Hallo,
hattet ihr das Gefühl, dass der Geburtsvorbereitungskurs und was man sonst noch an Infos bekommt ausreichend war um auf die Geburt und die ersten Wochen mit Baby gut vorzubereiten?
Viele Grüße
awk + 10,5 Monate
wart ihr auf die Geburt und die erste Babyzeit optimal vorbereitet?
Moin,
ich habe vorher viel gelesen, und trotzdem hatte ich in den ersten 4 Wochen das Gefühl, ich versage irgendwie. Alles war neu, fremd und komisch. Ich dachte immer das wird schon...aber man hat nicht automatisch alles drauf.
Heute ist das alles kein Problem mehr ;)
Und bei Dir?
Grüße
Julia
Hallo,
ich fühlte mich gut vorbereitet, aber an folgenden Punkten mangelte es:
1. Es wurde ein Kaiserschnitt; hatte diese Möglichkeit völlig ausgeblendet, da ich unbedingt eine normale Geburt wollte; daher war ich auch fix und fertig, als die Ärztin das "böse" Wort erwähnte.
Die OP (mit PDA) war im Nachhinein nicht sooo schlimm, hätte mich aber besser vorher damit auseinandersetzen können.
2. Das Stillen: Für mich wäre es besser gewesen, ein Stillbuch VOR der Geburt zu lesen, dann hätte ich die Probleme, die ich hatte, besser bewältigen können. Dachte vorher nach dem Motto " es kann sSchwierigkeiten geben, aber Stillen ist die natürlichste Sache der Welt". Ist es auch, aber mehr Wissen hätte genützt.
3. Die Zeit mit dem Baby: Anders als gedacht, aber schön und anstrengend. Ich glaube, da hätte mich keiner richtig drauf vorbereiten können. Es ist völlig anders, als ich mir das vorgestellt hatte, aber okay. Ich denke wichtig ist einfach, sich darauf einzulassen.
LG
jaeggy mit 18 Wochen
Hallo,
ich habe garkeinen Geburtsvorbereitungskurs gemacht. War im Schwangeren Yoga.
Also bei der Geburt war ich richtig entspannt, hatte keine Angst vor schmerzen, o.ä. SIe war dann auch in 2 Std da.
NAch der Geburt war ich froh das meine Mama sich 2 wochen Urlaub genommen hat, da mein Freund noch nie ein Baby auf dem Arm hatte und sich, glaube ich, auch überfordert gefühlt hat.
Aber da lebt man sich schneller rein als ich gedacht habe.
LG
Christina mit NIna 5 Monate
Hi Awk,
ich hatte keinen Geburtsvorbereitungskurs und zwar bei beiden Kindern nicht und selbst mit Kurs hätte der mich nicht auf die Geburten vorbereiten können. Bei keinem meiner Kinder wurde zu mir gesagt "Hechel sie und dann pressen" usw. nüx ging so. Wie die Kinder rauskommen wußte ich genauso gut wie sie rein in den Bauch kommen*FG* und auf die Wehen und auf Komplikationen unter der Geburt wurde ich schon innerhalb meiner Schwangerschaften immer wieder aufgeklärt, wenn ich mal wieder im Kh lag.
Meine Hebi sagte selbst zu mir, dass so ein Kurs nicht so sinnvoll wäre wie er immer angepriesen wird und dass obwohl sie selber Kurse leitet.
Die Schmerzen kann man dir ja auch nur beschreiben, aber du weißt erst selber, wenn du die Geburt hinter dir hast, wie weh was getan hat, also glaub ich auch nicht daran dass so ein Kurs dir die Angst vor Schmerzen nehmen kann, da ja jeder die Schmerzen unterschiedlich sieht.
Und die 1ten Wochen mit Baby, darauf kann dich auch kein Kurs vorbereitet. Wickeln, Stillen, Baden usw. was bringt dir dass wenn man darüber reden wie was gemacht wird oder an einer Puppe geübt wird? Nichts und warum nicht? Weil dein Kind 100% nicht dass so macht wie eine Puppe oder wie es erzählt wird. Bereitet dich ein Kurs auf mögliche Komplikationen mit dem Kind drauf vor? Nein, weil alle immer nur damit rechnen dass es super glatt läuft, dass das eigene Kind nie krank zur Welt kommt usw.
Und Infos werden Eltern zur Genüge von Familienmitgliedern gegeben und frag mal hier nach viele das nervt.
Selbst mit 2 Kindern kann ich dir sagen, das nix mit beiden gleich läuft und ich jedesmal irgendwas neues in Sachen meinen Kleinen lerne, was der Große anders gemacht hat.
Lg Jule + Jerry (2,5 Jahre) und Nicki (10 Wochen)
Hey!
Also ich bin Perfektionist (leider!) und habe mich somit auch optimal vorbereitet! D. h. ich habe alles gelesen was mir in die Hände kam, habe Bücher gekauft, war beim GVK, habe alle möglichen Anschaffungen für´s Baby getätigt und am Ende hat es mich natürlich wie immer angeschmiert !
Die Geburt war deutlich schlimmer als vorher ausgemalt , hätte ich damals gewußt wie Sch... bei mir die Stillerei geht, hätte ich damit niemals angefangen , alle Sachen fürs Baby ab der Gr. 50 in meinem Schrank waren zu groß und wenn ich gewußt hätte, dass ein gerade in den ersten 3 Monaten dauernd am Schreien ist, hätte ich wohl besser Monate vorgeschlafen !
Fazit: Optimale Vorbereitung gibt es nicht, denn es kommt sowieso alles anders als man denkt!
Gruß, Nudelmaus
Ja natürlich. Ich wusste über alles bescheid und auch wenn ich noch nie ein Baby hatte, war ich auf die Geburt sehr gut vorbereitet. Auch die erste Zeit mit Baby klappte super!
Ne, ne . Spaß bei Seite.
Die 30 Stunden Kreissaal und dass Luca fast gestorben wär, haben mich schon geschockt. Genauso die erste Zeit. Die war schrecklich, auch wenn ich mein Kind liebe. Ich war schockiert. Denn ich dacht immer, dass ein Baby gut in meinen Tagesablauf passt. Genau war es aber so, dass ich gut in den Tagesablauf des Babys gepasst habe.
Na ja, nun ist alles gut.
ich dachte ich sei gut vorbereitet gewesen habe mich riesig auf den kleinen gefreut.
ganz unerwartet kam er dann (an dem tag hät keiner damit gerechnet!)
nach 3 tagen KH zu hause fühlte ich mich hilflos und doch leicht panisch, weil plötzlich die komplette verantwortung bei mir lag. das ausmaß der verantwortung war mir vorher bewusst... aber wenns kind da ist fühlt sichs anders an.
tja, hatte angst alles falsch zu machen und stundenlang jeden tag mit meiner mama mehrfach telefoniert um tips zu holen.
sicherheit kam erst na etwa 3 wochen. unser kind war ein schreihals ohne ende...DAMIT hät ich nie gerechnet, und DARAUF war ich NULL vorbereitet ^^
alles was ich im vorfeld hörte und gelesen habe... hat mir nicht wirklich viel genützt.
lg
michi