Säugling und Hund , wie macht ihrs?

Hi, ich hatte damals auch einen Kaiserschnitt und der Hund hat auch paar mal das Baby abgeschleckt. Bei uns zuhause ist zudem nicht alles steril 😂. Der Hund schlief auch schonmal im Bett. Sehe das alles locker . Die Narbe wird sich schon nicht entzünden . Würde mir diesbezüglich überhaupt keine Sorgen machen, sondern die erste gemeinsame Zeit zusammen genießen :))

Ich denke, du machst dir zuviel Gedanken 😊
Wir haben einen Wolfshund-Schäferhund-Mix, sie ist ein Elefant im Porzellanladen😅
Meine Tochter kam 09/2020 zur Welt, auch per KS, über Hygiene zwecks hundehaare daheim, habe ich mir nie Gedanken gemacht.
Unsere Hündin darf auch im bett an den Füßen schlafen, da liegt sie ne stunde und dann geht sie selbst in ihr Körbchen die kleine lag bei mir im beistellbett.
Sie durfte natürlich auch mal an die kleine zum schnüffeln und knutschen, wir haben damit keine Probleme.
Heute sind die 2 unzertrennlich, wenn meine Tochter wach wird, ruft die erst Mama, Papa und danach ruft sie unsere Hündin. Gestern ist sie mit ihrem Buch zum Hund gegangen und wollte ihr was vorlesen.

Das einzigste worauf ich damals geschaut habe, als wir daheim waren, das unser Hund lernt, wenn das Baby weint, schaut Mama oder Papa zuerst und dann darf sie.
Da sie angefangen hat bei jedem quitschen gleich aufzuspringen und nach dem Kind zu schauen.
Ansonsten habe ich es so gemacht, wie ich es für richtig halte.

Ich wünsche dir alles Gute 🍀 🍀 hoffe ich konnte die etwas beantworten😊

Meine Kinder dürfen vom Hund abgeleckt werden. Das finden die meisten eklig, aber weder Tierarzt noch Kinderarzt und auch nicht die Hebamme fanden das bedenklich. Klappt gut.

Allerdings musste der Hund aus unserem Bett ausziehen, denn ich will nicht, dass er „näher“ an und dran ist als die Kinder und ich will vermeiden, dass er auf die Im Bett liegenden Kinder springt. Wenn wir nicht da sind legt er sich in unser Bett und auch in die Betten der Kinder. Das ist mir egal. Er macht es nicht, wenn wir da sind.
Ansonsten haben die Kinder beim Hund Narrenfreiheit. Er springt sie nicht an, nimmt ihnen kein Spielzeug weg und bleibt auch bei einem Ball der geworfen wird, liegen, obwohl er ein Bällchenjunkie wäre (Border Collie). Selten wird geknurrt, wenn eines der Kinder ihm zu nahe kommt oder das Baby auf ihn klettern will, aber das war’s. Spätestens dann greifen wir ein. Das passiert aber sehr selten.

Hi Wurmel,

habe auch einen Hund und ein Baby, bin ansonsten allein.--Mein Hund war die ersten 2 Wochen nach Geburt bei seiner Hundesitterin, weil ich da aufgrund Geburtsverletzungen und Schwäche kaum laufen konnte. Obwohl ich bereits seit 15 Jahren Hunde halte, hatte ich dann trotzdem etwas Angst als der Hund zurückkam. War aber unbegründet. Sie hat das Baby gleich abgeleckt. Da wusste ich, es wird ok, es ist akzeptiert. Sie (Hund) schläft auch mit im Bett, aber am Fußende, Baby neben mir. Mein Hund ist sehr vorsichtig und geduldig mit dem Baby. Beschnüffeln lasse ich zu, nur nicht im Gesicht. Die Spaziergänge mit Kinderwagen klappen auch schon sehr gut. Ich bin insgesamt stolz auf meinen Hund wie gut sie diese Situation meistert.
Kinder die mit Hunden aufwachsen haben übrigens weniger Allergien als Hundelose. Um die KS-Narbe würde ich mir keine Sorgen machen; Du reibst ja keinen Dreck rein oder so. 100% Sterilität ist ja gar nicht erforderlich.

alles Gute

Hallo,

Wir haben einen Schäfer, der durfte natürlich schnuppern und gucken als wir aus dem KH kamen, auch mit KS. Die Möbel hatten wir schon länger vorher umgestellt, damit der sich schonmal dran gewöhnen konnte. Auch hatten wir die Vereinbarung, das erstmal nur mein Mann mit ihm geht, das hat er auch schnell akzeptiert, konnte die letzten Wochen in der Schwangerschaft eh nicht mehr gut laufen.
Die ersten Monate haben wir das Baby nicht fern gehalten aber auch nicht demonstriert, es war halt einfach da und gehört jetzt dazu. Mittlerweile ist Töchterchen mobil und Krabbelt immer zu ihm hin oder an ihm vorbei, das interessiert ihn nur, wenn es Leberwurst gab 🤣

Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs 😁

Wir haben zwei eigene und zwei regelmäßige Besuchshunde. Mit unseren eigenen Hunden lasse ich den Zwerg auch mal 2 min allein, ansonsten hab ich alle immer im Blick. An Händen lecken ist kurz okay, alles was im Gesicht passiert versuchen wir noch zu unterbinden. Ich mache mir allerdings keine Illusionen, dass das immer klappt. Hund 1 findet das Baby so interessant wie eine Staubfluse, Hund 2 liebt das Baby abgöttisch. Was extrem faszinierend ist, da unsere Hündin sonst Körperkontakt meidet und eher reserviert ist. In das Gürkchen ist sie allerdings verliebt.
Die Hunde bekommen natürlich nicht mehr so viel Aufmerksamkeit wie früher, aber es gibt zum Glück auch keine Eifersüchteleien.

Ihr packt das schon 🤗

Wir haben 2 kleine Hunde und unser Sohn ist nun 6 Monate alt. Als wir heim kamen, durften die Hunde schnüffeln und auch an den Händen und Füßen lecken ( haben wir danach abgewischt) im Gesicht jedoch nicht. Sie dürfen nicht auf das Sofa und ins Bett. Als unser Sohn noch ganz klein war, mussten sie erst lernen, dass sie nicht dafür verantwortlich sind, wenn er weint. Besonders unsere Hündin war da sehr angagiert, wenn man das so sagen kann 😅. Mittlerweile ist unser Sohn mobil und unseren Hunden nicht mehr ganz so geheuer, wenn er auf sie zu krabbelt. Meistens nehmen sie dann reiß aus und gehen auf ihren Platz. Dort darf unser Sohn nicht hin, damit sie ihre Ruhe vor ihm haben. Im Großen und Ganzen klappt das so ganz gut. Allein lassen tu ich sie allerdings nicht, gerade unsere Hündin ist schon etwas eifersüchtig.

Herzlichen Glückwünsch erst einmal!

Mach' dir wegen Hund und Hygiene keine Sorgen. Ich hatte auch einen KS, war super zügig wieder zuhause (noch mit Pflaster), Hund schläft schon seit 11 Jahren mit im Bett und auch weiterhin. Das war nie ein Problem.

Inzwischen schlafen wir zu viert im Bett. Es klappt gut. Unsere Hündin meidet das Baby, das ist völlig okay.

Dass der Hund das Kind mal abschlecken ist nicht ganz zu vermeiden.
Den Hund regelmäßig impfen und entwurmen finde ich aber wichtig.

Babys, die mit Hunden aufwachsen, entwickeln später seltener Allergien. Kinder "steril" aufwachsen zu lassen wäre das eigentliche Problem.