Wann wird es einfacher? (Baby ist 2 Monate alt)

Hallo ihr Lieben, ich bin ganz neu hier und dachte ich frage euch mal, wann es mit einem Baby einfacher wird. Meine kleine Maus ist sehr anstrengend, hat Tag und Nacht verwechselt und scheint irgendwie überhaupt nicht mit mir spielen zu wollen.
Wann ist es bei euch einfacher geworden?

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Das ist unterschiedlich.
Spielen ist in dem Alter nicht zu viel verlangt. Wir hatten eine Bauchtasche zum Tragen und eine Babybjörn Wippe, da konnten fie Kinder beim Duschen zusehen und dabei wippen, spart Stress.

Versuche es so angenehm wie möglich zu gestalten, bei uns wurde etwa ab 3 Monaten der Spielbogen interessant und das war dann toll zu beobachten.

Ungefähr denselben Tagesablauf hilft ebenso. Wenn aufstehen, schlafen gehen, Mittagspause etc sich Ungefähr im selben Zeitraum bewegen gibt das Sicherheit.
Hatten ein beim ersten Kind nicht ,beim zweiten durch den großen aber notgedrungen und es war viiiel besser dadurch.

Alles Gute

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"Spielen ist in dem Alter NOCH zu viel verlangt." Sollte das heißen

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Wieso wird es ab 3 Monaten besser? Ich bin komplett fertig mit der Welt. Ich kann langsam nicht mehr. Dieses Dauerschreien und Nörgeln in der Nacht.

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Die ersten 12 Wochen waren anstrengend. Nur auf dem Arm, im liegen stillen keine Chance und duschen, essen etc eigentlich alles nur mit Baby im Arm oder wenn mein Mann ihn abends genommen hat. Zum Spielen wirklich noch zu jung, der Spielebogen war das 1. was er mit ca 10 Wochen mal für 2-3 Minuten akzeptiert hat. Dann wurde es ganz langsam immer mehr. Mit 4 Monaten konnte man ihn dann in den Hochstuhl mit Babyaufsatz legen und ab da ging es Berg auf. Ich würde sagen merklich entspannter wurde es um den 5. Monat rum, er konnte sich dann drehen, griff nach Dingen, fing an zu robben. Inzwischen mit 7 Monaten kann ich ihn gut auch mal in seiner Spielecke alleine absetzen. Es wird besser, aber anders anstrengend. 😅 bei uns wurde das rumtragen 80% besser, zeitgleich kamen die Zähne und machten die Nacht 80% schlimmer 🙈 die lieben Kleinen eben. Irgendwie schaffen wir Eltern das schon! Versuch dir kleine Auszeiten im Alltag zu schaffen und mit der Zeit auszudehnen. Am Anfang eine lange Dusche, später vielleicht ein Cafébesuch ohne Baby mit Freunden. Was bei uns super geklappt hat, war die Wochenenden aufzuteilen. Einen Morgen am Wochenende dreh ich mich nochmal um und mein Mann übernimmt. 😊Alles Gute dir!

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Ich kann dich total verstehen, die ersten Monate mit Baby waren für mich die totale Hölle. Dazu hatten wir noch ein Frühchen und sind ohne Kraftreserven in die Elternschaft gestartet. Ich hatte mehrmals den Autoschlüssel und meine Kreditkarte in der Hand um einfach abzuhauen und diesen Wahnsinn hinter mir zu lassen. Besser wurde es nach ca.3-4 Monaten. Dann bekommt man vom Baby auch etwas zurück, es lächelt und fängt an mit einem zu kommunizieren. Ich konnte mein Kind dann auch endlich ablegen und er hat sich unter dem Spielbogen selbst beschäftigt. Halte durch, wenn man drinsteckt glaubt man es nicht aber es wird bald besser. Fühl dich gedrückt.

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Danke, endlich jemand, der mich versteht.
Trotz des Frühchens wurde es ab dem 3-4 Lebensmonat besser? Wieviel früher wurde das Kind denn geboren?
Ich brauche dringend Schlaf, dann halte ich das hier auch aus. Aber Mutter sein ist gefühlt nur mit Frustration verbunden. Nichts funktioniert. Das Füttern klappt nicht gut, Schlaf schon gar nicht...

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Oh glaub mir, ich hatte erst ein Speikind und punkt 2 Jahre darauf ein Schreikind.
Ich war zwischenzeitlich so müde dass ich die Treppe runter fiel (zum Glück ohne Kind im Arm) und dann unten an die Decke gestartet hab und überlegt hab ob ich nicht einfach liegen bleibe und ne Runde schlafe.

Aber man schafft es trotzdem irgendwie. Es geht ums eigene Kind. Da gat man Kräfte ohne Ende. Und immer wenn ich dachte "So, und jetzt kann ich wirklich nimmer" wurde es plötzlich besser, oder Naby konnte was tolles Neues oder oder.

Such dir Auszeiten, schick Papa/Oma/Opa/Tante/xyz mal damit spazieren, verwende Ohrenstöpsel beim Schlafen, führt Nachtschichten ein (bis 1 Uhr früh steht der Psoa auf und ab dann du)...

Es dauert nicht ewig.

Wenn du allerdings das Gefühl hast es stimmt medizinisch way nicht, es tut ihr was weh dann geh in die Klinik mit ihr.

Meine Kleine hatte Sodbrennen und war deshalb so schwer zu füttern und hat so viel gebrüllt. Das kannst du am besten Einschätzen ob es Babybusiness (Blähungen, Zahnen) ist oder tatsächlich Schmerzen.

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Wahrscheinlich kann man das so pauschal nicht sagen.
Ich fand bei beiden das 1. Lebensjahr entspannt, im Vergleich zu danach 😂 klar haben Babys auch mal anstrengende Phasen, aber im Vergleich sind sie unkompliziert, weil der eigene Wille noch nicht so stark ausgeprägt ist. Meine Große hatte ich das erste Lebensjahr 24/7 in der Trage. Sie brauchte immer viel Körperkontakt und so konnten wir beide ganz entspannt irgendwo hin. Mein zweites Kind war entspannter und ihm war es vollkommen egal, wo ich oder es war 😅
Sobald sie richtig mobil werden, wird es richtig anstrengend 😬 und dann kommen ja auch schon die Zähne oder ersten Krankheiten oder wieder irgendwelche Schübe.
Einfacher wird es etwa mit 3 oder 4 Jahren 🙃

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Vorweg muss ich sagen, dass bei uns nur die Tage super anstrengend waren, sie hat nachts ziemlich gut geschlafen.
Tagsüber war es dafür hart, immer unzufrieden, ablegen vielleicht mal kurz in der Wippe möglich, gegessen hat immer einer von uns mit Baby auf dem Arm, schlafen tagsüber ein Kampf, außer dann in der Trage draußen, aber wehe man ist stehen geblieben, abendliches Schreien inklusive, egal ob der Tag total ruhig oder nicht, gern auch mal zwischendurch ordentliches Schreien.
Bei uns wurde es das erste Mal so mit knapp vier Monaten besser, da das abendliche Schreien aufhörte.
Dann je mobiler sie wurde, desto glücklicher wurde sie und wir empfanden alles einfacher. Ich kann es gar nicht bestätigen, dass es mit steigender Mobilität anstrengender wird. Klar, muss man aufpassen, aber wir hatten plötzlich ein zufriedenes Kind, das war so schön. Als sie mit einem Jahr laufen konnte, war es dann richtig schön - gefühlt für uns alle.

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Hallo,
ich finde es total schwierig das zu sagen, da einfach jedes Baby anders ist. Und auch jede Mama findet jedes Alter unterschiedlich anstrengend.
Meine Kinder waren zb alle am Anfang ehr einfach. Mein Kleinster ist bisher (9 Monate) bis auf Krankheit und Zähne total einfach.
Wichtig ist, nicht darauf zu warten, dass es einfacher wird, sondern zu schauen, wie es für euch einfacher wird. Möchte er vielleicht lieber getragen werden, als zum spielen abgelegt zu werden. In diesem Alter waren alle Kinder bis gut 23 Uhr noch bei uns aufm Sofa und sind dann erst mit uns ins Bett.
Ein Rhythmus mit um 19/20 Uhr ins Bett hätte da nie funktioniert.
Bei den Zwillingen meinte jeder, ab einem Jahr wirds besser. Ich habe den 1. Geburtstag so herbeigesehnt und da hatten die Beiden die schlimmste Phase ihres bisherigen Lebens. Irgendwie wars für mich noch schlimmer, weil jeder meinte, jetzt wäre es besser.
Liebe Grüße und gute Nerven

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Wie schafft man es, dass das Baby im eigenen Bett schläft, ohne dass es gefährlich ist? Wegen plötzlichem Kindstod

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Wir hatten die Zwerge immer im Beistellbett, daher kann ich dir da nicht so gut helfen. Erst als Umbetten nach dem Stillen nicht mehr geklappt hat, liegt der Kleinste direkt bei mir. Das war so mit 4/5 Monaten. Ich achte darauf, dass er immer ein gutes Stück von Kissen und Decke wegliegt.

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Bei uns hilft Trage sehr gut. Dann hat man beide Hände frei und Baby kommt gut zur Ruhe. Und schläft deutlich mehr, glaube ich. Bei gutem Tagschlaf sind hier auch die Nächte besser. Die einzige Möglichkeit, mal länger ohne Geschimpfe abzulegen ist bei uns die Swing2Sleep. Hätte es nicht gedacht, aber die ist wirklich super.

Alles Gute,
Mellie

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Als ich das erste Mal Mama wurde, war ich auch schnell ziemlich am Limit. Das Leben mit Baby war so gar nicht, wie ich es mir vorgestellt habe. Kein Schlaf, keine Freiheit, keine Pause, Geschrei, usw. Vor allem dieses ständige präsent-sein- und die eigenen Bedürfnisse/ Wünsche zurückstecken müssen hat mich enorm viel Energie gekostet.
Besser wurde es tatsächlich, als ich angefangen habe diesen Zustand zu akzeptieren. Nicht mehr dagegen anzukämpfen, kein Jammern und kein Selbstmitleid. Es ist wie es eben (gerade) ist und es wird auch wieder anders werden.

Schlaf habe ich dadurch natürlich nicht mehr bekommen, aber es fiel mir leichter, die Tage so anzunehmen wie sie eben sind.
Ich habe meine Einstellung geändert und dadurch auch meine Gefühle der Situation gegenüber. Und diese anstrengende Anfangszeit hat auch seine schönen Seiten. Ich habe nie mehr wieder so unglaublich viel gekuschelt, getröstet, gesungen, getanzt, geküsst, gestreichelt und war die Welt für dieses kleine Menschenkind.

Kannst du dir vielleicht auch Hilfe holen (Großeltern, Freundin) die das Kind 1-2 Stunden nehmen und du legst dich hin?

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Hallo!

Dein Baby ist erst zwei Monate alt, da darfst du noch nicht zuviel erwarten, nicht vom Baby, aber auch nicht von dir!

Magst du mal schreiben, wie euer Tagesablauf aussieht? Vielleicht kann man dann noch gezielt Tipps geben, wie es bei einem selbst "besser" geklappt hat.

Unsere Tochter hat die ersten Monate fast nur auf mir gelebt, wenig tagsüber geschlafen, aber irgendwie hält man es durch und sucht sich kleine "Pausen-Inseln".

Was hat bei uns geholfen hat:

Tragetuch/Tragegurt - hast du so etwas? Viele machen darin auch Haushalt oder kochen, war mor aber zu unbequem und letzteres zu gefährlich, aber beim Spazierengehen war das super! Sie hat geschlafen - oder zufrieden seitlich raus geguckt - und ich bin mal rausbekommen, hab was oder wen anderes gesehen. Auch beim Einkaufen war das praktisch, wenn man nur ein paar Teile brauchte.

Wippe - Hatten wir von Babybjörn, die wippt bei kleinster Bewegung vom Knirps, das war das einzige, wo Madame zufrieden abgelegt werden konnte. Ich hab sie damit vor die Duschtür gestellt oder auf den Tisch, dann konnte sie mich sehen und beim kochen beobachten.

Spielen - Das erste Spielzeug war bei uns so ein Knister-Stoff-Buch, aber viel gemacht hat sie damit erst nicht. Erst angelutscht, später bewusst geknistert, nochmal später auch betrachtet.
Bei Nr.2 (bin grad schwanger) werde ich ein Kontrastbuch besorgen. Am Anfang sehen die Kinder ja noch nicht viel, da sind schwarz-weiße Bilder/Bücher gut. Zum Beispiel "Nekos Haus".
Die gängigen bunten Spielebögen/Mobiles als solches werden deshalb auch erst später interessant. Kannst mal nach den Montessori-Mobiles schauen, die kann man gut selbst basteln und die ersten sind "nur" zum betrachten da. Die kann man schon früher anbieten, vielleicht findet dein Knirps die auch spannend anzuschauen.

In der Zeit ist spielen noch recht einseitig, aber im Beobachten sind viele Babys schon super. Du könntest auch beim Wickeln, Baden, Umziehen es sprachlich begleiten, was du wann tust, was vorsingen, die ersten Fingerreime aufsagen, sie massieren.


Bauchschmerzen - Der Fliegergriff hilft einigen Kindern gut. Bei uns half es am besten, wenn ich schräg gesessen/gelegen habe, die Beine aufgestellt habe, unsere Tochter mit dem Rücken an meine Beine, ihre Beine auf meinem Oberkörper. Durch den Winkel sind von allein schon einige Pupse rausbekommen und ansonsten vorsichtig die Beinchen ein wenig auf uns ab bewegen. Vielleicht hilft das bei euch auch. Und später haben wir auf Fencheltee geschworen. Haben die Samen frisch mit einem Löffel oder so zerdrückt und aufgegossen, entweder mit wenige Wasser als "Medizin" oder mit mehr als Tee.

Zeit für dich - wenn du wenig Schlaf bekommst, nutze unbedingt die Zeit, wenn Mini schläft, um dich auch hinzulegen, bzw legt euch zusammen hin (wenn meine mal geschlafen hat, dann so) und putze nicht in der Zeit.
Hast du Unterstützung vom Papa, Oma, Opa, Freunden, die einfach mal ne halbe Stunde spazieren gehen könnten?
Oder verabrede dich mit Baby, damit du mal was anderes siehst und nicht zuhause eingehst, wie ein trockenes Blümchen.
Vielleicht gibt es bei dir auch ein Mami-Treff, BabyCafe oder dergleichen? Oder ein Babykurs? Da kann man sich auch gut austauschen, weil alle öhnliche Probleme haben.

Plötzlicher Kindstod - Keine Kissen, Decken ähnliche, nicht rauchen, regelmäßig nachschauen, Zimmer lüften, nicht auf dem Bauch schlafen. Mehr weiß man heutzutage leider nicht, aber auf obiges haben wir geachtet. Unsere Tochter war allerdings bis etwa zum 9 Monat mit ihrem Bett im Schlafzimmer, das war praktischer.

Und nicht vergessen, es sind Phasen, alles verändert sich. 😊

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Äh nochmal schwanger? Wieso das denn? Das macht doch keiner freiwillig nochmal mit

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... editiert ...

Stell dir vor, es gibt sogar Familien mit 6 oder mehr Kindern, auch hier in Urbia teilweise.

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