Hallo ihr Lieben,
ich möchte einfach gern mal ein Erlebnis mit euch teilen, dass mich sehr nachdenklich gestimmt hat...
Ich habe mich gestern mit einer ehemaligen Kollegin getroffen. Sie ist letztes Jahr Oma geworden und war seither richtig "aufgeblüht". Sie hat sich so über ihr Enkelchen gefreut und statt wie bisher nur die Arbeit im Kopf zu haben, hat sie die junge Familie unterstützt, wo sie nur konnte... Sie ist wirklich eine ganz liebe, 2fache Mutter, Erzieherin und Musiklehrerin.
Heute haben wir uns das erste mal seit einem halben Jahr gesehen und sie hat mir mit Tränen in den Augen gesagt, dass sie von ihrem Enkelchen fern gehalten wird. Länger als eine halbe Stunde darf sie sich nicht mit dem Kleinen beschäftigen, ihn nicht ungefragt auf den Arm nehmen, ihm nichts anbieten (z.B. zuckerfreie! Kekse, neues Spielzeug). Zur Jahrfeier des Kleinen mussten sie nach 1/2 Stunde gehen, weil sie den Kleinen laut ihres Schwiegersohns zu lange auf dem Arm hatte / falsch gehalten hat... Ihre Tochter + Schwiegersohn nehmen das mit dem "Mein Kind, meine Regeln" wohl sehr ernst...
Meine Kollegin tat mir so leid und ich kann sie absolut verstehen.
Wenn ich das hier manchmal lese, wie wenig Vertrauen den Omas und Opas (o.a.) entgegen gebracht wird, verstehe ich die Welt nicht mehr. Sicher gibt es immer Ausnahmen, aber meine Eltern und Schwiegereltern sehe ich im Prinzip als gleichwertige Sorge- und Erziehungberechtigte für meine Tochter. Sie lieben ihr Enkelchen doch genauso wie ich. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst so aufgewachsen bin: Oma und Opa im Haus, d.h. immer in der Nähe...
Das war jetzt ein SILOPO aber manchmal frage ich mich, woher das kommt, dass so viele der eigenen Verwandtschaft nicht vertrauen, wenn es ums eigene Kind geht...
Liebe Grüße
Mimi
Das "Schwiegermonster" - mal eine andere Perspektive
Hi
Ja ich finde es auch ganz schlimm wenn ich solche Beträge lese, schließlich haben Opa und Oma ja auch den Mann groß gezogen.
Nur nach Absprache Spielzeug bekommen usw ist ja wohl ein Witz sollen sich lieber drüber freuen das die Großeltern am Enkel interessiert sind. Eine Oma ist für mich ein ruhepol wo regeln nicht ganz so streng sind wie zuhause wo man sich als Kind freut wenn man hingeht.
Und ganz ehrlich Oma hat in den meisten Fällen mehr Erfahrung als die Mutter, find das ganz schlimm wenn die Mutter einem Kind dieses schöne Ereignis "Oma" nimmt.
Mein Gott dann bekommt das Kind bei Oma halt nen Keks ganz ehrlich mit solchen Leuten stimmt doch was nicht !
Ich habe das zum Glück genießen dürfen eine Oma zu haben und auch alles gegessen und bekommen ... und stelllt sich mal einer vor ich lebe noch
Wie Recht du hast! Viele wissen es einfach nicht zu schätzen, was sie an den Eltern oder Schwiegereltern haben. Die wollen doch auch nur mit einbezogen werden. Natürlich hält jeder ein Kind anders und jeder sieht es auch in der Erziehung anders. Aber Oma und Opa sind nunmal zum Verwöhnen da. Ich für meinen Teil bin richtig froh meine Schwiegermutti zu haben. Ich freue mich für meinen Sohn, dass er eine so tolle Oma hat. Leider hatte ich das nie. Und ich freue mich, wenn sich meine Schwiegermutti soooo sehr über ihren Enkel freut und ganz aufgeregt ihren Arbeitskollegen von ihm erzählt und Bilder zeigt. Und natürlich freue ich mich, wenn ich ein paar ungestörte Stunden mit meinem Mann allein verbringen kann. Das bedeutet jetzt nicht im Bett *lach*, sondern einfach gemeinsam etwas essen gehen oder einkaufen gehen. Die ganz einfach Dinge des Lebens. Die, die sich über ihre Schwiegereltern aufregen, sollten sich dann in ein paar Jahren nicht beschweren, dass andere Enkel bevorzugt werden oder keine Bindung zwischen Kind und der buckligen Verwandtschaft entsteht.
Hallo
Ganz einfach, alle sch... außer Mutti ( ok, bei machen darf der Vater auch noch etwas mitbestimmen)
Wir mussten leider zu einem Teil der Familie den Kontakt abbrechen, eigentlich tolle Menschen aber so manch einen Lebenswandeln können wir einfach nicht verantworten. Für die Kinder tut es mir sehr leid. Es wäre schön wenn es nur um Geschenke oder Süßigkeit ginge.
Wir hoffen dass wird wieder,irgendwann.
LG
Ich kann dir nur beipflichten und finde es auch extrem traurig und echt unverständlich wie sich manche Schwiegertöchter aufführen. Natürlich ist es ihr Kind , sie wollen über die Art des Umgangs bestimmen usw... Aber da schießen manche echt weit über das Ziel hinaus finde ich. Vor allem finde ich es schlimm, wenn dann so aussagen kommen wie, "ich mag es einfach nicht, wenn sie die Kleine hält, aber warum weiß ich auch nicht, aber ich werd ihr nicht mehr erlauben, sie auf dem Arm zu nehmen." Oder auch wenn sich ganz furchtbar aufgeregt wird, wenn die Schwiegermutter mal allein mit dem Kind spazieren gehen will für 30minuten. Da frag ich mich dann immer was diese Mütter befürchten, wenn sie ihr Kleines mal aus der Hand geben oder auch, was daran soooo extrem grausam ist, wenn die Schwiegermutter mal einen Erziehungstipp gibt, den man vielleicht selbst nicht als passend empfindet. Kann man da nicht einfach etwas gelassener reagieren ohne gleich einen extrem böse gemeinten persönlichen Angriff zu vermuten? Wenn man so manche Beiträge hier verfolgt bekommt man echt den Eindruck, dass die Schwiegermutter es auch nur falsch machen kann... Hält sie sich zurück, ist sie uninteressiert und herzlos, will sie sich kümmern, ist sie übergriffig und missachtet die Wünsche der Schwiegertochter. Natürlich ist es auch nicht immer leicht mit der Schwiegermutter gut auszukommen. Ich selbst bin auch in erziehungsfragen nicht immer einer Meinung mit ihr, aber ich lasse sie trotzdem ihre Meinung sagen ohne mich da persönlich angegriffen zu fühlen und respektiere, dass Sie nunmal einer anderen Generation entstammt wo die Dinge einfach anders gehandhabt wurden. Niemals würde ich ihr verbieten ihr Enkelkind zu sehen und ich lasse es sogar zu, dass sie mal allein mit ihm spazieren geht oder mal eine halbe Stunde aufpasst, auch wenn mein Baby noch sehr klein ist. Ich glaube, ein wenig mehr Gelassenheit und auch Empathie würde einigen hier echt gut tun.
Mm ich finde auch das es sehr traurig ist. Aber jede geschichte hat immer 2 Seiten. Es ist schwierig dazu was zu sagen wenn man nur die 1 Seite kennt. Meine Schwester z.b. Würde bestimmt über mich sagen das sie kaum was mit meinem Kind machen durfte und ich ja überhaupt kein spass mit ihr machen würde. Aber sie versteht einfach nicht das es keine baby Puppe ist. Meine Schwester ist überings 33 jahre alt. Sie hat z.b. Meine Tochter auf der spieldecke die Hand durch einen an der Decke befestigten Beisring gesteckt. So das meine kleine ihr Hand da nicht mehr von alleine weg nehmen konnte. Meine schwester fande das allen ernstens lustig. Anderes beispiel.Meine kleine war irgend wann die ganzen Leute und alles viel zu viel. Ich musste ins neben zimmer gehen und habe ewig gebraucht bis ich sie wieder beruhigt bekommen habe. Kaum war ich wieder draußen mit ihr wollte meine Schwester sie direkt wieder anfassen. Meine Schwester hat es einfach nicht verstanden warum sie meine Tochter jetzt in ruhe lassen sollte. Und so könnte ich weiter machen. Leider zum Glück wohnen Sie weit weg und wir sehen sie sehr selten. So das es keine dauer Problem ist. Aber deshalb finde ich muss man halt beide seiten sehen. Auch wenn ich finde das es sich hier wirklich sehr traurig für die Oma anhört.
Hallo,
Ich glaube, dass das mit deiner Bekannten aber ein Extremfall ist!
Ich habe schon immer Probleme mit meiner Schwiegermutter, weil sie einfach ein Mensch ist, bei dem es immer nur um sich selber dreht und immer Recht hat und denkt so wie sie meinen Sohn erzieht ist es richtig und sie sagt mir auch öfter ich mache vieles falsch. Trotzdem hat sie einen Oma Nachmittag, da es ja ihr Enkel ist, nur verkrümel ich mich zu der Zeit immer woanders hin oder gehe einkaufen
Meiner Meinung nach, möchte man hier einfach öfters was von der Seele schreiben, damit es einem besser geht.
Man muss es ja nicht lesen :)
Das ist natürlich nicht schön.
Ich ertappe mich allerdings auch immer, dass ich meinen Sohn nicht abgeben möchte. DAs ist bei mir allerdings bei meiner Mutter genauso wie bei meinen Schwiegereltern.
Ich komme mit meiner Schwiegermutter sehr gut aus. Mein Mann sagt auch, die haben uns groß gezogen dann kannst du ihnen jawohl auch den kleinen geben und da hat er auch recht. Omas dürfen verwöhnen und das ist ja auch ganz gut so. Ich finde trotzdem, dass Wünsche von den Eltern respektiert werden sollten. Ich hab auch keinen Bock hier in Plasitkschrott zu ertrinken. Dazu kommt dass meine Mutter und meine Schwiegereltern extreme Raucher sind und ich deswegen auch schon graue Haare bekomme wenn ich mir vorstelle, dass der kleine da rumkrabbelt und sich dann die Nikotinfinger in den Mund stopft. Deswegen kommen die Omas bisher immer uns besuchen, damit müssen sie dann leben.
Wir haben allerdings auch schon das Gegenteil erlebt. Unsere Schwiegereltern wollten letzte Woche zu Besuch kommen, weil sie vier Wochen weg fahren. Dann haben wir sie eingeladen und dann kam nur meine Schwiegermutter, weil mein Schwiegervater beledigt war, dass wir nicht in ein Haus bei ihnen im Dorf ziehen wollen. Er kann keine anderen Meinungen akzeptieren. Ich finde es dann genauso schade, sowas am Kind "auszulassen". Da kann der kleine ja nix dafür.
Hallo,
ungefähr 98% dieser Anti-Großeltern-Postings sind total übertrieben, die restlichen sind berechtigt.
Ganz ehrlich, ich würde meine Kinder niemanden anvertrauen, der noch die "Erziehungsmethoden" aus der NS-Zeit gutheißt, am besten Neugeborenen schon Kuchen und Eis geben will und absolut beratungsresistent ist. Auch bei Personen, die ich absolut "nicht ab kann", hätte ich Probleme und müsste auf die Zähne beißen .
Vielleicht trifft das auf diejenigen welchen auch zu?
Aber zum Glück kenne ich solche Leute nicht persönlich und die Großeltern unserer Kinder sind moderne und vernünftige Menschen, die nur das Beste für ihre heißgeliebten Enkelchen wollen .
LG,
incredible mit ihren Prinzen (3/2009 und 8/2015) und Babyboy 27. SSW (26+5)