Hallo zusammen, ich habe ein kleines Problem. Und zwar spuckt mein Kind sehr viel. Er entwickelt sich gut, das ist nicht das Problem aber vor allem nach dem Essen, wenn man ihn in die Trage packt oder auf den Bauch legt, spuckt er ziemlich viel. Nun hat er zudem einen ziemlich platten Hinterkopf, da ich ihn natürlich sehr oft auf den Rücken lege, die ganze Nacht sowieso oder auch im Arm auf dem Rücken halte auch wenn er da etwas senkrechter ist. Einzig, wenn er beim stillen einschläft, lasse ich ihn auf mir auf der Seite schlafen. Er ist auch viel im Kinderwagen, wenn wir spazieren sind. Jetzt wäre es natürlich gut, um den platten Kopf entgegenzuwirken, ihn öfter mal in der Trage zu halten oder eben auf dem Bauch liegen zu lassen. Sein Köpfchen hebt er schon ganz gut und mittlerweile findet er es auch nicht mehr so schlimm, wie am Anfang, auf dem Bauch zu sein allerdings kann ich ihn eben nicht ständig auf den Bauch legen oder in der Trage halten, da er dort so viel erbricht dabei. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und kann ich einfach darauf hoffen, dass der Kopf besser wird, sobald er krabbelt und von alleine auf dem Bauch geht oder habt ihr andere Vorschläge, die ich noch unternehmen kann.
Liebe Grüße und danke schon Mal im Voraus.
Platter Kopf+Speikind
Ich würde schon aktiv dagegen angehen. So eine Helm Therapie ist ja nicht günstig.
Du könntest ihn doch auch etwas seitlich lagern mit einem kleinen Handtuch zbsp außer nachts natürlich.
Hab das eigentlich von Anfang an gemacht- auch mal mit einem Stillkissen etwas angelagert. Halt so das sie nicht nur platt auf dem Kopf liegen.
Vor allem auch nicht lange machbar.
Klingt auch so als wäre das Kind schon 3 Monate alt
Hey wie alt ist er denn? Meine kleine ist deswegen in Physiotherapie (6 Monate alt). Die Therapeutin meinte, in den ersten 6 Monaten wächst da alles noch sehr schnell und dann wird es langsamer. Am besten also in den ersten 6 Monaten dagegen steuern. Im Kinderwagen zum Beispiel seitlich lagern (du hast ihn ja immer im Blick) und mit spielen von der Seite locken, nicht von oben wie an einem mobile. Er kann ha auf dem Rücken liegen und zur Seite gucken, das würde halt auch schon helfen.
Beim wickeln immer auf die Seite/den Rücken rollen. Dann gibt es noch bestimmte Griffe wie man die kleinen Tragen und hochnehmen kann.
Mit 6 Monaten kann dann geguckt werden ob der Kopf breiter als lang ist - also von der Stirn bis zum Hinterkopf sollte länger sein also von Ohr zu Ohr von oben betrachtet.
Falls das nicht der Fall ist, wird es sich wohl sehr wahrscheinlich nicht mehr komplett von alleine zurück bilden.
Fast 4 Monate. Ein Rezept für Physio haben wir schon. Brauche nur noch einen Termin. Seitlich lagern ist wahrscheinlich die Lösung. Nur weiß ich noch nicht so genau wie umsetzen, da ich ihn nicht unbeaufsichtigt lassen will. Ja und wenn er wach ist und ich was erledigen muss,dann ist er oft im Neugeborenenaufsatz im Hochstuhl und guckt zu oder spielt vor sich hin. Aber da könnte ich ihn ja auch seitlich stellen, dass er seinen Kopf drehen muss, um mir zum Beispiel beim kochen zu zu sehen.
Ja , beim wickeln rollen wir ihn zur Seite wenn er angezogen wird. Fliegergriff oder so beim Tragen geht leider nicht, da er da sofort bricht. 😞
Hey,
ich würd ihn tagsüber immer auf die Seite legen. Da hast du ihn ja im Blick. Sobald er im Kinderwagen eingeschlafen ist, auf die Seite drehen und falls er im Arm einschläft einfach auf deine Brust packen und hinsetzen oder gemeinsam hinlegen.
Tagsüber kannst du ihn auch animieren den Kopf zur Seite zu drehen. Wenn du jz was dagegen machst dann wird das wieder. 👍
Lg Annette
Von allein wird der Kopf auf keinen Fall besser. Wenn er weiterhin so viel auf dem Rücken liegt, wird der Kopf nur noch platter. Das kann nicht nur ein kosmetisches, sondern auch ein orthopädisches Problem werden. Du solltest das Kind tatsächlich so viel wie möglich aufrecht tragen oder aber seitlich oder auf dem Bauch lagern, auch im Kinderwagen. Mein Kind hat auch extrem viel gespuckt, trotz aller Tipps. Im Zweifel wäre das für mich aber das kleinere Übel. Das Spucken ist zwar lästig, mehr aber auch nicht. Ein Plattkopf hingegen geht nicht mehr weg und verursacht unter Umständen auch medizinische Probleme.
Unserer hat auch ziemlich viel in dem Alter gespuckt. Sobald er auf dem Bauch lag, spuckte er sofort nach wenigen sek. Muss hier zustimmen und sagen, lieber ist er auf dem Bauch & spuckt als hinterher einen plattkopf zu haben. Das spucken nimmt irgendwann ein Ende ( bei uns zumindest).
Ich hoffe so sehr, dass das Spucken bald besser wird. Ich mache mir einfach so Sorgen, dass er unterversorgt wird, wenn er noch mehr spuckt, weil er auf dem Bauch/ in der Trage ist. Aber so wie es aussieht, bleibt mir erst Mal keine andere Wahl, als es zu testen und zu schauen, wie er sich entwickelt.
Hi, ich habe zwar selber keine Erfahrung mit deiner Problematik aber würde dir den Podcast „Natürlich_ins_Leben“ empfehlen. Da begleitet eine Säuglingsphysiotherapeutin eine Erstlingsmama und unterstützt sie bei der motorischen Entwicklung ihres Babys, indem sie hilfreiche Tipps wie Tragen/Übungen etc. gibt. Die beiden haben auch noch einen Instagram Account, dort werden Fotos und Videos zu der jeweiligen Folge hochgeladen. Und ansonsten würde ich das nochmal mit deiner Kinderärztin thematisieren und evtl. dein Kind osteopathisch behandeln zu lassen. Es ist auch super, dass du schon ein Physiorezept, hast, würde so schnell wie möglich nach einem Termin fragen. Wünsche dir und dem Kleinen alles Gute!
Danke für den Tip, den Podcast werde ich mir Mal anhören. Hab gestern Abend noch einer Osteopathin geschrieben. Hoffe ich bekomme bald einen Termin. Wobei das Problem ja weniger die Beweglichkeit sondern eben das Spucken dabei ist. Aber vielleicht kann sie da auch helfen.
Hi ☺️
Mei Sohn ist jetzt 5 1/2 Monate alt und wir haben vor zwei Tagen mit einer Helmtherapie begonnen. Er hat auch einen platten Hinterkopf, dadurch dass er nie die Bauchlage akzeptiert hat. Seitlich lagern ging auch immer nur für ein paar Minuten. Ich habe ihn viel aufrecht getragen und ihn animiert im Liegen den Kopf zu drehen. Das ging gute zwei Monate, in der Hoffnung es verwächst sich von selbst. Da der Kopf aber mit zunehmendem Alter immer mehr verknöchert wurde uns geraten die Therapie zu machen, da sich aus dem Alter des Babys und dem Schweregrad der Verformung die Tragezeit des Helmes ergibt. Also je früher, desto besser. Wir müssen auch zum Osteopathen weil er Blockaden an der HWS hat. Deshalb war auch die Bauchlage immer schwierig für ihn.
Hi, habe jetzt auch bei einer Osteopathin angefragt. Bin gespannt. Hab nicht das Gefühl, dass er Blockaden hat. Hoffe sie kann trotzdem helfen. Und vielleicht findet sie ja doch welche. In zwei Wochen ist die U5, dann spreche ich auf jeden Fall noch mal mit der Kinderärztin darüber. Hoffe ich komme an einer Helmtherapie vorbei. Wie nimmt eurer den Helm denn an?
Er ist seit dem ziemlich quengelig und der Nachtschlaf ist die reinste Katastrophe. Ob es jetzt am Helm liegt oder Zufall ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn er ihn einmal am Tag für eine Stunde nicht trägt, bessert sich die Stimmung auch nicht 😁 Soll aber nur max. 5 Tage dauern bis er vollständig akzeptiert wird.
Vielleicht kann man bei euch ja wirklich noch einiges durch Lagern usw. rausholen. War bei uns leider nicht möglich und mir war auch ehrlich gesagt das Risiko zu groß, dass man später vielleicht hätte nichts mehr ändern können. Deshalb beißen wir für 6 Monate auf die Zähne und ziehen das durch ☺️
Guten morgen ☀️ also mein kleiner war bzw ist manchmal noch ein speikind! Jetzt mit der Beikost ist es um einiges besser aber wenn er einen Schub hat fängt es wieder an! Er hat einen Reflux daher kommt das ganze! Lass das mal abchecken … bei uns wurde diese Klappe im Magen glaub ich auch geschallt um das auszuschließen.
Sein Hinterkopf war auch sehr platt… wir haben ihn dann tagsüber auf die Seite gelegt und im Kinderwagen usw einen speziellen Polster verwendet! Jetzt ist er 6 Monate und der platte Kopf ist fast gänzlich verschwunden 🍀🍀🍀
Ach ja und geschlafen hat er am Rücken auf 30 grad erhöht !
Hallo, ich hab das Spucken schon zwei Mal bei der Ärztin und auch öfters bei der Hebamme angesprochen, immer heißt es, wenn er zunimmt und wächst, ist das nicht schlimm. In zwei Wochen ist die U5, da werde ich es aber nochmal wehementer ansprechen. Gestern erst wieder hat er ab mittags so viel gespuckt, dass ich in 4 mal umziehen musste sogar der Body war durchnässt, und das trotz Lätzchen 😞
Unser Sohn war auch so eine Spucktüte. Wir hatten das Babykissen von Koala, das kam überall rein, Bettchen, Wippe, Kinderwagen. Sein Köpfchen ist dann wieder schön rund geworden. Mit 7 Monaten hat er angefangen sich zu drehen, dann wars obsolet. Das Gespucke hörte allerdings erst mit 13 Monaten auf.
So ein Kissen hatte ich auch schon Mal im Sinn und dann aber auch gelesen, dass es sich dadurch verschlechtert hat. Aber vielleicht probiere ich es doch Mal aus.
Wie alt ist denn drin Kind und wie viel nimmt es zu? Unserer hat auch sehr viel gespuckt und dabei teilweise 350g pro Woche zugenommen. Die Kinderärztin meinte dann, dass er wahrscheinlich zu häufig/viel trinkt als er eigentlich brauchen würde. Wir haben dann die Still Abstände vergrößert. Davor dürfte weinen/Jammern oftmals doch kein Hunger gewesen sein. Seither spuckt er fast nicht mehr. Ich finds wichtig, auch mal diese Seite zu kennen. Ich hatte nämlich auch Sorge, dass er zu wenig zunimmt. Aber eher war das Gegenteil das Problem.
Das letzte Mal, bei der u4, da war er fast 12 Wochen, hatte er fast 6 Kilo,also seit Geburt 2.2 kg zugenommen. Seit 3 Wochen habe ich ihn nicht mehr gewogen,merke aber an seiner Kleidung, dass er wächst und zunimmt. Unsere Waage daheim ist leider sehr ungenau. Also er schreit selten weil er Hunger hat aber wenn, dann ist es wirklich dringend nötig 😊 ansonsten achte ich auf erste Hungerzeichen wie schmatzen, Köpfchen drehen, Finger an Mundwinkel. Oft aber auch wenn ich das Gefühl habe, es ist wieder Zeit und eigentlich immer bevor wir das Haus verlassen und bevor er bettfertig gemacht wird. Und wenn er dann keinen Hunger hat dockt er auch schnell wieder ab. Ich Stille auch immer nur eine Brust. Aber vermutlich trinkt er schon mehr, als er braucht, sonst würde er ja nicht trotzdem zunehmen. Nur woher weiß ich, wann genug ist?