Hallo Zusammen!
Meine Tochter ist 5,5 Monate alt und ein sehr fröhliches&neugieriges Mädchen.
Von Anfang an war sie ungerne bei anderen auf dem Arm und ich denke ich habe ihr Verhalten auch immer unterstützt weil ich ihr einen ruhigen Start ins Leben ermöglichen wollte. Nun ist es so dass sie nur bei ihrem Vater oder mir auf dem Arm/ Schoß ist. Bei allen anderen fängt sie sofort an zu weinen.
Liegt sie auf dem Boden und wird bespaßt oder unterhalten nimmt sie auch Kontakt zu andren auf.
Meint ihr es liegt am Urvertrauen dass sie so ungern bei anderen ist?
Fehlendes Urvertrauen? ?
Ich glaube nicht, dass deiner Maus das Urvertrauen fehlt. Jedes Kind ist anders. Meine großen Kinder waren immer total unproblematisch, die gingen gerne zu anderen auf den Arm. Meine Kleine dagegen hängt sehr an mir, selbst der Papa hatte am Anfang Probleme, dass sie auf seinem Arm bleibt. Jetzt ist sie neun Monate alt und geht nach kurzer "Eingewöhnungsphase" auch zu anderen auf den Arm. Du wirst sehen, das gibt sich. Bei dir fühlt sie sich einfach am sichersten.
LG
Sonja
Mach dir keine Sorgen. Dein Baby verhält sich komplett altersentsprechend! Es kann langsam zwischen fremd und bekannt gut unterscheiden und bekommt dann eben Angst. Das Urvertrauen zerstörst du dann nur, wenn du immer wieder zwingst zu Fremden zu gehen. Das ist der Beginn der Achtmonatsangst.
Alles Gute
Hey du,
mein Zwerg ist genauso :) Auf dem Arm bei anderen geht gar nicht, auf dem Boden/Couch wenn er bespaßt wird, alles super und er strahlt und lacht und ist das glücklichste Baby der Welt. Hab mir ehrlich gesagt nie so Gedanken gemacht wie du.
Ich sage immer, er will die Person erst in einer sicheren Entfernung begutachten. Wenn die Person VOR ihm ist, ist es ja einfacher, als direkt BEI der Person auf dem Arm. Das haben in unserem Umkreis auch alles so akzeptiert. Inzwischen (8 Monate) geht er zu den Leuten auf den Arm, die er öfters sieht und die sich nicht aufdrängen.
Ich sag immer "Er hat das letzte Wort - wenn er auf dich zugeht, ist alles ok"