Quellen in einer wissenschaftlichen Arbeit ordnen und sortieren

Hallo zusammen,

ich muss demnächst eine längere wissenschaftliche Arbeit schreiben, bei der ich auch so ungefähr 20-30 Quellenangaben habe. Momentan fange ich grade an, die ganze Literatur zu recherchieren und durchzuarbeiten.

Mit Schrecken erinnere ich mich an meine Diplomarbeit, wo ich um die 100 Quellen hatte- Bücher, Zeitschriftenaufsätze, Internetquellen, alles mögliche..... Ich kann mich aber überhaupt nicht mehr erinnern, nach was ich die alle damals sortiert hatte - weiß nur noch, dass das System scheixxx war und nicht wirklich funktioniert hat!! #hicks

Habt Ihr eine Idee?
Wie fang ich das möglichst effektiv und sinnvoll an?
Sortiere ich nach Themen? Nach Alphabet (Nachname der Verfasser)?


Danke

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Hallo,

keine Ahnung, ob es dir hilft, aber ich habe meine Magisterarbeit (Geschichte) nach PRIMÄRER Literatur und sekundäre Literatur sortiert.

Dann nach Zeitschriften, Archiven, Internet und Bildquellen. Alles schön seperat und nach Alphabet: Bsp. Müller, Michael...
Schulz, Christian....


Es kommt drauf an, für wen du es schreibst. Schon alleine an der Uni gibt es von Fakultät zu Fakultät verschieden.

Gruß

Monika

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ups, ich wollte eigentlich schreiben, dass es an der Uni von Fakultät zu Fakultät verschieden ist#hicks

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Danke.... das wird bei mir nicht funktionieren, denn ich hab ja nur Primärquellen, aus verschiedenen verschiedenen Themenfeldern.
Überlege, ob ich die irgendwie alle mit farbigen Klebezetteln kennzeichne, mir eine kurze Inhaltsangabe notiere, und dann nach Nachnamen sortiere....

#gruebel

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Hallo Corazon!

Hast Du denn schon eine Gliederung Deiner Arbeit vorliegen? Wenn ja, dann würde ich die Quellen nach den benannten Abschnitten bzw. Themen sortieren. Mir hat das immer sehr geholfen. Parallel dazu kann man die Literatur nach Namen bzw. Personen ordnen, um sich die Erstellung des Literaturverzeichnisses zu erleichtern.

Habe bei meiner Diplomarbeit auch merken müssen, dass die Vorabstrukturierung ein wesentlicher Bestandteil des eigenen Tuns ist. #augen

L.G. Nicole

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Hallo,

habe eine Frage:-)- ich habe mein Studium mit Magister abgeschlossen, aber uns wurde es schon im Grundstudium beigebracht, wie wissenschaftliches arbeiten "abläuft"- sprich, wir müssten mehr Hausarbeiten schreiben, als wir Klausuren geschrieben haben, WEIL das ein wichtiger Bestandteil des Studiums war- damit dürften/konnten wir uns in jedem Tutorium anhören, wie richtig ziteriert, gegliedert, recherchiert usw. wird. Bei der Magisterarbeit war es dementsprechend Routine, wie ich an die Sache rangehen muss/soll. Hinzu kamen noch die zahlreichen Referate.

Wir das in den Diplomstudiengängen gar nicht gemacht?Hat mich schon immer interessiert;-)
Danke für die Antwort:-)

Gruß

Monika

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Hab noch keine genaue Struktur, da das Thema auch noch nicht wirklich präzise feststeht.
Ich lese mich gerade ein, suche Literatur, mache mir Gedanken.

Aber Deine Vorgehensweise find ich gut!!! So werd ichs glaub ich machen :-)

Bei der Diplomarbeit hatte ich locker das 5fache an Quelle, wie ich jetzt wahrscheinlich haben werde. Da sind mir so einige Quellen hinterher durchgerutscht. Ich hatte sie vorliegen, hab sie auch zumindest quergelesen, wollte sie mit reinnehmen, dann sind sie aber im Chaos versunken und ich hab sie nach der Abgabe beim Aufräumen erst wieder gefunden #schock





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Hallo,
ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, deshalb ist das vielleicht doppelt gemoppelt:
Ich habe lange in einem wissenschaftlichen Institut gearbeitet. Bei den Studien dort wurde die Sekundärliteratur mit einer Fußnote versehen und unten auf der Seite war dann die entsprechende Quellenangabe.
LG
Linda