar nicht.
Gute Besserung für deine Maus!
Ihr Armen
Mein Sohn hatte das Virus mit zwei Wochen und bei der Entlassung hieß es, dass er jetzt zwei Jahre anfälliger wäre für Bronchitiden mit schweren Verläufen. Er ist ständig erkältet, aber zum Glück mussten wir nur noch einmal mit ihm ins KH. Er ist jetzt 16 Monate alt.
Im KH wurde damals auch mit Adrenalin inhaliert. Hat wohl den selben Effekt wie Salbutamol. Vielleicht könnt ihr es damit probieren?
Alles Gute!
Patricia
Hallo,
wahrscheinlich wird euch sogar mehr die Zeit als der Pulmologe helfen können.
Es gäbe da noch einen Versuch mit Montelukast, das ist so ein Pulverchen, das könnte auch der KiA verschreiben. Manchmal hilft es, wenn nicht, setzt man das -nach ca. 8 Wo glaub ich- wieder ab.
Manchmal liegt auch eine hartnäckig dableibende bakterielle Infektion vor, die könnte dann antibiotisch behandelt werden, muss dann aber manchmal sogar über einige Wochen gegeben werden. Daran würde man mal denken, wenn der Husten produktiv also mit ordentlich Schleim ist, (dicker) Schnupfen dabei ist, manchmal riecht es auch aus Nase und Mund.
Naja, manche reagieren leider eine Weile auf jeden Infekt mit Obstruktion, aber es wird dann fast immer weniger mit der Zeit. Ich hab auch zwei von der Sorte. Jetzt sind sie da rausgewachsen. Und ein Kind war als Baby 5 Mon. durchgehend obstruktiv, mit Salbutamol, Kortison höchstmgl. dosiert, Montelukast versucht, hat nichts gebracht. Dann war es plötzlich vorbei und seitdem jahrelang nichts mehr. Und der kleine, Frühchen, mußte in den ersten Wochen desw. nochmal ins Krhs, aber hält sich seitdem, obwohl schon ein paarmal Schnupfen (die jetzt Großen hatten damals nie Schnupfen ohne Obstruktion).
Achso, Salbu lieber weiter inhalieren, nicht als Tropfen geben, bevorzugt Spray und Vortex statt Pariboy &co.