Hallo 
Das neue Baby ist komplett anders als das alte Baby und während die große Schwester von Beginn an glücklich alleine chillte, ist das neue Baby nur auf Kuschelkurs. 
Tagsüber ist sie nur auf dem Arm, nachts müssen wir sie pucken und quasi mit dem Gesicht direkt an ihr dran liegen. Das ist alles absolut OK und wäre nach derzeitigem Stand auch noch recht lange so handhabbar, aber ich sehe einige Probleme auf uns zu kommen:
- Ich wollte sehr darauf achten, dass Kind vielseitig zu lagern, um einer Verformung des Kopfes entgegen zu wirken. Das kann ich so ja vergessen, oder? Tagsüber kann ich zwischen rechter und linker Armbeuge und derzeit noch Mama und Papa abwechseln, nachts liegt sie durchgängig auf dem Rücken. Das führt doch unweigerlich zu einer Kopfverformung, oder?
- Wie lernt so ein Kind sich zu bewegen und Muskeln aufzubauen? Kopftraining wie bei Kind#1 können wir vergessen. Mein Freund legt sie sich ab und an auf den Bauch/Brust. Ich fürchte aber bis zur U3 kriegen wir so keine Kopfkontrolle hin.
- Sie liegt immer verdreht im Arm. Manchmal habe ich das Gefühl der Kopf müsste gleich abbrechen. Wäre es nicht bequem, würde sie sich melden, oder? Reicht es sie alle 1-2 Stunden zu "entfalten"?
- Was mache ich, wenn sie mit 3 Monaten immer noch nur gepuckt schläft? Bleibe ich dann wach und habe sie nachts auch noch auf dem Arm? 
Habt ihr sonstige Ratschläge? Das Netflix-Abo haben wir schon abgeschlossen. 
Baby lässt sich nicht ablegen - Tipps und Ratschläge erbeten
Mich verunsichert die Kleidung, wenn sie gepuckt ist. Pucken über dem Schlafsack bekommen wir nicht hin. Sie trägt derzeit einen Langarmbody und einen dünnen Strampler und wir mit einer Windel gepuckt und bis zur Hälfte mit der Sofadecke zugedeckt.
Nun wird es aber kälter und ich will sie auch nicht zu warm einpacken, aber zu kalt soll es auch nicht sein und babysicher auch. 
Aber babysicher (harte Matratze, Rückenlage, Schlafsack) mit einem Kind, was nur so zur Ruhe kommt, kann ich auch vergessen, oder?
P.S. Ich habe bei unserem 3. Kind (mein einziges Puck-Kind) den Armpuck von Nonomo verwendet, den konnte man über dem Schlafsack anlegen. Vielleicht gibt es den ja noch oder was ähnliches.
Er war sehr groß, so dass die herkömmlichen Pucksäcke nichts für uns waren.
Hai 🙋🏼♀️
Jedes Baby ist ja anders und deins braucht halt noch sehr viel Nähe und körperkontakt.. hatten wir die ersten drei Monate auch. Das legte sich aber von ganz allein. Die kleinen müssen ja auch erstmal vertrauen aufbauen.
Zum schlafen.. da sollten die Babys ja eh auf dem Rücken schlafen. Mein Sohn ist jetzt 5 Monate und wird immer noch gepuckt weil er so fuchtelt und sonst nicht zur Ruhe kommt.. weil er sich schon lange dreht habe ich eine Art Schal der um die Matratze gespannt ist. Der ist extra dafür.
Wenn’s jetzt kälter wird kommt er in einen dicken Schlafsack und wird dann mit den Armen wie beim pucken mit diesem Schal festgemacht.
Liebe Grüße 😊
Ja, die sind komplett unterschiedlich. Das eine ist nicht besser als das andere, es ist einfach anders.
Doofe Frage: Woran merkt man denn, dass sie es nicht mehr brauchen?
Ich glaube da ist auch jedes Kind anders aber bei uns war es so das wir immer wieder versucht haben ihn abzulegen. Auch über Tag mal unter der Spielmatte oder so. Erst war es sofort doof dann gingen ein paar Minuten solange man gesehen wurde und irgendwann dann durfte man auch aufstehen und ein zwei Minuten aus dem Sichtfeld verschwinden. Aus den zwei Minuten wurden vier und daraus 5 usw.
Mittlerweile gehts gut aber auch jetzt gibts noch Tage wo er zurück in meine Gebärmutter möchte 🤷🏼♀️😂 dann ist das so und das Bedürfnis wird gestillt.
Herzlichen Glückwunsch zum Baby 👶 🥰
Es gibt diese speziellen Kissen (Baby Dorm), die könntest du für nachts verwenden.
Wie wäre es mit einem Strampelsack, statt Decke? Die gibt es auch gefüttert.
Tagsüber würde ich sie ins Tuch oder in die Trage packen, beugt Kopfverformung vor 👍.
Außerdem trainiert Tragen wunderbar die Muskulatur der Babys. Unser 2. Kind wollte monatelang 24/7 Körperkontakt und war motorisch immer fit (bis heute). Nachts schlief er sehr lange nur auf unserem Bauch.
Außerdem, kommt Zeit, kommt Bewegung und sie wird sich auch irgendwann mal ablegen lassen.
Genieße dein Wochenbett und mach dir nicht so viele Gedanken 😘
Bei der U3 braucht ihr noch keine Kopfkontrolle. Zur U4 ist das erst gefordert. Es reicht, wenn ihr mit 7-8 Wochen ganz langsam und vorsichtig die Bauchlage übt. Mache dich nicht verrückt. Eine Kopfverformung kommt nicht so schnell und ein leichter Plattkopf verwächst sich wirklich.
Wir haben unsere Tochter bis sie weit über ein Jahr alt war praktisch nie "abgelegt". Sie hat gerade die ersten Monate viele, viele Stunden des Tages in der Trage verbracht und auch beim Nachtschlaf ähnlich viel Nähe gesucht.
Tagsüber war sie allerdings neugierig und motiviert, sich zu entwickeln, wie fast alle Babys und hat von der Trage immer wieder auf den Boden gewechselt um zu "trainieren". Mit 12 Wochen konnte sie sich selbständig drehen, ohne dass wir irgendetwas dazu beigetragen hätten. Babys wollen weiter kommen, keine Sorge.
Mein Sohn ähnlich. Die ersten 3 Monate ausschließlich im Tuch oder auf der Brust und hat sich super entwickelt.
Hi. Unser Sohn war haargenau so, wie du dein Baby beschreibst. Die ersten drei Monate konnte ich ihn keine Sekunde ablegen, selbst aufs Klo habe ich ihn mitgenommen.
Uns hat das Tragetuch sehr geholfen, darin hat er quasi tagsüber gewohnt. Dadurch hat er einen wirklich sehr schönen Kopf und ich wurde deswegen schon oft angesprochen 🙈 auch die Nackenmuskeln konnten sich durch das Tragen aufbauen, sodass wir nie "Tummy time" machen mussten. Außerdem habe ich immer "berghoch" gestillt, sodass er sich dabei etwas anstrengen musste.
Die Kiä war immer höchst zufrieden mit den motorischen Entwicklungen und bei der U3 zeigte er super, wie gut er den Kopf halten konnte.
Irgendwann war es dann vorbei und er ließ sich ablegen...
Bei deinen beschreibungen fällt mir noch ein eventueller Gang zum Osteopathen ein, wenn sie immer verdreht liegt. Vielleicht hat sie eine Blockade?
Vielleicht zur Beruhigung: mein Sohn ließ sich in den ersten 6 Monaten quasi nie ablegen. Auch nicht schlafend, außer nachts. Keine Ahnung wo er da den Unterschied wahrgenommen hat.
Er war dann täglich mehrere Stunden im Tragetuch. Und auch da trainieren Babys ihre Muskeln.
Mein Sohn konnte mit 6,5/7 Monaten: sitzen, krabbeln, hochziehen. Mit 11 Monaten ist er frei gelaufen. Heute mit 16 Monaten klettert er wie ein Weltmeister, zum Beispiel über sein Kletterdreieck, und versucht Treppen zu laufen statt zu krabbeln.
Ich möchte also sagen: mach dir wegen der Motorik erst mal keine großen Sorgen. Das wird schon. Mein Sohn war übrigens trotzdem irgendwann gern auf der Spielmatte in Bauchlage, sofern ich mit dem Knie direkt neben ihm saß.
Wir haben bis nach dem sechsten Monat gepuckt, da konnte sie sich schon drehen in beide Richtungen. Hat sie nachts aber nur gemacht. Die ersten drei Monate haben wir auch tagsüber gepuckt, meist in der Federwiege
Kopfverformungen aufgrund des Rückenliegens hatten wir nicht, ich habe aber trotzdem ein Lochkissen gekauft( war unnötig, diente nur meinem Gewissen)
Wir haben die Bauchlage immer auf uns machen lassen und die Kopfkontrolle kam ganz von alleine
Mein Puckkind ist übrigens motorisch super entwickelt und fängt jetzt mit 10 Monaten an zu laufen…
Mein Sohn war am Anfang auch ultra anhänglich und ist es immer noch in vielen Teilen.
Ich habe ihn wirklich viel in der Trage / im Tuch getragen. Das hat sich sogar nach Meinung des Kia positiv auf die Muskelentwicklung und die Kopfform ausgewirkt.
Gepuckt habe ich ihn nicht, daher kann ich dazu nichts sagen.
Alles Gute