Seit mal ehrlich seit ihr von an an mega happy mit baby gewesen? Meine Tochter ist 5 Wochen, klar ist es schön, aber auch anstrengend, die tage sind wie ein einheitsbrei.. Sie ist echt pflegeleicht aber das abendlichiche schrei geqäungele kann gut nerven.. Wie ist das bei euch?
Total happy oder was?
Haha, Happy? Nunja, ... sagen wir mal so. Ich war froh und dankbar einen gesunden, pflegeleichten Sohn zu haben. Aber richtig happy war ich erst nach 1-2 Jahren
Glücklich? Ja, definitiv.
Mega happy? Ich bin keine Baby-Mama. Ich mag es lieber, wenn sie älter werden und mehr verstehen.
Ich bin trotzdem froh und dankbar, weil sie bis auf Nr. 4 alle recht pflegeleicht waren/sind. Aber auch jetzt bin ich gerne mal genervt. Wer ist das nicht?😜
Oooh, keine baby Mama - das Merk ich mir, ich wusste nämlich nicht recht, wie ich mich beschreiben soll 😅
Ich bin happy, wenn es 17.30 Uhr ist und die Abend - und Zubettgehroutine beginnt.. 😅
Ich bin nicht so die über - super - duper-allesistrosa - Mama, die so tut, als wäre alles super duper rosa (Ja, ich wiederhole mich xD) Sondern ein Mensch, der froh um jede neue Fähigkeit ist, die die Kleine lernt, auf dem Weg zur Selbstständigkeit :)
Ich spar mir auch an dieser Stelle den Satz "ich liebe mein Baby über alles.." 😜 das ist ja höchstwahrscheinlich selbstverständlich bei uns allen hier und mir wird schlecht, wenn ich das lese.. 🙄
Liebe Grüße und starke Nerven :D
Bonnie mit BB 8 Monate
Ich war und bin total glücklich eine gesunde Tochter zu haben. Aber die ersten Wochen war ich dauergestresst und angespannt, von Verliebtheit kaum etwas zu spüren. Jetzt mit 3, 5 Monaten ist alles super entspannt und sie ist wirklich sehr pflegeleicht und ein Sonnenschein. Dennoch freue ich mich auf die abendstunden, wenn sie im Bett ist oder ich mal alleine unterwegs bin.
Auch wenn mein Zwerg mit 4,5 Monate total pflegeleicht ist, ich die Zeit genieße und auch schon überlege, was der beste Altersabstand für ein Zweites wäre (nicht in naher Zukunft), würde ich mich auch nicht als leidenschaftliche Babymama bezeichnen. Hab den Ausdruck heute auch das erste Mal gelesen und finde ihn sehr treffend. 😁
Wenn mein Partner arbeiten geht, bin ich manchmal ein wenig neidisch auf ihn, dass er den Tag über frei bestimmen kann, wann er isst und auf die Toilette geht. :) Mir fehlt auch ein wenig die Bestätigung, die man bei der Arbeit erhält, wobei ich mich dann frage, weshalb mir das breite Lächeln meines Babys nicht genug Bestätigung ist. Ich versuche auch immer mindestens eine Verabredung oder Beschäftigung (Einkauf, Behördengang, Mutter-Kind-Angebote, etc.) pro Tag einzuplanen, damit ich mit dem Zwerg aus dem Haus komme und nicht nur mit Baby bespaßen beschäftigt bin. Denn irgendwie ist mir das zu wenig. Einfach nur so ohne Ziel spazieren zu gehen ist mir alleine einfach zu langweilig.
Manchmal frage ich, ob ich ihm Mutter-Sein oder Karenz-Alltag einfach noch nicht so angekommen bin wie andere. Aber ich denke, es geht nicht nur mir so.
Denk ich auch, nur die wenigstens sagen es so ehrlich
Ich habe zufällig heute mit einer anderen Mama gesprochen, die mir gestanden hat, dass sie extra immer weniger als benötigt eingekauft hat, damit sie am nächsten Tag wieder einen guten Grund zum Rausgehen hatte. 😄
Vielleicht muss man es nur öfter ansprechen um zu begreifen, dass man trotz dieser Gedanken keine schlechtere Mama ist und es anderen genauso geht.
Wir hatten einen sehr schwierigen Start. Lange undnviel im KH und dann noch ein paar Monate lang einen heim-monitor. Ebenfalls hatten wir wöchentlich mindestens 2 Termine beim Arzt und physiotherapie bis kurz vor dem 1 Geburtstag.
Also lange rede .... es war viel Stress.
Aber JA!
Ich war glücklich!
Glücklich das wir beide überlebt haben. Glücklich das mein baby so entspannt war. Glücklich das das stillen trotz des langen Intensivstationaufenthalt geklappt hat.....
Und doch merke ich jetzt (mein Sohn ist knapp 14 Monate alt) das es doch ganz anders ist jetzt. Er wird mobiler, selbstständiger, hat seinen eigenen Kopf.
Ach das ist sooo schön. Man kann richtig was mit ihm anfangen und bekommt sooo viel zurück.
Er ist ein richtiges kuschel Monster und hat herausgefunden das er es toll findet Mama klatschnass abzuknutschen.
Ich vermisse dir Zeit ihn kurz auf dem.sofa ablegen zu können um in ruhe mein Geschäft zu erledigen🙈🤪
Aber ich liebe es wie er mich überallhin verfolgt und mir gespannt zusieht ,lernt und nach macht.💙💙💙
Ich muss sagen, dass ich eigentlich dachte, das mir der Babyalltag mit der Zeit auf den Keks geht. Dem ist aber gar nicht so (wer weiß wie das in 3 Monaten ist, sowas kann sich ja auch schnell ändern 😅). Ich habe meine Arbeit sehr gemocht und sie fehlt mir auch, aber irgendwie gehe ich doch in der Mutterrolle auf und finde die Babyzeit ganz toll - wider Erwarten 🙈 also ja: ich bin total glücklich und war es auch von Anfang an trotz Probleme. Das heißt aber nicht, dass ich nicht genervt bin und es nicht anstrengend ist. In letzter Zeit sogar relativ oft - Schlafmangel und Rückenschmerzen lassen grüßen 😖 und auch ich freue mich auf "Feierabend" wenn der Zwerg im Bett liegt, um mal wieder meinen Hobbies nachgehen zu können.
Nein, ich war keine von den 24/7 glücklichen Müttern. Es war anstrengend, hat genervt, war schön, bezaubernd. Alles zusammen.
Und ich denke, das ist so ziemlich normal.
Nein war ich nicht ich hatte auch nicht dieses glücksgefühl nach der geburt wie alle immer sagen und empfand nicht sofort liebe für die kleine das entwickelte sich erst mit der zeit. Klar sie war mir wichtig und kümmerte mich gut um sie aber so richtig liebe konnte ich anfangs nicht empfinden und sie war ein absolutes wunschkind nach sehr langem weg.
Auch konnte ich ehrlich gesagt mit einem neugeborenem nicht wirklich was mit ihr anfangen das änderte aich erst wo sie mobiler wurde und man mit ihr wirklich spielen konnte ab da wurde sie auch unkomplizierter. Vorher ließ sie sich nie ohne geschrei ablegen nicht mal ganz kurz es wurde sofort gebrüllt. Jetzt kann sie sich alleine beschäftigen und erkundet die wohnung und ist das glücklichste baby dabei 😅