Ich bräuchte mal einen Rat. Und zwar ist mein Sohn jetzt 5 Monate alt. Wir sind häufiger mal bei meinen Eltern zu Besuch. Das Problem ist meine Eltern rauchen und haben einen Hund, kein kleiner sondern ein riesiger Bernhardiner.
Geraucht wird nur in der Küche, mit dem Kind gehen wir nur ins Wohnzimmer und ich bestehe darauf die Tür zur Küche zu schließen, wenn wir da sind, damit der Rauch nicht ins Wohnzimmer zieht (liegt nebenan von der Küche). Wenn wir da sind ist der Hund in der Küche und hat stets die Möglichkeit durch die Hintertür in den Garten zu gehen (er ist also nicht wirklich eingesperrt).
So nun ist das Problem mit dem Hund, dass es quasi eine Art Kind für meine Eltern ist. Der Hund ist überhaupt nicht erzogen. Kein bisschen. Er ist noch relativ jung und wenn man da ist dann greift er einen ständig an. Er spielt. Aber das Spielen ist grob und tut weh. Er haut einen mit der Pfote, springt einen an. Er springt auf die Sitzbank wenn man da sitzt. Und dabei erleidet man jedes Mal etliche Striemen von seinen Krallen und es tut wirklich weh. Das macht er nicht nur zur Begrüßung sondern andauernd und ausschließlich, eben weil er scheinbar spielt. Man kann machen was man will, er hört nicht auf. Stattdessen füttert meine Mutter das Tier noch ständig mit leckerlies, was meiner Meinung nach das falsche Verhalten einfach nur verstärkt.
Anfangs wurde respektiert das ich nicht will, dass mein Kind mit Zigarettenrauch oder dem Hund in Berührung kommt. So jetzt fühlt es sich für mich an als ob sie Hund und Kind aneinander gewöhnen wollen und der Zigarettenrauch sowieso völlig irrelevant ist. Meine Mutter nimmt das Kind auf dem Arm und sagt "wollen wir mal gucken gehen wo Opa ist?" Und rennt mit dem Kind in die Küche. Wo mein Vater sitzt und raucht und der Köter rumspringt. Ich sage dann höflich "so dann lass uns jetzt mal wieder ins Wohnzimmer gehen". Oder die Tür zur Küche wird provokativ aufgelassen, der Hund soll am Kind schnuppern und wenn ich dann was sage dann heißt es "Ihr seid auch mit Hunden aufgewachsen, ihr habt euch mit den Hunden sogar ein Eis geteilt" ja ich hab auch nichts gegen Hunde. Aber ich habe was gegen diesen Hund, weil ich ihn einfach für gefährlich halte. Und Angst um mein Kind habe wenn der Hund in der Nähe ist! Mein Herz rast dann!
Den einen Tag Rochen die ganzen Klamotten von meinem Kind nach Zigarette und auch seine Haare so das wir ihn Baden mussten.
Das Verhältnis zu meinen Eltern war nie sonderlich gut und wir hatten auch viele Jahre wenig bis gar keinen Kontakt. Offen mit Ihnen reden kann man nicht weil die sich sofort angegriffen fühlen und sowieso wenn es um den Hund geht. Außerdem halten die sich für unfehlbar.
Ich habe jetzt für mich beschlossen erstmal ein paar Wochen Abstand zu halten und dann einen Neustart zu versuchen. Und wenn wieder diese Anwandlungen kommen werde ich wieder sagen das ich das nicht will und dabei wird es bleiben. Solange ich dabei bin kann ich es verhindern. Aber so wie ich meine Eltern einschätze wird denen völlig egal sein, was ich will, wenn ich mal nicht dabei bin. Das heißt ich werde mein Kind dort NIEMALS alleine hingeben können! Vorallem wird es ja nur schlimmer wenn mein kleiner älter wird und nachher laufen kann usw.
Ich weiß, der Beitrag ist super lang geworden. Das tut mir leid und ich danke wenn man ihn ganz liest. Ich weiß auch gar nicht was ich hören will. Ich glaube ich brauche einfach ein bisschen Zustimmung und Tipps wie ich mich verhalten soll.
Zigarettenrauch, völlig unerzogener Hund, wie verhalten??
Ich kann dich wirklich gut verstehen. Bin bestimmt niemand, der fordert, dass sich jeder nach dem Baby richten soll aber manche Sachen gehen einfach nicht...
Wie wäre es denn, wenn du deine Eltern zu euch einlädst? Wenn das wegen des Hundes nicht funktioniert, dann wenigstens immer einen von beiden... Oder du fährst nur hin und ihr geht eine Runde spazieren... Das wäre vielleicht ein Ansatz, um den Kontakt nicht abbrechen zu müssen...
Alles Gute euch!
Ja ich bin auch wirklich locker im Umgang mit meinem Kind. Und mir ist es wichtig dass er etwas von seinen Großeltern hat.
Ich denke das ist wirklich ein guter Tipp, sie hierher einzuladen! Darüber hatte ich auch nachgedacht. Aber meine Mutter hat immer irgendwelche Ausreden warum das nicht klappt. Aber das werde ich wohl jetzt durchziehen.
Kam mir vor als würdest du über meine Schwiegereltern schreiben. Die haben auch so einen Hund.
Wenn deine Eltern sich nicht an die Abmachungen halten und deine Bitten übergehen, würde ich sie einfach nicht mehr besuchen. Sollen sie zu euch kommen - dein Haus, deine Regeln.
Das hört sich wirklich schwierig an und tut mir total Leid!
Erstmal finde ich es gut, dass du versuchst Kontakt zu deinen Eltern zu halten und zu ihrem Enkel herzustellen obwohl es schwierig ist.
Probier doch mal deine Eltern zu dir einzuladen. - Rauchen müssen sie dann draußen und den Hund können sie ja daheim lassen.
Ansonsten schreibst du ja, dass du höflich bist. Das finde ich erstmal wirklich gut (viel Mütter werden total hysterisch bei Sachen, die ihrem Kind schaden könnten). Aber vielleicht solltest du nochmal ganz deutlich klären. Und sobald deine Mutter dann mit ihm rüber will, deutlich sagen: "Wir hatten doch besprochen, dass er wegen dem Rauch nicht in die Küche kommt."
Ja ich bin manchmal glaube ich zu höflich. Meine Höflichkeit wird mir da fast zum Problem. Ich muss es wirklich direkt sagen. Ich denke dann werden sie mich auch nicht übergehen.
Also wir haben eine Tochter die nun 4 Monate alt und einen kleinen Hund (Malteser). Er ist auch noch relativ jung und sehr verspielt. Er nimmt zwar Rücksicht auf unsere Tochter aber wenn Besuch kommt dann flippt er total aus und rennt wie ein gestörter durch die Wohnung und schaut nicht vohin er rennt und er hat sie schon paar mal erschreckt. Er hat bei meinen Eltern gelebt weil wir erst seid kurzem zusammen gezogen sind und wir nicht wussten wie er mit der kleinen sein wird. Meine Eltern haben ihn auch wie ein Kind behandelt haben ihm geständig irgendwas zugesteckt ob es jetzt vom Tisch war oder Leckerlis. Wenn es an der Türe geklingelt hat ist er wie ein irrer zur Türe gerannt und hat gebellt. Wenn Besuch kam musste man ihn entweder anleinen oder ins Obergeschoss schließen wo sein Korb stande,weil er ganze Zeit gebellt hat oder gar gebissen hat. Meine Eltern haben ihn auch null erzogen er durfte einfach alles. Nun haben wir ihn zu uns geholt da es ja eigentlich mein Hund ist und mein Mann und ich haben ihn jetzt in wenigen Wochen wieder sozialisiert also wieder "normal" erzogen.
Also das der Hund deiner Eltern an dem kleinen schnuppert ist völlig ok aber unter deiner Aufsicht,denn wenn der Hund nicht lernt das die kleine zur Familie gehört wird er sie nicht akzeptieren und dann könnte er sie angreifen wenn sie älter ist und ihm mal zu nahe kommt oder so. Das Verhalten deiner Eltern kann ich irgendwo verstehen sie möchten den Hund nicht ausschließen aber sie verstehen deine Angst nicht was natürlich nicht so toll ist. An deiner Stelle würde ich es ihnen sagen was dich stört und ihnen eine Grenze setzen und evetuell eine oder zwei Wochen sie nicht mehr besuchen um einfach zu zeigen das du es ernst meinst und wenn sich dann nichts ändert würde ich sie nicht mehr besuchen dann lieber sie zu euch rufen wenn das geht. Zuhause habt ihr nämlich das sagen und könnt entscheiden zb ob der Hund mit darf oder nicht. Noch ein kleiner Tipp wäre, wenn ihr deine Eltern besucht und der Hund weiterhin so aufdringlich ist könnt und ich würde es euch raten ihn zurück weisen. Also wenn er mit der Schnauze kommt könnt ihr in auf die Schnauze hauen aber natürlich nicht stark sondern nur so das er merkt das er was falsch macht und ihm ein lautes Nein sagen. Wenn er mit den Pfoten kommt könnt ihr im auch auf die Pfoten hauen das mache ich bei dem Hund meiner Schwiegereltern auch natürlich nur leicht. Oder schlag deinen Eltern vor ihn anzuleinen solange ihr da seid damit ihr den Hund mehr unter Griff habt. Hat er ein Körbchen? Dann sollten deine Eltern ihm beibringen dorthin zu gehen und dort zu bleiben solange ihr da seid oder auf Befehl. Das dauert natürlich bis er das gelernt hat aber es wäre ein Anfang. Wegen dem Rauchen würde ich wirklich konsequent bleiben und wenn sie das nicht lernen würde ich ihnen euren Sohn garnicht erst in die Hände geben. Mein Schwiegervater macht das genauso raucht in der Küche aber lässt die Türe meilenweit offen und unsere kleine liegt auf dem Boden sagt nicht mal Bescheid oder sonstiges und meine Schwiegermama läuft auch ständig dorthin mit ihr obwohl es arschkalt draußen ist und er da sitzt mit offener Türe und am Rauchen seid dem darf sie die kleine nicht halten wenn jemand in der Küche hockt und raucht und oft gibt es streit zwischen uns deswegen aber da bleibe ich konsequent. Sie ist auch gleich beleidigt und sauer und tut sich über mich bei meinem Mann beschweren aber das ist mir egal. Also bleib auf jeden Fall konsequent denn schließlich geht es um die Gesundheit deines Kindes und das steht an erster Stelle. Falls du noch Fragen hast oder so kannst du mir gerne schreiben.
Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe das es sich bessert :)
ine zur Familie gehört wird er sie nicht akzeptieren und dann könnte er sie angreifen wenn sie älter ist und ihm mal zu nahe kommt oder so.
Also wenn er mit der Schnauze kommt könnt ihr in auf die Schnauze hauen aber natürlich nicht stark sondern nur so das er merkt das er was falsch macht und ihm ein lautes Nein sagen. Wenn er mit den Pfoten kommt könnt ihr im auch auf die Pfoten hauen
Entschuldige, aber du hast keine Ahnung von Hunden und deine Tipps sind blödsinnig.
Der Hund gehört erzogen, das würde es für alle einfacher machen. Aber natürlich nicht mit hauen (egal wie leicht) und nicht jeder unerzogene ist gleich gefährlich...
Das bringt nur leider alles nichts. Ich hab das versucht, nein sagen, ihm einen Klaps auf die Schnauze oder auf die Pfote geben. Das Ende ist dann immer nur das er nach der Hand schnappt (also er beißt da nicht rein, aber er sieht es als spielaufforderung). Er ist nicht gefährlich im Sinne von Bösartig. die Kombination von riesig und ungezogen und einem Baby ist gefährlich.
ich würde auch nicht mehr hienfahren!!! lade sie doch zu dir ein und sag ihnen vorher sie sollen den hund aber zuhause lassen! und rauchen nur drausen (müsst eigentlich klar sein das man neben babys nicht raucht)!
glg
Mein Papa und seine Frau rauchen auch. Sonst niemand in der Familie. Und da wir recht weit auseinander wohnen, dauern Besuche auch immer länger.
Jedenfalls haben die beiden die Geburt ihres ersten Enkels nun zum Anlass genommen das Rauchen im Haus einzustellen und den Rauch durch Renovierung zu vertreiben. Das freut mich sehr, vor allem weil sie von alleine drauf kamen und ich es nicht zum Thema machen musste. Hatte etwas Schiss das es zum Streitthema wird.....
Ich bin der Meinung- in ihrem Haus gelten ihre Regeln. Da steht es keinem zu, ihnen Vorschriften zu machen. Sei es bezüglich Hund oder Tabakkonsum. Aber du kannst deine Besuche dort einstellen. Wenn sie nicht einsehen das rauchen und ein unerzogener Riesenhund Gefahren darstellen, könnt ihr leider nicht mehr kommen. Ich sehe das wie du. Und wir haben selber einen großen Hund.
Du sprichst mir aus der Seele.
Ich habe hier das gleiche Problem.
Meine Eltern rauchen beide, gehen aber wenn ich mit der Kleinen komme raus.
Trotzdem riecht das ganze Haus nach Zigaretten und das Baby ebenfalls.
Maxi Cosi und Jacken lasse ich schon im Auto.
Mich stört es total und sie tun so, als ob es nicht schaden würde und ich übertreibe.
Schliesslich leben wir ja auch (obwohl wir alle drei gesundheitliche Probleme hatten als Babys).
Jetzt haben sie seit einem Jahr einen Husky aus dem Ausland.
Er ist wirklich lieb, aber macht was er will.
Hat starken Jagdtrieb und ist zudem sehr aufgedreht.
Sie behandeln ihn wie ein kleines Kind und bringen ihm einfach keine Manieren bei.
Ich habe selber zwei Hunde, die ich bedenkenlos zur Kleinen lassen kann, weil sie aufs Wort hören.
Jedes mal wenn wir da sind, wollen sie Kontakt zwischen Baby und Hund aufbauen.
Und wollen die Kleine sogar auf den Boden legen.
Wenn ich das nicht möchte, werden sie böse und sind ewig beleidigt.
Ich traue dem Hund aber einfach nicht so.
Ich gehe mittlerweile kaum noch hin und es graut mir davor, wenn sie läuft und man den Kontakt nicht mehr richtig vermeiden kann.
Mich macht das alles sehr traurig
Dir ist schon klar, dass du die Problematik uu verstärkst dadurch? Wie du schon erkannt hast - irgendwann krabbelt und läuft sie und du kannst den Kontakt nicht mehr unterbinden.
Sie krabbelt schon einige Zeit und wird dort nicht auf den Boden gelegt.
Solang der Hundebesitzer nicht in der Lage ist, dem Hund seinen Platz im Rudel zu zeigen, wird er keinen richtigen Kontakt zu meinem Baby haben.
Schnuppern darf er an ihr, wenn ICH sie auf dem Arm habe.
Also wird er nicht komplett von ihr abgegrenzt, aber auf den Boden kommt sie nicht.
Und wenn sie läuft, werden wir meine Eltern erstmal nur zu uns einladen.
Mich würde dieser Bernhardiner (das ist ja nun wirklich kein kleines Tier) so was von ank****n, sorry...entweder ich würde ihn mir erziehen oder ich gehe da einfach nicht mehr hin.
Ganz ehrlich, ich würde keine Möglichkeit auslassen, die Besitzer auf das unmögliche Verhalten des Tieres deutlichst hinzuweisen. Gerade bei so einer Größe ist das kein Spaß mehr, eigentlich bei keiner Größe. Deine Eltern handeln da völlig verantwortungslos und für den Hund ist das auch kein Vergnügen. Ich teile gerne mit Tieren mein Eis, aber so garantiert nicht.
So, und wenn meine Eltern ihre Wahl zu den Ungunsten ihres Enkels treffen, dann ist das halt so und auf sie als Babysitter verzichte ich dann auch gerne. Die Verlierer der Geschichte sind deine Eltern...und leider der Hund, nicht den Kind.
Ich würde dort keinen Fuß mehr über die Schwelle setzen.
Ja! Er k***zt mich auch an! Es macht mich auch langsam wütend. Noch mehr nerven mich meine Eltern die ständig sagen "ach der freut sich doch nur so", "er ist so ein liebes Tier" "er schnappt beim Spielen aber sobald da ein Finger zwischen kommt ist er ganz zärtlich"
Mhm und wenn er richtig gut drauf ist nimmt er meinen ganzen Arm in die Schnauze und zerhackt mich dabei mit seinen Pfoten.
Ich weise darauf hin, aber ich weiß das ich das zu höflich tue, weil sie schon bei den höflichen Hinweisen absolut beleidigt und bockig reagieren.
Es wäre da mit meiner Höflichkeit ganz klar vorbei, mir wäre es sowas von egal wie die Eltern darauf reagieren würden. Wer einen Hund so verniedlicht ist in meinen Augen ein kompletter Versager in der Hundehaltung....und genau das würde ich sagen.
Klar ist ein junger Hund noch öfter etwas "spinnert", aber gerade da ist Erziehung doch extrem wichtig. Er muß ja auch nicht böse werden, aber er hat nun mal eine ganz andere Schmerzgrenze als ein Mensch/KInd. Wer das nicht sieht und dementsprechend handelt, der dürfte keinen Hund besitzen, basta.
Du wirst deine Eltern nicht ändern können, aber du kannst deine Konsequenzen daraus ziehen. In meinen Augen musst du das sogar, denn du trägst die Verantwortung für dein Kind.
Eigentlich kann einem das Tier wirklich leid tun, das es an solche dämlichen Besitzer geraten ist.
Hallo
Ich kann dich vollkommen verstehen meine Eltern sind leider genau auch so :-/
Der Hund ist bei ihnen wichtiger als ihre eigenen Kinder.. Darum habe ich zu ihnen keinen Kontakt. Da sie immer leere Versprechungen gemacht haben und nie eingehalten haben. Sie haben auch mein Baby noch nie in die armen wollen nehmen..
Am besten ladest du sie eifach bei dir ein somit muss der Opa draussen rauchen und du hast eine Hunde freie Wohnung
Sonnige Grüsse