Alltag mit Baby

Hey ihr lieben, ich wollte euch mal fragen wie ihr so euren Alltag mit Baby beschreitet. Ich habe das Gefühl unausgelastet zu sein, Haushalt und zu Hause hocken erfüllen mich nicht. Ich hab den Drang jeden Tag rauszugehen und etwas zu unternehmen ansonsten bin ich irgendwie unglücklich und unausgelastet????.. wie ist das bei euch trefft ihr euch jeden Tag mit jemandem oder steht immer was auf dem Programm ? Hab das Gefühl irgendwie was zu verpassen sonst, also nichts zu tun zu haben. Baby ist nun 3 Monate alt und ich werde noch die nächsten 3 zu Hause bleiben..

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Sich jeden Tag mit jemanden treffen zu müssen würde mir im Traum nicht einfallen!!

Das wirst du doch vor dem Baby auch nicht gemacht haben oder?

Genies doch die Zeit mit deinem baby, selbst mal etwas zur Ruhe finden, spazieren gehen und dein Baby hat ja mit Babyschwimmen und kanga Training auch schon volles Programm.

Klar ist es eine Umstellung jetzt aber ich versteh immer gar nicht wie es jemand mit Baby langweilig sein kann, ich war immer froh wenn Haushalt usw alles so einigermaßen erledigt war und man den ganzen Tag ja mit dem Baby beschäftigt ist. Ich hatte mich nie unausgelastet gefühlt, gibt doch so viel zu machen und tun den ganzen Tag.

Genies doch die Zeit die nur euch gehört, viel zu schnell vergeht die Zeit und grad wenn man wieder arbeitet, entgeht einem so viel gemeinsame Zeit

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Hi,
Mir geht es manchmal ähnlich. Mein Sohn ist 4,5 Monate alt.. manchmal vermisse ich die Arbeit auch, und manchmal habe ich auch das Gefühl zu Hause zu "verblöden" :-)
aber dennoch ist irgendwie immer was zu tun.. wir gehen viel spazieren, letzte Woche waren wir das erste mal im Schwimmbad... Wie wäre es denn z.b mit einem Pekip Kurs?

Genieße die Zeit zu Hause. Sie geht so schnell vorbei.

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Oder besuch einen Rückbildungskurs, dann hast du auch etwas Zeit für dich!!

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Ich denke mal das ist typsache :-)

Wir sind eigentlich jeden Tag draußen und wenn der Papa um 16 Uhr daheim ist, machen wir auch meist noch was. Schon allein wegen der Großen, war aber auch beim ersten Baby so. Aber auch zu hause ist immer irgendwas zu tun und die Zeit vergeht so schnell und zwischendurch genieße ich auch die Ruhe (Baby schläft/spielt im Spielbogen, Große ist da dabei oder spielt allein) um ein wenig zu entspannen.

Also mir fehlt zu Hause nichts, aber wenn du viel raus willst gibts ja diverse Babykurse, bzw Mutter-kind-Kurse zu denen du könntest :-)

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Ich versteh das auch.

Mir ist es immer rein Rätsel wie es Frauen aushalten können, dass ihr Leben nur aus Haushalt und Baby besteht...
Jetzt mit 3 Kindern ist das nicht mehr so ausgeprägt. Da bin ich ja zumindest täglich unterwegs zum abholen und habe dort auch immer ein halbes Stündchen zum plaudern. In der Regel habe ich dazu jedem Tag noch einen extra Termin.

Bei den ersten beiden habe ich Kurse und Treffen für Babys besucht. Zwar auch nicht optimal, aber besser als Selbstgespräche.
Und manchmal hat man Glück und trifft jemanden mit dem man über mehr als über Babys reden kann :)

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*lach* Bei unserem 1. Kind ging es mir genauso...war ständig unterwegs und unternahm viel mit ihm. Ging aber auch nur, weil unser Großer ein extrem pflegeleichtes Anfänger-Baby war, das früh durchschlief und man alles mit ihm machen konnte, so gechillt war er :-).
Aber jetzt bei Kind Nr. 3 würde es mir im Traum nicht mehr einfallen irgendwelche Kurse zu besuchen. Selbst Einladungen stressen mich. Ich bin glücklich und zufrieden (so doof es klingen mag), wenn ich mein Tagespensum mit 3 Kindern, großem Haus inkl großem Garten einigermaßen geschafft habe.

Genieß die Zeit mit deinem Baby :-)....der Stress kommt schon noch wieder und du wirst diese ruhige Zeit mit Baby vermissen :-)

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Ja ich habe nur das Gefühl, dass andere irgendwie mehr zu tun haben oder sich ständig mit Freunden treffen...

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Es kommt ja auch auf viele Umstände an...wie lebt man, großes Haus, großer Garten bedeuten ja bei weitem mehr Arbeit als 3 oder 4 Zimmer Wohnung. Wie ist das Baby? Ein pflegeleichtes Kind was viel schläft und mit frischer Windel und vollem Bauch glücklich umher schaut bedeutet natürlich weniger Arbeit als eins was nur schreit, auf dem arm sein will oder sonst wie Beschäftigung braucht.

Ich hab in meinem Kind beides erlebt. Die ersten 3 Monate super anstrengend, so das ich noch nicht mal geschafft hab meine 3 Zimmer Wohnung sauber zu halten, was zu essen, geschweigeden jeden tag freunde oder kurse zu besuchen..ab etwa 3 bis 4 Monaten wurde sie immer ruhiger, zufriedener und pflegeleichter. Da lag sie nun plötzlich zufrieden rum und ich hatte Zeit. Wohnung putzen, Kurse, Freunde...alles kein Thema. Man kann also schwer vergleichen wie es bei anderen ist und wieso es bei einem selbst nicht so ist den die Umstände sind verschieden. Wenn es dir langweilig ist dann tu doch was dagegen. Geh halt jeden Tag raus, wenn dein Baby das nix ausmacht warum nicht.

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Ich treffe mich nicht jeden Tag mit jemandem bin aber in der Regel jeden Tag mindestens einmal draußen und gehe 4-5 km spazieren mit dem kleinen. Je nach Wetter und Tag gehe ich dann auch mal in die Stadt und treffe mich mit Freunden. Gehe mal zu der Familie. Oder ich bleibe Zuhause und verbringe den Tag so mit meinen kleinen. Während er schläft mache ich den Haushalt oder entspanne mich dann auch mal etwas.

Ich gehe regelmäßig schwimmen, besuche verschiedenen Kurse und gehe zum Rückbildungskurs. Der kleine ist währenddessen bei dem Papa oder Oma und Opa. Bin ja nie lange weg aber brauche auch mal ein bisschen Zeit für mich.

Mein kleiner ist jetzt auch 3 Monate alt.

Alles Liebe

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Huhu,

ich habe die ersten drei Monate fast nur daheim verbracht und bin bald depressiv geworden. Dann hab ich angefangen mir Mamas zu suchen mit denen ich was anfangen kann und treffe mich 1-2 mal die Woche mit jemandem. Sonst haben wir in der Woche einen Fabelkurs für die kleine und einen Sportkurs für mich mit Baby. Wenn ich merke mir ist langweilig und die Maus ist gut drauf, packe ich sie ein und wir gehen raus: spazieren, bummeln, zu dm, in den Park auf eine Wiese zum Bäume gucken... inzwischen genieße ich auch die Zeit alleine mit ihr sehr ohne dass mir langweilig wird weil sie jetzt mit 4 Monaten auch so viel mehr begreift und interagiert :-)

LG

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Hallo, ich kann dich teils verstehen. Ich fühle mich teilweise mit Baby echt alleine, habe aber auch keine Freunde mit Kindern in dem Alter. Die haben größere und gehen auch schon wieder arbeiten. Jeden Tag wollte ich mich allerdings nicht verabreden, das wäre mir viiiiiel zu stressig. Denn unausgelastet fühle ich mich ganz und gar nicht ;-) Mein Kleiner ist schon recht anspruchsvoll und will viel bespaßt werden. Und dann noch Haushalt etc. Wenn er dann mal schläft und der Haushalt einigermaßen gemacht ist, freue ich mich auch mal auf die Couch :-)

Um den Austausch mit Müttern zu haben und raus zu kommen und auch meinem Kleinen ein bißchen Spaß zu bereiten, habe ich mich bei verschiedenen Kursen angemeldet: Rückbildung, Pekip, Babymassage und Mama fit mit Baby. Die Kurse sind allerdings nicht alle gleichzeitig, teilweise fängt der eine erst nach dem anderen an, wenn der abgeschlossen ist.

Da lernt man ja auch die ein oder ander Mutter kennen mit der man sich mal auf einen Spaziergang oder Kaffee treffen kann.

Bleibst du noch 3 Monate oder 3 Jahre Daheim?

LG Lefi

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Bei Kind 1 erging es mir ebenfalls so.
Ich war bevor ich in Mutterschutz ging. Voll arbeiten und dann noch in Turnhallen und sportplätzen unterwegs.
Ich habe kurse belegt nur für meinen großen, wohl habe ich mich nie Gefühlt.
Ich bin schwimmen gegangen mit Ihm, viel spazieren und einfach in der Stadt unterwegs.

Bei kind 2 und 3 sah bzw. Sieht es anders aus. Voll ausgelastet da noch hund da ist. Da bin ich froh mal Zu Hause zu sein #rofl und das ist ziemlich selten.