Überall ließt man, dass die Babys ab dem dritten Monat so viel entspannter werden, da sie all die Eindrücke besser verarbeiten können und Koliken verschwinden.
Mit Koliken hatten wir zum Glück nie groß zu tun allerdings war der kleine phasenweise echt anstrengend.
So, nun ist er seit Sonntag 3 Monate alt und er dachte sich wohl "näääääh, auf mich wird das nicht zutreffen"
Seit fast 2 Wochen ist er nachmittags unaustehlich. Wenn er nicht schläft dann schreit er.
Sein nachtschlaf ist super, abends schläft er zwischen 19:30 Uhr - 20:30 Uhr ohne großes Theater innerhalb von 10 Minuten ein, verlangt nachts 2 mal sein Fläschchen und schnarcht dann bis um halb zehn-zehn.
Die erste halbe-dreiviertel Stunde am Morgen ist er eine absolute Grinsebacke und ganz plötzlich schlägt die Laune um.
Alles ist doof, immer wird gemotzt und dann steigert er sich so dermaßen ins schreien, dass ich manchmal echt angst hab der junge Mann erstickt mir 😓😔
Es tut mir so leid ihn so zu sehen und um ehrlich zu sein geht es mir auch schon an die Substanz.
Der Haushalt bleibt liegen, einkaufen geht mein Mann und von meinen ungezupften Augenbrauen möcht ich gar nicht erst anfangen 🤣(mitunter ein Grund weshalb ich meinen Mann allein einkaufen schicke)🤣
Schmerzen hat er keine, ist ärztlich abgeklärt...ich habe die Befürchtung, dass er bereits im 15 Wochen Schub steckt (wir sind immer 1,5-2 Wochen vorher dran).
Normalerweise ist er so ein glückliches und neugieriges kleines Kerlchen, ihm nicht helfen zu können schmerzt mir im Mama-Herz sehr... häufig weine ich einfach mit ihm mit während ich versuche ihn irgendwie zu beruhigen.
Ach Mensch... wenn er doch nur sagen könnte welcher pups ihm quer sitzt.
Und ich dachte mit 3 Monaten wird alles besser 🤦♀️
vielleicht nimmt er zuviel auf. Also es überfordert ihn und deswegen weint er, weil er es nicht versteht und nicht verarbeiten kann.
Hast du versucht alles abzudunkeln, damit er nicht so weit gucken kann?
Das haben wir tatsächlich auch schon vermutet und ausprobiert, da er als säugling schon mit Regulationsstörungen zu tun hatte aber es bringt alles nichts 😣
Manchmal habe ich das Gefühl er ist auch einfach gelangweilt?
Denn sobald er etwas neues sieht wird es kurz begutachtet, aber spätestens nach 2 Minuten wird wieder geweint.
Es ist teilweise echt frustrierend und ich freue mich über jeden weiteren Tag den wir "geschafft" haben
2 Minuten ist für ein kleines Baby schon lange!
Ich würde versuchen, ihn ins Tragetuch oder Ähnlich zu nehmen. Vielen Babys gefällt es, wenn sie im Alltag mitgenommen werden. Ich habe dann jeweils erzählt was ich so mache im Haushalt, oder was ich sehe.
Vielleicht ist es aber auch ein Baby, welches erst richtig zufrieden wird, wenn es selbst mobil wird. Das weiss niemand
Dass wir heutzutage so viel über die kindliche Entwicklung wissen ist Fluch und Segen zugleich ;)
In den ersten 3 Lebensjahren entwickeln sich die Kinder so so unterschiedlich - im 1. ganz besonders.
Mit 3 Monaten hören die Koliken auf, mit 15 Wochen der Schub, mit 6 Monaten bitte drehen können? Vieles was allgemein so gesagt, trifft auf alle babys zu - nur bei jedem ist es etwas anderes ;)
... Eltern machen sich unnötig Druck, Stress und Gedanken weil sie sich auf die Dinge fokussieren, wo das Kind eben von der "Norm" abweicht.
Es ist eine Phase - ob die morgen vorbei ist oder noch 3 Wochen geht, kann keiner vorhersagen.
Du kannst nur versuchen, dir weniger stressende Gedanken zu machen - allen Eltern und Babys geht es mal so =)
Von der Norm abzuweichen ist normal ;)
Und du kannst versuchen, so entspannt wie möglich durch die stressige Zeit zu kommen.
Wechsel dich mit deinem Partner bei der Betreuung ab dass du zeit zum Energie tanken hast,
hilft ihm Körpernähe? nutzt eine Trage/Tragetuch,
hilft ihm der Kinderwagen? geht viel Spazieren (auch da kann wunderbar der eine Partner spazieren und der andere Augenbrauen zupfen ;) - oder holt Oma/Opa mit ins Boot.
Hab Vertrauen - es geht vorbei ;)
Huhu,
wie schläft er denn tagsüber?
Mein Sohn ist jetzt 15 Wochen und umso mehr er sich entwickelt umso wichtiger werden regelmäßige Pausen/ Schläfchen am Tag, er ist so interessiert und brabbelt und quiekt wie ein Weltmeister, da ist nach spätestens 1,5 Stunden einfach die Energie aus und er muss schlafen (was sich leider als nicht so einfach rausstellt, da es ihm schwer fällt sich "runter zu fahren") gefühlt bin ich also mehr oder weniger den ganzen Tag damit beschäftigt den jungen Mann in den Schlaf zu begleiten :)
Anstrengend, aber auch spannend und wenn man aufmerksam hinschaut sieht man ja auch fast täglich neue Entwicklungen - vielleicht hilft es dir dich auf das positive zu konzentrieren. Also das was er in dieser oder nach dieser herausfordernden Zeit alles kann :)
Alles Gute euch!
Hallo gleiches hier. Wir haben das jetz. Ca ? 2? 3 ? Monate durchgemacht. Angefangen hat s ca im 4. Lebensmonat.
Nun endlich scheint Besserung in Sicht zu sein !
Er ist jetzt im 6. Lebensmonat
Morgens Super happy bis zu 30 min dann quengeln was sich kontinuierlich steigert. Augen reiben usw.
Schlafen Legen - egal wie hilft nix. Egal ob am Arm oder im bettchen oder auf der Couch oder oder... entweder er hat sich in die Erschöpfung geweintgurgelt trotz trösten und liebevollen Beisein von Mama und Papa oder es half ein föhngeräusch, oder es war ein anderer schlafplatz den er wollte. Es war immer was anderes was ihm dann letztendlich irgendwann zum Schlafen verhalf.
Meist war alles fein gepaart mit Hunger. Aber er war immer zu wild und am durchdrehen als dass er hätte trinken können.
Nachts kam er öfter auf was sich auf 3 Std einpendelte
Tagsüber nur 30 - 45 min schläfchen.
Irgendwann bemerkte ich dass er manchmal einfach nur liegt und in die leere starrt. Dann weiß ich, es ist gleich geschafft.
Außerdem kann er viel besser wenn wir unterwegs sind als wenn ein langweiliger Tag zuhause ist.
Ich glaube es war schub und impfung und schlafregression oder eins oder nichts davon.
Eine Phase ...
Es wird bestimmt besser aber auch schwieriger. Anders schwierig
Wünsche dir viel viel viel Kraft
Es dauert eben auch mal länger als 3 Monate. Die Kleinen haben die Info ja leider nicht. Ich habe auch gehofft und gebetet und war dann entsprechend entsetzt.
Aber es wurde dann mit ca 4 Monaten merklich besser. Durchhalten.
Ja meine Mutter sprach auch immer nur, das erste Vierteljahr sei anstrengend gewesen. Keine Ahnung, also ich fand das erste halbe Jahr ziemlich anstrengend, da unsere Tochter nachts so häufig trinken wollte. Mittlerweile sind es nur noch 2 bis 3 Fläschchen, sie ist jetzt 9 Monate. Wenn eure Nächte so super sind, dann ist das doch schon prima. Ich würde über Tag als erstes mal aufhören zu heulen, das findet dein kleiner bestimmt etwas befremdlich 😉 und dann evtl Reize reduzieren oder evtl macht ihr auch zu wenig? Beschreibung doch mal, was ihr am Tag zu macht mit dem kleinen, wenn du magst.
LG