Wie war eure erste Zeit mit einem Neugeborenen??

Hallo Ihr Lieben!
Mich würde mal interessieren: Wie war eure erste Zeit nach der Geburt mit einem Neugeborenen?
Es ist eine schöne Zeit keine Frage, aber eine sehr fordernde Zeit 😅
Wie geht es euch? Habt ihr noch was im Haushalt gemacht bekommen? Bzw Zeit für euch gehabt?
Hat das Stillen bei euch auch auch viel Zeit beansprucht?
Wie verlaufen bei euch die Abende und ich hab das Gefühl, er schreit immer um die gleiche Zeit ungefähr 1 Stunde und dann geht es wieder…

Also, ich hatte davor wirklich gar keine Ahnung, was mich wirklich erwartet. Hut ab an alle Eltern 😅😊

Bearbeitet von Devan
1

Hier war die Zeit alles andere als schön. Die ersten 3 Monate waren eine absolute Vollkatastrophe, weil wir ein Schreibaby hatten. Nie wieder möchte ich so eine Zeit durchmachen.

Der Haushalt lief normal weiter und dadurch, dass wir die Flasche geben hatte ich auch Zeit für mich. Mein Mann kann somit nämlich auch viel übernehmen.

3

Das glaub ich dir!
Dann konntest du dich mit deinem Mann gut abwechseln 😊🍼

21

Stark, dass der Haushalt dann bei euch trotz Schreibaby weiter gelaufen ist

weitere Kommentare laden
2

Ganz entspannt, konnte sie immer ablegen wo wie und wann ich wollte, entwickelte sich schnell dazu das sie um 18.30Uhr ins Bett wollte ist heute mit 14Monate immer noch so.

4

Wahnsinn, das klingt ja echt Mega entspannt!! ☺️

5

Hey, also ich hab es mir schon in etwas so vorgestellt wie es ist.
Die Geburt lieg bei mir wirklich gut, war alles viel weniger schlimm als ich es mir vorgestellt hatte, ich fand es sogar schön. Wir waren drei Tage im Krankenhaus mit Familienzimmer es war eine schöne Zeit.
Nur das Stillen am Anfang war furchtbar, ich hatte so schlimme Schmerzen (habe falsch angelegt und meine Brustwarzen waren blau und blutig) ich hab dabei vor Schmerz gewimmert. Ich hatte ganz tolle Krankenschwester und Hebammen, die mich unterstütz haben und hab die Zähne zusammen gebissen, Schmerzmittel genommen und als ich Zuhause war ging es schon ganz gut.

Die Nächte waren eigentlich von Anfang an ganz gut, alle 2 bis 3 Stunden wach, die kleine ist aber immer gut wieder eingeschlafen.
Wir hatten natürlich auch schon andere Phasen, so mit 5 Wochen war sie ab 2 immer ziemlich lange wach und ist dann alle 40 min aufgewacht.
Auch tagsüber war die erste Zeit relativ entspannt.

Im Haushalt ist schon sehr viel liegen geblieben, um das Essen hat sich mein Mann gekümmert ich hab eigentlich nur die Wäsche gemacht. Eigentlich hatten wir besprochen, dass mein Mann im Wochenbett das Putzen übernimmt, naja das hat nicht so wirklich gut geklappt..
Nach 4 Wochen "rumliegen" hatte ich wirklich genug und hab wieder mehr gemacht. Es gibt mal leichtere Phasen und mal schwere, meine kleine ist jetzt drei Monate alt und im Moment ist es schon relativ anstrengend, weil sie tagsüber wirklich nur auf mir schläft und ich in der Zeit absolut nichts machen kann.

Das Thema Schlaf tagsüber und wie schwer und wichtig es sein kann ein Baby (rechzeitig) zum Schlafen zu bringen hab ich unterschätzt. Dafür sind die Nächte wirklich ok, auch wenn es natürlich ein paar Ausnahmen gibt.
Ich liege meistens um 19 Uhr mit meiner kleinen im Bett, so lange sie nicht übermüdet ist schreit sie nicht, da hab ich glaube ich wirklich Glück. Allerdings bleibe ich dann auch bei ihr sonst ist sie sehr schnell wieder wach..

Wenn mein Mann kommt gehen wir schon bald ins Bett also viel sehen wir und unter der Woche nicht. Paar-Zeit gibt es eigentlich gar nicht, wir haben auch nicht wirklich viel Familie die uns unterstützen kann.

Zeit für mich, naja nicht wirklich.
Ich mache meistens etwa 30 bis 60 min Sport/ Rückbildung am Tag, dabei ist sie wach und ich beziehe sie auch mit ein. Das ist so die Zeit die ich für mich habe. Und ich gucke Serien wenn sie auf mir schläft, wenn sie mal in der Trage schläft höre ich Podcast.
Ich Versuche wirklich jeden Tag spazieren zu gehen. Trage klappt ganz gut, Kinder-Wagen naja manchmal.
Duschen dauert nie länger als 5 min, kochen tu ich manchmal wenn mein Mann sie mal nimmt.
Ich muss aber sagen, dass es mir sehr schwer fällt sie abzugeben.
Das stillen klappt mittlerweile wirklich super aber klar, es nimmt schon viel Zeit in Anspruch.
Alles in allem es ist schon wie ich es erwartet habe bis auf das Thema Schlaf.

6

Hallo du schreibst du hast das gefühl dein Baby schreit immer zur gleichen Zeit? Achte doch mal ob die zeit mit der Geburt zusammen passt, irgendein Zusammenhang? Die Baby's verarbeiten ihre Geburt, vielleicht ist das der Grund

7

Die ersten 4 Wochen waren mental anstrengend. Babyblues und Stillprobleme mit Zufüttern haben mich gestresst. Aber das Baby war echt ein Anfänger-Baby. Überall geschlafen und zufrieden. Wir sind dann meistens um 19:30 Uhr zusammen ins Bett, da ich einfach fertig war. Als dann der Stillknoten geplatzt und der Babyblues weg waren, war es wunderschön! Abends ging er dann auch um 19:30 Uhr ins Beistellbett und mein Mann und ich konnten Abendessen.
Das mit dem Schreien am Abend hatten wir am Anfang auch, meine Hebamme meinte, dass ist ganz normal bis die Mäuse richtig angekommen sind. War nach der 3. Lebenswoche auch weg.
Ich kann nur sagen, dass ich das erste Jahr wirklich toll fand und jetzt mitten in der Autonomie-Phase manchmal wieder tauschen möchte. 😂

16

Genau!
Wenn die Trotzphase beginnt ist gruselig!
Da träumt man vom Babyjahr! ;o)

28

So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Mein Kind steckt mitten in der Trotzphase und gegen die ersten Monate mit einem Schreibaby ist das bei uns ein Spaziergang

Bearbeitet von elena739
8

Hey,

Ich muss ehrlich zugeben: ich hatte es unterschätzt und gedacht es wäre einfacher. Allerdings hat sich unsere kleine das anders gedacht 😅

Erstmal war sie ein schreibaby und hab ca zweiten woche jeden abend von ca. 17-23 uhr nur geschrien und sie ist auch relativ schnell überreizt, da hat schon einfacher Spaziergang draußen gereicht. Tragen mochte sie am Anfang nicht, heute fast ein Jahr schon. Alleine auch um runter zu kommen, denn sie überreizt immer noch relativ schnell.

Als wir am zweiten Tag aus dem Krankenhaus kamen, waren wir noch guter Dinge was Wochenbett und Haushalt besuche etc anging. Nächsten Tag hatte mein Mann sich dann corona positiv getestet und ich war quasi auf mich alleine gestellt. Ich habe also das wichtigste im Haushalt gemacht (essen gekocht, Wäsche gemacht etc), parallel mich um die kleine alleine gekümmert. Er hat sich komplett separiert damit er sie nicht ansteckte. Nach sechs Tagen hatte ich es leider auch und trotzdem irgendwie weiter gekämpft, damit das stillen funktioniert. Es war holprig die Milch wollte auch nicht so wie soe sollte. Es sollte zugefüttert werden, aber sie hat die Pre verweigert. Also immer wieder angelegt teilweise im Stundentakt bzw für mehrere Stunden Nuckeln lassen und irgendwann machte es klick und klappte plötzlich. Ganz ohne zufüttern

Ich muss sagen, ich hoffe das nächste Wochenbett wird nicht genauso, aber ich habe es im Nachhinein trotzdem genossen. Klar nicht ausgeruht, ging halt nicht, aber es war gut so. Ich bin mit meinen Aufgaben gewachsen und denke trotz der Umstände gerne an die erste Zeit zurück. ❤️

9

Ehrlich gesagt war es total furchtbar.
Habe es mir so wunderschön vorgestellt.

Sie war ein totales Schreikind, durchgängig bis sie 19 Wochen alt war. Hatte ständig Bauchweh. Das Stillen hat nicht geklappt, hab dann ewig lang alle 2 Stunden abgepumpt - es hat mich fertig gemacht. Hab dann bald auf Pre gewechselt. Ich empfand die Zeit als sehr anstrengend.

10

Das braucht Zeit. Mit jedem Monat passiert mehr und es kehrt mehr Rythmus ein. Ich habe als mein Kleiner 3 Monate alt war angefangen, ihn jeden Abend um die selbe Zeit Bettfertig zu machen und dann gings ab ins Bett zum Stillen. Hab mich immer dazu gelegt. Er ist jetzt 13 Monate und schläft jeden Abend um die fast selbe Zeit. Ich empfand das Stillen in der Nacht sehr anstregend. Hier in der CH arbeiten die Mütter nach 4 Monaten wieder und ich war immer so kaputt, weil er, bis er 12 Monate alt war manchmal noch stündlich an die Brust kam. Jetzt habe ich keine Milch mehr da ich wieder Schwanger bin im 6 Monat, er Trinkt Nachts 2 Fläschchen und pennt eigentlich durch. Es tut gut, nach 1 Jahr fast Dauerwach sein, wieder viel mehr zu Schlafen.

Mir sagten alle, warte bis er läuft dann wirds so richtig anstrengend. Find ich nicht. Ich empfand die Neugeborenen Zeit als verdammt anstrengend und irgendwie auch etwas Einsam. Mein Parter musste nach 2 Wochen wieder jeden Tag arbeiten. Ich war viel Zuhause am Stillen oder ging Draussen Spazieren, war oft alleine mit ihm und hatte oft keine Hilfe Zuhause weil mein Partner täglich ja 9h weg war. Meine Hormone spielten verrückt, ich war enorm Emotional, hatte Angst dass mir was passiert und ich nicht mehr für ihn da sein kann. Ich war total übermüdet. Ab Woche 4 bis 11 hatte er Kolliken und nichts half. Er schrie viel. War Abends bis zu 6h an der Brust, Nachts alle 30min, Tagsüber oft auch. Hatte ihn Tagsüber eigentlich immer in der Trage und hab bereits 2 Wochen nach der Geburt Zuhause wieder alles wie vorher gemacht, es ging gut. Ich bin ein Mensch der dass braucht. Hab auch täglich gekocht.

Ich empfand auch diese Zeit als magisch aber jetzt wo er mir um den Hals fällt wenn ich nach Hause komme, lacht und Spielt, herumläuft, ja auch mal Wutausbrüche hat aber versteht was ich sage, gemeinsam mit mir isst und bewusst Kuschelt, find ichs so viel entspannter. Wir haben richtig viel Spass und ich liebe den Mamaalltag.

Gib dir selber Zeit. Deinem Geist und deinem Körper und lass dich verwöhnen, wenn du kannst.

Bearbeitet von Mamaherz6
13

Geht mir genauso! Meiner läuft seit ner Woche und ich hät lieber laufende Drillinge als nochmal ein einziger (Schrei-) Säugling wie meiner es war 🤣🤣🤣
Fand das erste halbe Jahr katastrophal.

11

Hallo,
ich bin ehrlich. Ich fand die erste Zeit ganz schrecklich.
Wochenlange Stillprobleme wegen Gelbsucht, das abendliche Schreien (und nicht schlafen) bis teilweise 4 Uhr morgens.
Unsere Tochter hat die ersten 3 Monate auf mir gelebt. Ich könnte sie nie ablegen, egal ob wach oder schlafend.

Trotzdem versuchen wir es aktuell an Kind Nr 2 😂