Hallo,
Ich suche eigentlich nur Mamas, denen es genau so geht wie mir. Meine Tochter ( jetzt fast 9 Wochen alt) weint seit ihrer Geburt sehr viel. Die Kinderärztin hat uns schon in die Schreiambulanz überwiesen. Dort haben wir gute Tipps bekommen und seit dem gehen wir zur Ergotherapie. Diagnose : sensomotorische Integrationsstörung / Regulationsstörung. Die Ärztin meinte körperlich ist sie von der Entwicklung her fit und kann sogar schon mehr für ihr Alter. Nur leider kann sie die Sinnesreize, die auf sie einprasseln nicht regulieren und verarbeiten. Ich darf sie jetzt nicht mehr schaukeln, nicht streicheln und am besten beim einschlafen und schreien nicht anschauen. Nur halten. Wenn Berührung dann nur Tiefendruck. Ich habe das Gefühl , dass es sich seit dem schon etwas gebessert hat. Sie ist aber finde ich trotzdem meistens ein sehr unglückliches Baby. Anfangs hat sie eigentlich nur geweint und gebrüllt, wenn sie wach war. Mittlerweile hält sie schon eine halbe Stunde aus wo man sie auch ein wenig bespaßen kann. Fängt dann aber relativ schnell an zu quengeln und danach zu schreien. Anfangs lässt sie sich noch ein paar mal beruhigen aber dann irgendwann hilft nichts mehr, außer das Geschreie aushalten bis zum nächsten Fläschen und schlafen. Mit dem Schlafen klappt mittlerweile ganz gut. Sie schläft ab und zu mal in der Trage ein ( vorher natürlich wehrt sie sich dagegen und schreit ) und sonst macht sie 3 Stunden Mittagsschlaf und nachts schläft sie durch. Und das in ihrem Bettchen. Und sie schläft alleine ein. Wenn ich daneben stehe dann quengelt sie meistens. Ab und zu wenn sie fertig ist schläft sie auch auf dem Arm ein. Ist aber selten. Hat nur 2-3 Tage gut geklappt.
Für mich als Mama ist es natürlich total traurig zu sehen , dass mein Baby so oft unzufrieden ist. Anfangs hat sie sich noch nicht mal auf dem Arm nehmen lassen. Da hat sie nur getreten und geschrien. Ich dachte eine ganze Weile sie hasst ihre Mama. Stillen konnte ich sie auch nicht. Sie hat die Brust nur angeschrien. Bonding war auch nicht möglich. Sie hat nur geschrien auf der Brust. Jetzt darf ich sie auch mal auf dem Arm tragen. Aber nur aufrecht. Wehe sie ist in der horizontale. Dann fängt sie gleich an zu brüllen. Sie muss sich ständig umschauen können. Mein Problem ist , dass man sie nicht hinlegen kann oder in der Trage tragen kann wo sie einfach nur wach ist und schaut. Ich kann nicht mit ihr einkaufen ... wenn sie dann wach wird schreit sie. Ich kann mit ihr nicht mit dem Kinderwagen raus. Sie schreit...... das einzige was geht ist Auto fahren. Beim fahren schläft sie irgendwann ein. Ist aber vorher am meckern. Dann wenn ich Glück habe schläft sie wenn ich sie raus nehme und ich kann noch was machen ... sobald sie wach ist brüllt sie los. Gibt es Mamas unter euch die auch so ähnliche Babys haben oder hatten? Und wenn ja was wurde aus den Babys? Hat sich das irgendwann gebessert? Und hat man Nachwirkungen in der späteren Kindheit gemerkt? Ich bin so neidisch auf die Mamas die draußen ihre Babys im Kinderwagen schieben oder in Cafés mit anderen sitzen und ihre Babys genießen können ohne. Ich bin fast jeden Tag nur zu Hause weil ich nirgendwo hin kann .... zumindest nicht in der Öffentlichkeit. Und wenn ich Besuch habe dann ist eine Unterhaltung manchmal auch nicht möglich.
Baby quengelt und weint/ schreit viel seit der Geburt
Uns gings auch so. Verstehe dich daher sehr gut. Trage geht also auch nicht? Welche hast du? Bei uns ging eben einzig das tragtuch und das manduca. Weiss nicht was ich ohne gemacht hätte. War auch immer neidisch auf andere Mamas mit friedlichen Babys! Aber es geht vorbei und meine Tochter ist heute mit 15mt ein richtiger Sonnenschein!! Sie lacht und lacht!! Einfach herrlich! Das ganze hat bei uns nach 6mt wesentlich gebessert. Mach einfach weiter so und bleib immer bei ihr, lass sie nicht schreien. Gib ihr die zeit.
Alles gute und viel Kraft wünsche ich dir!
Vielen Dank für deine Antwort. Die Trage hilft leider nur für ein kleines Nickerchen. Spätestens wenn sie wach wird fängt sie an sich wegzudrücken und irgendwann schreit sie sich in extase. Ich habe angefangen mit Marsupi.... dann bin ich auf Girasol mysol umgestiegen ( besser für die Wirbelsäule ) und nu habe ich mir noch einen Tragetuch bestellt. Ich kaufe und mache wirklich alles aus Verzweiflung! Ach dann hab ich noch Hoffnung! Auf den Tag , dass sie mich oft mit zufriedenen Augen anschaut ,warte ich so sehnlichst. Ich bleibe wirklich immmer sehr ruhig wenn sie schreit. Wunder mich manchmal über mich selbst. Bin sonst eher ein hektischer Mensch .... aber mir tut es in der Seele weh , dass mein Baby in jeder Wachphase so oft unglücklich ist. Mir kullern schon selber immer die Tränen. Und natürlich, dass sie sich durch Mamas Nähe nur bedingt beruhigen lässt. Man liest so oft von Mamas , dass ihre Babys auf dem Arm glücklich sind .... ich würde sie sogar den ganzen Tag rumtragen! Würde mir nichts ausmachen! Ganz im Gegenteil! Dann würde ich mich von meinem Kind endlich geliebt fühlen!
Ist sie den von Anfang an nicht gern an die Brust gegangen?Hast du es schon mal mit pucken-beruhigen versucht ?
Viele schwören ja auf die nonomo Federwiege.
Huhu,
das hört sich sehr sehr anstrengend an, du arme
Warst du mal mit ihr beim Osteopathen?
Liebe Grüße
xxtina90xx
Ich empfehle dir einen Besuch bei einem guten Osteopathen, das hört sich für mich ganz schwer nach Kiss-Syndrom an.
Es sollte ein Spezialist sein der darauf spezialisiert ist. Viele "normale" übersehen das nämlich.
Alles erdenklich Gute
Alles schon probiert ..... :0
Wir waren damals auch bei der osteopatie und cranio sacral Therapie, akku punktur... wesentliche Besserung konnte ich nie feststellen.
Bei einer Regulationsstörung hilft das nicht. Meine Tochter zb hat schon bei einem Sonnenstrahl ins gesicht fürchterlich geweint! Das war ihr schon zu viel! Da ging nur abschirmen, damit sie ruhe hat.
Die tipps der schreiambulanz sind vielleicht etwas übertrieben, aber die Richtung stimmt. Viele leute meinen sie müssten schreiende babys animieren und laut vorsingen oder mit rasseln bespassen.. (meine natürlich nicht die TE). Habe das bei meiner Mutter beobachtet.. sie wollte meine schreiende tochter immer bespassen.. Resultat? Noch mehr Gebrüll ????
Ich würde dir ebenfalls raten, sie bei einem Kinderosteopathen durchchecken zu lassen. Zur Regulationsstörung selbst, kann ich dir nicht viel sagen. Damit habe ich keine Erfahrung. Aber unsere Kleine, dir sonst im Vergleich zum Großen wirklich wenig weint, hat die ersten 4 Monate fürchterlich gebrüllt, sobald sie im Kinderwagen, Maxi Cosi oder bei mir in der Trage war. Das war kaum auszuhalten für mich. Sie wollte ausschließlich auf dem Arm aufrecht getragen werden oder bei meinem Mann ging auch das Tragetuch. Einerseits hatte es bei ihr mit dem vielen Luft schlucken/Aufstoßen zu tun, andererseits brauchte sie die Körpernähe (Trage bei mir ging wegen der Brust bzw Milchgeruch nicht). Mit 4 Monaten haben wir endlich einen passenden Schnuller für sie gefunden und von diesem Zeitpunkt an, wurde sie Schritt für Schritt ruhiger draußen.
Ich möchte dir damit Mut machen. Babys verändern und entwickeln sich ständig. Eure Situation wird definitiv besser werden, nur leider kann keine sagen, wann genau.
Denke immer wieder daran, dass sie sich nicht anders als mit Schreien ausdrücken kann, wenn ihr alles zuviel wird. So, wie wenn wir über einen stressigen Arbeitstag jammern.
Unser Großer hat als Baby wegen Bauchweh viel geweint, aber auch lange bei jedem Niederlegen. Mir hat damals dieses Buch viel geholfen, um das Schreien besser aushalten zu können: “So beruhige ich mein Baby: Tipps aus der Schreiambulanz“ von Christine Rankl.
Alles Gute und viel Durchhaltevermögen!
Hi ;)
Eine wirklich gute Freundin von mir, hatte eine Schreitochter. Es war furchtbar, sie haben sehr gelitten. Ich hatte ihr damals von unserer Kinder physioTherapeutin und Osteopathin erzählt, die ich vom Kinderarzt empfohlen bekam. Sie sind dann dorthin. Sie stellte mehrere Blockaden fest und vermutete ein Geburtstrauma. Von da an ging es echt bergauf! Meine Freundin schwört drauf, sie war sowas von begeistert!
Probieren würde ich's!
Ich finde manche Empfehlungen von der schreiambulanz klingen schon echt hart, nicht anfassen, bloß nicht angucken , wie soll das denn ein Minibaby verstehen?!?
Ich glaube schon, dass es deine Nähe braucht.
Wieso soll die Federwiege schlecht sein, wenn du gute Erfahrungen damit gemacht hast?
Die Tochter von einer Freundin brauchte im Tuch zum einschlafen die ersten Monate immer ein Spucktuch über den Kopf und den Fön an, sonst schrie sie auch wie am Spieß!
Kopf hoch... diese Phase geht vorbei und dein Kind liebt dich abgöttisch! Du bist die beste und das wichtigste auf der welt!
Heute sagt meine Freundin oft, kaum zu glauben, wenn sie die Fotos ihrer strahlenden Tochter sieht, dass die mal so gebrüllt hat. Auswirkungen hatte das ganze null.
Danke für die zahlreichen Antworten!
Glaubt mir Osteopathie war der erste Schritt den wir gegangen sind. Und wir waren nicht nur bei einem! Waren alle auf Babys spezialisiert. Die Osteopathin hat selber gesagt, dass sie klar vom vielen schreien etwas verspannnt ist aber richtig Blockaden hat sie wohl keine. Das gleiche sagte die Kinderärztin in der schreiambulanz auch. Wir sind dann noch mal in September zur Nachkontrolle und sie entscheidet dann ob sie neben Ergotherapie auch noch Physiotherapie bekommt.
Und ja mit dem Körperkontakt ist es schon besser geworden. Anfangs war sie davon überhaupt nicht begeistert. Und wenn überhaupt durfte ich sie nur vorwärts auf dem Arm nehmen. Mittlerweile darf ich sie auch umgekehrt halten. Aber halt nur aufrecht. Die Ergotherapeutin meinte ich soll mir das so vorstellen mit dem Körperkontakt , dass sie eigentlich zur ihrer Mama möchte aber die Sinneseindrücke was in dem Moment auf sie einstürzen nicht regulieren und verknüpfen kann. In dem Moment fühlt die meine Haut , Klamotten, riecht mich und evtl. hört mich und sieht mich. Was eigentlich ja normal ist wenn man das gut verarbeiten und einordnen kann.
Und ja ich habe auch alles gemacht mit Föhn , Staubsauger , weißes Rauschen usw.
Hat auch immer für den Moment gut geklappt und sie ist eingeschlafen. Aber vieles verbreiten Babys zeitversetzt. Somit kann es sein, dass sie zum Nachmittag hin losbrüllt weil ich mittags ne ganze Weile den Staubsauger anhatte und sie dadurch überreizt habe. Genauso ist es mit der federwiege auch. Die Schwingungen müssen auch verarbeitet werden. Und ich habe meistens alles auf einmal gemacht. Trage + Föhn oder Sauger .... Wiege + weißes Rauschen ...... usw. Und klar hat es die Wirkung gezeigt aber eigentlich hab ich sie damit völlig überfordert .... zumindest so wurde es mir erklärt.
Ach ja und anfassen darf ich sie auch. Ich soll nur nicht wenn sie weint sie streicheln. Es ist so als würde man furchtbar leiden und irgendeiner würde dann einem im Gesicht rumfummeln und auf einem die ganze Zeit einreden. Man brauch in dem Moment wohl einen festen Griff und zeigen, dass man da ist aber wenig Interaktion.
Ohje du arme. Unser kleiner hatte auch eine Regulationsstörung. Ich dachte auch er hasst mich weil er nicht auf mir liegen wollte und nur geschrien hat. Teilweise 8 Stunden nachts. Ich war fix und alle. Nach 12 Wochen wurde es besser. Nach 14 Wochen war er wie ausgewechselt. Er ist bald 9 Monate alt und ein super fröhliches und ausgeglichenes Baby. Wir haben eine tolle Bindung und ich habe sich nur 11 Tage gestillt. Ich hoffe ich konnte dir Mut machen! Ich wünsche dir alles Gute und starke Nerven.
Vielen Dank ! Ja das gibt mir Mut und Hoffnung ! Anfangs war das sehr sehr schwer für mich aber mittlerweile habe ich mich damit arrangiert ... hoffe aber natürlich jeden Tag , dass sie bald ein ausgeglichenes ( ich verlange ja schon kein Dauerstrahlebaby ) Baby sein wird und sie das Leben mit ihrer Mama und Papa richtig genießen kann. Und wenn sie nur ein bisschen kuschelig wird ist auch kein Problem obwohl ich das schon sehr gerne habe .... Hauptsache sie ist glücklich
Was ich dich noch fragen wollte. Wie verlief deine Schwangerschaft? Mich fragen die Ärzte ob ich viel Stress hatte und wie die Geburt war!?
Bei uns war es sehr sehr ähnlich nur dass mein 1 Kind vor 7 Jahren ab der 6. Woche 16 Stunden am Stück wach war. Er konnte keinen Tiefschlaf finden, geschweige irgendeinen Schlaf, hat mir nur angebrüllt im Kinderwagen, beim Wickeln, beim Autofahren, beim Stillen...als Luis dann 10 Wochen alt war bin ich auf Raten der Hebamme zum Physiotherapeut. Er hat ca. 10 mal Craniosacrale Therapie gemacht danach fiel er für 3 Stunden in einen Tiefschlaf. Das war die erste Hürde die geschafft war.
Er hatte starke Regulationsprobleme und oft auch Bauchweh und war einfach nur unzufrieden.
Nach 3 Monaten bin ich dann zusammengeklappt weil ich nicht mehr konnte und ich konnte mich eine ganze Woche bei meine Eltern erholen. Er durfte mich diese Woche nicht anschreien sondern nur meine Eltern.....
Ich hab es kaum ausgehalten aber es ist ab dem 6 Monat besser geworden.
Kuscheln Bonding Fehlanzeige...er hat nur gebrüllt.
Ich habe das ganze 1 Jahr nächtlich 3-4 Stunden geschlafen. Tagsüber überhaupt nicht da mein Sohn leider nichts geschlafen hat. Es war grauenvoll nur übernächtigt zu sein. Mich hat immer keiner verstanden außer die die bereits in Schreiambulanzen waren.
Nun erwarte ich nach 7 Jahren mein zweites Kind und ich bin gespannt wie das wird und hoffe es wird viel entspannter.
Ich wünsche dir eine bessere Zeit wie ich hatte. Alles Gute
Ach Mensch das tut mir leid! Ich hätte nicht gedacht , dass es noch ein ticken schärfer geht ..... aber wenn das auch noch mit dem schlafen nicht geklappt hat , dann kann ich mir vorstellen , dass du noch mehr gelitten hast! Was das angeht kann ich wirklich nicht meckern! Hat denn dein Baby irgendwann Nähe zugelassen? Und mich fragen überall die Ärzte ob ich Stress in der SS hatte! Wie war das bei dir? Wir sind momentan auf einem guten Weg und wie ich schon in einem vorherigen Beitrag erwähnt habe, lässt sie immer mehr Körperkontakt zu. Und seit ein paar Tagen lacht sie auch viel wenn sie mal gut gelaunt ist. Und das entschädigt alles andere in dem Moment.
Ja und mit dem 2. Kind habe ich auch irgendwie Angst, dass mir das noch mal passieren könnte. Somit werde ich mir das nochmal ganz genau überlegen . Aber ich finde es toll, dass du den Mut hast und jetzt dein 2. Baby erwartest. Und ich drücke dir die Daumen, dass du belohnt wirst für dein Durchhaltevermögen beim 1. Kind!!!!!
Ich wünsche dir von Herzen alles erdenklich Gute.
Ich kenne zu gut , von anderen Müttern nicht recht ernstgenkmmen zu werden. Die einem nicht glauben, dass man keine Kraft mehr hat.
Für dein zweites Baby drücke ich feste alle Daumen und hoffe , dass du belohnt wirst , für alle die Kräfte , die du für das erste Baby aufwenden musstest
Hallo Susi ,
Dein Text hätte glatt von mir selbst geschrieben sein können.
Ich fühle mit dir und du hast meinen vollsten Zuspruch.
Wir haben das Gleiche Drama zu Hause. Von Genießen ist derzeit leider noch nicht viel zu berichten.
Mein Kleiner ist 6 Monate alt und es wurde nach 4 Monaten etwas vesser.
Schlafen war seit Beginn an eine absolute Fehlanzeige und durch die vielen Eindrücke Schreierei.
Wir geben alles , versuchen auf die Bedürfnisse einzugehen und wenn wir nicht mehr können , verlassen wir kurz den Raum atmen tief ein und aus , meistens muss ich auch heulen , weil die Nerven blank liegen und dann mit neuem Mut helfen , trösten und und und.
Ich habe das Buch : wie beruhige ich mein Baby. Es hat etwas geholfen und es tut mir gut , dass man mit dieser Sorge nicht allein gelassen wird.
Wir haben nächste Woche einen neuen Arzt Termin und hoffen wieder auf Hilfe.
Wir haben Osteopathie probiert , es half ein wenig. Pucken hat bei uns in der Nacht geholfen , dass unser Sohn etwas zur Ruhe kommen Konnte.
Die ersten 5 Monate hat unser Sohn tagsüber , wenn er denn ein Power nap gemacht hat , nur auf unserem Arm geschlafen. Nachts mit dem Pucken ging es ein paar Stunden.
Jetzt seit 2 Wochen lässt er sich manchmal vorsichtig ablegen und auch im Kinderwagen , wenn ich ihn auf die Seite lege mit dem Schnuller (seitenlage beruhigt wohl das Nervensystem) schafft er es alleine irgendwann einzuschlafen.
Das wird dich sicher nicht viel trösten , aber es wird bestimmt irgendwann besser.
Meine Hebamme sagte zu mir , dass sie noch kein Schulkind erlebt hat , dass sich jeden Tag in den Schlaf brüllt :)
Es wird aber nicht so lange andauern und bald besser werden. Viele sagen , nach 6 Monaten ist es besser geworden.
Ich drücke dir feste die Daumen, dass es ganz bald besser wird und weithin alles Gute und starke Nerven
Vielen Dank! Ich wünsche dir auch viel Glück! Und wir schaffen das!!!!!! Und man weiß dann später wenn man die stressige Zeit hinter sich gebracht hat was man für eine tolle Mama man eigentlich ist! Weil das was wir leisten das muss erstmal einer nachmachen! Gerade die Mütter die immer sagen wenn man die eigene Geschichte erzählt: "ach naja mein Baby hat auch viel geschrien! das ist doch normal" Und dann fragst du wie oft ! Naja es kam ja auch mal vor, dass es ne Stunde gebrüllt hat ! Und ich denke: " ach so es kam also mal vor !!!!" Da könnte ich immer denjenigen ins Gesicht springen!