Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und wunderschöne erholsame Festtage :)
Muss mir das jetzt einfach mal von der Seele schreiben....
Dieses Jahr ist das erste Weihnachten für meine kleine Prinzessin :)
Leider fällt es mir sehr schwer glücklich zu sein denn es ist auch das erste Weihnachten ohne meine über alles geliebte Mutter(54) :( sie ist nicht gestorben befindet sich aber leider in der Sterbephase.... sie ist auch nicht mehr ansprechbar oder so. Ich habe schon sehr viel getrauert aber heute ist es sehr sehr schlimm wäre meine kleine nicht hier würde ich nicht mal auf die Idee kommen Weihnachten zu feiern. Sie ist ihr erstes Enkelkind und hat leider nur 2 Monate bewusst von ihr mitbekommen sie ist jetzt 9 Monate alt und ein Enkel war ihr größter Wunsch :( mich macht es fertig das meine Mutter ihr erstes Weihnachten nicht mitbekommt und zudem haben wir heute verkündet das Wunder Nummer zwei unterwegs ist :(
Ganz liebe Grüße und wunderschöne Feiertage
Erstes Weihnachten für meine Tochter und ohne Oma
Huhu.
Ich habe zwar das Glück mit meinen Eltern noch feiern zu können, aber bei uns ist es auch seit Jahren Ritual am 24.12 auf den Friedhof zu fahren und meinen Großeltern ein Kerzchen anzuzünden. An so Tagen vermisst man sie doch sehr.
Ich hoffe es gibt dir einfach Kraft, dass deine Mutter noch euer kleines Wunder erleben durfte. Fühl dich gedrückt und ich wünsche dir alles Gute für deine Schwangerschaft.
Und vor allem trotzdem Frohe Weihnachten und viel Kraft
Ja das ist ein großer halt das sie die kleine noch kennengelernt hat und ihr größter Wunsch in Erfüllung gegangen ist und sie durfte sogar mit im Kreißsaal sein das ist etwas das mich sehr glücklich macht und mir etwas Trost gibt.
An manchen Tagen fällt es leider immer noch sehr schwer zumal uns das schlimmste noch bevorsteht wenn dieser eine Anruf vom Pflegeheim kommen wird...
Ich danke dir für deine Antwort und wünsche dir und deiner Familie frohe Weihnachten
Huhu.
Ja dieser Anruf wird leider irgendwann kommen...
Uns hat in den letzten Monaten bei jeder schlechten Nachricht ein Blick auf unser kleines Wunder gereicht und uns ging es besser. Es macht natürlich die Tatsache nicht weniger schlimm, aber zumindest ein bißchen besser auszuhalten. Und da du ja auch ein zweites erwartest, hoffe ich das es dir ganz viel Kraft geben kann.
Hallo.
Ich weiß genau wie du dich fühlst. Meine Mutter (57) ist im Februar gestorben. 5 Tage bevor sie gestorben ist, habe ich erfahren, dass ich schwanger bin. Da lag sie allerdings schon im Koma und hat so nie erfahren, dass sie Oma wird. Das macht mich bis heute fertig. Sie hat sich immer so gewünscht Oma zu werden.
Mein Sohn gibt mir aber zum Glück die Kraft die Feiertage auch mal lachen zu können.
LG
Das tut mir echt sehr leid :(
Eine Mutter zu verlieren ist wirklich grausam und leider werden die wundervollsten Menschen manchmal zu früh genommen, und dann auch noch zu einem Zeitpunkt der eigentlich viel Freude bringen sollte.
Ich muss auch sagen ohne meinen Mann und meiner Tochter wäre ich am Ende aber die beiden geben mir viel Kraft und hält und ich versuche für meinen Vater einfach da zu sein.
Ich danke dir für die Antwort und wünsche dir und deiner Familie schöne Feiertage
Liebe Lilsassy,
ich kann die Zerrissenheit Deiner Gefühle so gut nachvollziehen.
Auch wir feiern dieses Jahr ein Weihnachtsfest der gegensätzlichen Gefühle. Es ist das erste Weihnachten mit unserem zweiten Kind und das erste ohne unseren Schwiegervater, der nur elf Tage nach ihrer Geburt plötzlich verstorben ist.
Mache Du, was uns nicht möglich war: besucht Deine Mama, haltet Ihre Hand und sagt ihr, dass Ihr sie liebt.
Stille Grüße
K
Das tut mir so leid für euch :(
Wir waren eben da haben ihr was vorgelesen und ihr ein Geschenk gegeben (Kuscheltier) und habe ihr erzählt das sie nochmal Oma wird
sie bekommt das zwar alles nicht mehr mit aber mir tut es trotzdem gut mit ihr zu reden. Es tut sehr weh sie so leiden zu sehen nachdem sie lange Zeit so gekämpft hat, aber wir haben das "Glück" uns verabschieden zu können und alles zu sagen was uns am Herzen liegt das hattet ihr leider nicht und das tut mir sehr leid wie oft denkt man sich das kann ich auch noch nächstes mal sagen und plötzlich ist es zu spät... :(
Ich arbeite oder arbeitete ( jzt in elternzeit) selber im Pflegeheim, ich habe fast nur mit Bettlägrigen Patienten zu tun gehabt die entweder im Wachkoma lagen oder im Sterben oder eben im Endstadium der Demenz, um dir ein bisschen die wehmut zu nehmen kann ich dir versichern dass die Personen echt viel mehr mitbekommen als man selber denkt. Sei dir sicher das deine Mama sich sehr über euren Besuch freut. Lg :) Kimberley mit Adam 6 Monate.
Aber gerade dann solltest du an die positive Sache denken , dass deine Mama noch erleben durfte Oma zu werden und zu sein !
Aber das du traurig bist ... ist auch völlig in Ordnung ..... aber versuche trotzdem das 1. Weihnachten ein wenig zu genießen .. mache ein schönes Familien Foto zur Erinnerung für dein Kind ! Deine Mama hätte nicht gewollt , dass du so leidest wegen ihr ;-*
Hallo,
ich hatte schon einmal von dir in Trauer & Trost gelesen und es tut mir sehr leid, dass ihr gerade in so einer traurigen Situation seid.
Mein Vater starb vor 7 Wochen plötzlich und vollkommen unerwartet mit 56 Jahren. Keiner aus der Familie war bei ihm. Wir haben ihn im Krankenhaus nur noch tot sehen können.
Seit dem frage ich mich oft, was "besser" ist. Die Möglichkeit sich zu verabschieden, dafür eine geliebte Person leiden zu sehen, oder vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden und der geliebten Person nie wieder irgendetwas sagen können.
Ehrlich, egal wie, es ist doch einfach Mist.
Mein Sohn ist 8 Monate alt. Es ist ebenfalls sein erstes Weihnachtsfest und er wird später absolut keine Erinnerung an meinen Vater haben.
Meine Tochter ist 3 Jahre 8 Monate alt und obwohl wir letztes Jahr noch mit meinem Vater gefeiert haben, wird sie sich irgendwann nicht mehr bewusst daran erinnern. Es ist einfach nur traurig.
Und trotzdem tue ich mir heute selbst ganz furchtbar leid.
Als ich heute vor seinem Grab stand, dachte ich mir, dass es sich noch immer wie ein ganz schlechter Witz anfühlt. Gerade er, gerade jetzt. Wie kann das nur sein.
Ich weiß, dass ich stark bin und der Schmerz irgendwann nicht mehr so schlimm sein wird, aber heute tut es schon sehr weh.
Ich wünsche euch für die kommende Zeit von Herzen alles Gute. Ich ziehe unglaublich viel Kraft aus meinen Kindern. Ich bin mir sicher, das geht dir ähnlich.
LG
Hallo,
erstmal wünsche ich dir viel viel Kraft für diese schwere Zeit.
Ich kann dich so gut verstehen, meine Mama war 1,5 Jahre schwer krank, ich war immer an ihrer Seite. Ihre Sterbephase war unheimlich lang mit 38 Tagen, ich habe meine beiden Töchter (jetzt 6 Monate und 23,5 Monate) meiner Schwiegermutter gegeben und war in dieser schweren schmerzvollen Zeit bei ihr, denn das wollte sie von mir und es war auch für mich extrem wichtig! Meine Mama ist am 23.11. verstorben also gerade vor einem Monat, sie ist nur 46 Jahre geworden... wir feiern zwar kein Weihnachten aber in 10 Tagen wird meine ältere Tochter, ihr erstes Enkelkind (ich bin Einzelkind) 2 Jahre und sie wird nicht dabei sein, an ihrem ersten Geburtstag lag sie nach einer langen OP auf der intensivstation und hat es auch nicht mitbekommen.
Also ich weiß wie du dich fühlst, auch wenn deine Mama nicht mehr bei sich ist, versuche so oft wie möglich sie zu Besuchen und rede alles mit ihr, ich bin mir sicher sie hören uns. Meine Mama war in ihrem Leben einige Male im Koma, danach sagte sie, sie hat alles gehört konnte nicht reagieren aber sie wusste dass wir da waren.
Ich wünsche dir sehr viel Kraft!!!
Liebe Grüße Sally
Vielen lieben Dank für deine Antwort
Mein herzliches Beileid wegen deiner Mutter das tut mir sehr leid 46 Jahre ist auch noch so jung :(
Ich habe das anfangs auch so gemacht das ich meine kleine bei meiner Schwiegermutter abgegeben habe als sie noch auf der Intensivstation lag. Mittlerweile nehme ich die kleine aber mit ins Pflegeheim als meine Mutter von der Intensivstation rauskam gab es 3 Wochen in den sie sich eigentlich erholt hat und da habe ich gemerkt wie gut es ihr tat sie zu sehen. Meine Mutter ist 2007 an einem Gehirn Tumor erkrankt und war nach der ersten Operation auch für 3 Wochen im Koma sie hat leider nicht wirklich was mitbekommen sie hatte nur viele schreckliche Alpträume gehabt in der es immer darum ging ihre Familie zu verlieren und trotzdem reden wir täglich leider jetzt seit dem 06.07.2016 mit ihr als wäre sie noch bei uns. Ich bin trotz ihrer langen Krankheit für jeden Tag dankbar an dem ich sie sehen darf und wenn sie jetzt los lässt ist das ok sie ist immer eine so starke und tapfere Frau gewesen und hat gekämpft kurz bevor sie vor ca 4 Wochen (oder länger) in diesem Koma Zustand gefallen ist und in die Terminalphase hat sie mir mit Handzeichen (seit Juli kann sie leider nicht mehr sprechen) gezeigt das sie kämpft (Faust in die Luft) aber wahrscheinlich nicht mehr kann (traurig geguckt und den Kopf geschüttelt) ab da wusste ich auch das sie wahrscheinlich einfach nur erlöst werden möchte und ich begleite sie jeden Tag und zwei Tage später war sie nicht mehr ansprechbar.
Nochmal vielen lieben Dank für das lesen und antworten
Hallo,
warum nimmst du dir nicht die Zeit ins Heim zu fahren und deiner Mutter die tolle Neuigkeit zu "erzählen"? Wer von uns weiß schon was man noch mitbekommt oder nicht. Außerdem lebt sie doch noch und du kannst dich ganz normal mit ihr unterhalten auch wenn sie dir keine Antwort mehr geben kann, du kannst ihr doch trotzdem alles erzählen, sie ist deine Mutter.
Ich wünsche dir und deiner Familie ein tolles Weihnachtsfest
LG
Das machen wir ja auch wir sind jeden Tag dort reden mit ihr und lesen ihr vor oder cremen sie ein. Haben ihr auch gestern ihr Geschenk gebracht.
Darum ging es jetzt auch nicht ich glaube da wurde ich etwas falsch verstanden ... mich macht es einfach nur traurig weil sie mir fehlt Ihre ganze Art ihre Stimme und ihr Lachen und das sie die kleine nicht aufwachsen sieht. Wollte mir das einfach mal von der Seele schreiben...
Aber vielen lieben Dank für deine Antwort
Fröhliche Weihnachten