Hallo zusammen,
unser kleiner Sonnenschein ist nun mittlerweile 25 Wochen alt und hält uns seit gut 1,5 Wochen ganz schön auf Trapp.
Er ist sonst ein recht ausgeglichenes Kind. Fand an allem, was man ihm angeboten hat, viel Freude und ließ sich auch gut für eine gewisse Zeit ablegen.
Mittlerweile funktioniert das aber so gut wie gar nicht mehr 🤔 Ablegen funktioniert für ungefähr 10 Sekunden und das hört bei ihm der Spaß auf. Schlimmer ist, wenn ich mich entferne.. dann fängt sofort das Geschrei an. Auf dem Arm kann ich immer noch gut ablenken aber auch da langweilt er sich sehr schnell.
Er kann sich leider noch nicht drehen und ist entsprechend auch nicht „mobil“. Vielleicht langweilt er sich auch.. aber was kann ich machen?
Ich muss ja zwischen durch wenigstens mal auf Toilette oder ein wenig den Haushalt machen.. das ist im Moment fast unmöglich! Tragetuch wäre eine Idee aber ich bekomme davon leider höllische Rückenschmerzen
Warum hat er soooo schlechte Laune.. 😫 ich hoffe es ist nur ein Schub es geht irgendwann wieder vorbei..
War es bei euch so? Was habt ihr mit euren kleinen gemacht, um sie zu bespaßen?
Und vor allem: wann ging das vorbei?
Und wie soll er das drehen lernen, wenn er nie liegt? 🙈
Viele Grüße
Miesepeter-Alarm
Huhu 
Ich kann Dir zwar nicht weiterhelfen aber Dir immerhin zusagen dass Du nicht alleine bist. Unser Kleiner ist 26 Wochen alt und es ist als würdest Du ihn beschreiben wie er seit mittlerweile 2 Wochen drauf ist 
Nur am nörgeln und permanent unzufrieden, verliert schnell das Interesse. Fängt zu schreien an wenn ich sein Blickfeld verlasse und auch ablegen klappt eher so mittel... Dazu kommen gerade extrem anstrengende Nächte mit viel Geschrei, er ist ab Mitternacht alle 1-2 Stunden wach...
Levi ist auch eher der bequeme Typ 
Vor 4 Wochen hat er sich noch wild gedreht in beide Richtungen und jetzt liegt er da wie ein Käfer auf dem Rücken und rührt sich kaum 
Bei ihm kommen grad die oberen Schneidezähne aber er steckt wohl auch mitten im 26.-Wochen-Schub - ich tippe mal bei euch wird es das Gleiche sein (zumindest der Schub, wie sieht es denn mit Zähnen aus bei euch?).
Liebe Grüße und gute Nerven weiterhin 
Huhu 😊
Mich beruhigt, dass es nicht nur uns so geht. Manchmal hatte ich schon Zweifel, ob ich irgendwas falsch mache.. ob ich ihm zu langweilig bin, den Tag zu öde plane oder was auch immer.
Die Zähne kommen bei ihm auch nicht durch. Er sabbert zwar extrem und steckt alles, was ihm in die Finger kommt, in den Mund aber Zähnchen ist noch nicht zu sehen.
Unsere Nächte sind ähnlich wie bei uns. Hinlegen und einschlafen klappt super. Dann schläft er 3-4 Stunden und ab da an ist dann auch 1,5 stündlich Unzufriedenheit angesagt 🙈
Ich wünsche euch (und uns), dass ganz bald wieder die Kinder fröhlich sind 😍
Viele Grüße
Ich habe gelesen das die kleinen ungefähr in dem Alter lernen was Entfernung heisst, Entfernung von Dingen und natürlich auch wenn die Mama sich entfernt. Ich mache es so das ich meiner kleinen immer das selbe sage:"Mama ist gleich wieder da,Mama geht kurz ins Bad" usw,Wir sind beide keine Tragefans. Die Zusammenhänge zwischen dem Gesagtem und dem was du tust bringen die kleinen irgendwann in Verbindung. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Vielen Dank für deine Antwort! 😊
Ich sage eigentlich auch immer, sobald ich ihn ablege, Sachen wie „Mama kommt gleich wieder / ist gleich da / muss nur schnell...“. Ich rufe mittlerweile sogar vom Bad zu ihm, in der Hoffnung er beruhigt sich. Aber das klappt selten 🙈
Wir müssen wohl einfach Geduld haben 😊
Viele Grüße
Hi!
Das selbe hier (28 Wochen alt). Chronische Unzufriedenheit, nur rumtragen, miese Nächte. Bei meiner Großen war das damals auch so. Wirklich richtig vorbei war es erst mit der sicheren Mobilität 
Also durchhalten, durchhalten, durchhalten... 
Ich wünsche uns alle starke Nerven!
LG
Du kannst nicht viel machen, ausser da zu sein und sein „Gemecker“ mit Gelassenheit zu nehmen.
Stell dir vor, du liegst den lieben langen Tag hilflos wie ein dicker Maikäfer auf dem Rücken und die einzige Person, die dir aus dieser Misere helfen kann, geht ständig aus deinem Blickfeld. Wie würdest du dich da fühlen?
Diese „Unzufriedenheit“ ist der Motor für alles, was in den nächsten Jahren kommt, durch sie haben die Kleinen nämlich den Antrieb, es uns nachzumachen und sich zu entwickeln.
Es gibt immer mal wieder autonome Phasen und sehr anhängliche Phasen, zB bei uns, nachdem er endlich Krabbeln könnte, war er zwei Wochen „zufrieden“ und für sich ganz happy. Nun, wo er laufen lernt, ist er furchtbar anhänglich und weinerlich und ich denke, das dauert auch noch ein Weilchen... Ich denk dann immer: für ihn ist es viel schwerer als für mich, ich muss das nicht nur aushalten, sondern ihm da durchhelfen. ☺️
LG
Schön geschrieben!
Hier war jetzt auch grad wieder so ne Mecker-Phase, weil das selbstständig hinsetzen einfach nicht geklappt hat.
Immer hat nur so ein Müh gefehlt.. mehr als da sein und kleine Hilfestellungen geben kann man nicht. Gester hat’s dann nun endlich allein geklappt und seitdem ist hinfallen lassen und wieder hinsetzen hier Pflichtprogramm 🙈
@Yssej Ich hatte Leni übrigens immer im Laufgitter liegen und hab ihr den Spielbogen ins Gitter gepackt. Damit hat sie sich eine Weile beschäftigt und wenn nicht, hab ich ihr immer erzählt, was ich grad mache („Mami wäscht die Teller ab...“). 🙈