Hallo,
bei meiner Suche nach natürlichen Mitteln gegen Migräne bin ich des Öfteren auf Artikel gestoßen, die u.a. Mutterkraut zur Migräneprophylaxe empfehlen. Man kann es angeblich entweder als Tee oder als Tinktur anwenden und es soll die Häufigkeit von Migräneanfällen deutlich reduzieren. Stimmt das wirklich?
Hat hier vielleicht jemand irgendwelche (gute?) Erfahrungen mit Mutterkraut gegen Migräne gemacht?
Würde mich über eure Berichte und Meinungen sehr freuen!
Liebe Grüße,
nickybee
Mutterkraut gegen Migräne- Erfahrungen?
Ich habe zwar keine Erfahrungen mit Mutterkraut aber ich nehme täglich 400mg Magnesium, was mir sehr gut hilft.
Seit fast 1,5 Jahren hatte ich keinen schlimmen Anfall mehr (toitoitoi) und hoffe natürlich sehr, dass es so bleibt.
Alles Gute
Hallo
ich bin auch gerade dabei ein Homöopathisches Mittel gegen Migräne zu testen.Cefamig.Das hat mir mein naturheilkundlich orientierter Arzt nach der Akkupunkturbehandlung empfohlen.
Es enthält Gelsemium sempervirens,Iris versicolor, Cyclamen purpurascens und Melilotus officinalis.Keine Ahnung ob da Mutterkraut dabei ist, habe es noch nicht gegoogelt
Der letzte Anfall dauerte nur einen Tag, ein Treptan habe ich trotzdem genommen ( ist möglich bei diesem Mittel )
Ich bin mal gespannt.Eine gänzliche Heilung ist ja sehr selten.Mit einer Verminderung und Abkürzung der Anfälle ( = weniger Treptane )wäre ich schon mehr als zufrieden.
Leider habe ich mit Mutterkraut keine Erfahrungen.
Berichte doch mal wenn es bei dir hilft.
L.G.
Hallo nickybee, Studien deuten tatsächlich auf eine Wirkung von Mutterkraut bei Migräne hin. In Deutschland ist Mutterkraut aber meines Wissens leider nur als homöopathisches Arzneimittel im Handel (zum Beispiel Nemagran). Übrigens soll auch die Einnahme des Antistress-Minerals Magnesium (z. B. Magnetrans), zumindest zur Vorbeugung von Migräneanfällen, geeignet sein.
Alles Gute!
Hallo! Also ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten, aber mir hat Mutterkraut geholfen. Ich habe schon seit langer Zeit immer wieder Migräne-Attacken (in etwa 4x/Monat), vor ca. einem Jahr habe ich dann angefangen die Mutterkraut-Kapseln von Dr. Böhm einzunehmen und mittlerweile geht es mir schon besser - weniger Migräne-Attacken und diese sind dann auch schwächer. Ich würde es an deiner Stelle einfach einmal versuchen, sofern der Arzt sein OK gibt. Die Wirkung von natürlichen Mitteln soll ja bei jedem unterschiedlich sein...
Vielen Dank für die vielen Antworten!
@vollekanne, @schroetchen79: Danke für den Tipp! Dass Magnesium gegen Migräne helfen soll, habe ich schon öfters gehört, aber bisher aus irgendeinem Grund noch nicht probiert. Werde es aber wohl mal ausprobieren (müssen)
@bejona: Danke! Das kann ich gut nachvollziehen, ich denke auch, es ist schon ein Erfolg, wenn sich die Anfälle um einiges reduzieren :)
Heißt das, Akupunktur hat nicht geholfen?
Vor ein paar Jahren habe ich es auch mal mit Homöopathie versucht, bei mir hat es leider nichts gebracht. Aber ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir gut anschlägt
@tykva: freut mich das zu lesen :) Du nimmst es also in Kapselform…und warum nicht als Tee, wenn ich fragen darf? Sind die Kapseln unbedenklich?
Wie lange hat es bei dir in etwa gedauert, bis sich eine Besserung zeigte?
Liebe Grüße,
nickybee
Die Kapseln sind unbedenklich, sonst würde ich sie nicht einnehmen ;) Naja, es hatte im Grunde genommen zwei Gründe. Erstens, sind die Kapseln viel konzentrierter, als der Tee und somit auch effektiver und zweitens, war ich einfach zu faul mir immer diesen Tee zu machen :P Die Zubereitung davon ist sehr (zeit-)aufwendig. Die Kapseln nimmt man 1x pro Tag und das wars.
Puhh.. wie lange das gedauert hat kann ich nicht genau sagen, ist ja auch schon eine Weile her, aber ca. vier Monate glaube ich... Es dauert halt etwas bis es wirkt (zwischen 3-6 Monate habe ich gelesen), aber mir war vor allem wichtig, von der ganzen Chemie etwas wegzukommen und da ist sowas dann eine nette Ergänzungsmöglichkeit.