Weihnachten nun kamen mein Mann und ich mit der Kleinen (21Mon) zu SM nach unten (wir wohnen im selben Haus).
Wir bekamen keinen Kaffe o.ä. angeboten. Unsere Tochter bekam ihr Geschenk (nicht eingepackt, dafür mit Preisschild) in die Hand gedrückt und zeitgleich wurde ihr gesagt dass sie es aber unten bei SM lassen muß!
"Weil du kommst ja auch mal runter und dann hast hier a was zum spielen".
Wenn wir länger bei SM sind als "nur mal kurz reinschaun" hat die Maus immer was zu spielen dabei oder wir holen was!
Zur Krönung hatte sie dann auf 14:30 den Hausfrisör bestellt und uns einfach komentarlos im WoZi sitzen lassen um sich in der Küche frisieren zu lassen.Wir waren für 14:00 eingeladen.
Unsere Kleine hat 2 Tagelang immer wenn wir runter sind geweint (Oma brumm) weil sie das Legoauto so gern haben wollte. Wir haben ihr dann das Auto geholt und SM das Geld dafür hingelegt, weil es mir fast das Herz zerrissen hat die Maus so weinen zu sehen.
Was haltet ihr davon? Ich habe mich geärgert ohne Ende (zumal sie sich am 1. Feiertag bei ihren anderen Kindern beschwert hat wir würden nicht kommen)
Ich habe für die nächste Zeit kein Bedürfnis die Oma zu besuchen.....
So...genug ausgek....., sorry für das viel bla bla
Weihnachtsgeschenk darf nicht behalten werden.....
Ganz ehrlich: Bei meiner Tante war es auch so dass das Geschenk (Ken-Puppe) ebenfalls dort bleiben musste. Meine Tochter hat's verstanden, sie hat dort auch schon 2 Barbies, die sie ebenfalls nicht mit nach Hause (=100 Meter entfernt) nehmen darf.
Allerdings ist sie ja auch schon 4. Da versteht man sowas vielleicht. Vielleicht liegt es aber auch an der Art, wie du es ihr vermittelst.
Wieso habt ihr ihr nicht einfach ein 2. Auto gekauft?
Naja, die Aktion mit dem Frisör und dem nicht eingepackten Geschenk geht ja gar nicht
Guten Morgen,
das mit dem "Geschenk bleibt bei der Oma, damit du bei Oma was zum Spielen hast" finde ich von den Sachen, die du hier aufzählst noch am harmlosesten, da ich davon ausgehe, dass deiner Schwiegermutter die Folgen (weinendes Kind) nicht klar waren.
Jetzt zu den Sachen, die ich wirklich unmöglich finde:
- ein Gastgeber, der seinen Gästen nicht Kaffee o.ä. anbietet
- eine Oma, die das Geschenkk für ihr Enkelkind nicht einpackt; finde ich deswegen unmöglich, weil die meisten Kleinkinder Verpackungen toll finden, selbst wenn sie sie es ohne Hilfe nicht geöffnet kriegen (mein Sohn hat in dem Alter mehr mit der Geschenkverpackung als mit dem Geschenk selbst gespielt ); so oder so wirkt ein nicht eingepacktes Geschenk sehr lieblos
- ein Gastgeber, der seine Gäste für 14 Uhr einlädt und seine Gäste wegen eines anderen Termins um 14.30 Uhr für längere Zeit alleine sitzen lässt
- eine Schwiegertochter, die ohne Absprache mit der Schwiegermutter deren Wohnung betritt, dort etwas entwendet und den Geldwert da lässt (so habe ich dich verstanden)
Wie würdest du das finden, wenn deine Schwiegermutter in deiner Abwesenheit was aus eurer Wohnung mitnimmt und dafür einen Geldbetrag da lässt?
Hat dein Kind in eurer Wohnung keine Autos? Hat euer Kind kein sonstiges interessantes Spielzeug, so dass du eurem Kind erklären hättest können "du hast so schönes Spielzeug in unserer Wohnung, das Legoauto muss in Omas Wohnung bleiben".
Desweiteren hätte ich versucht, meine Schwiegermutter so schnell wie möglich zu erreichen, und ihr erklärt, dass das Weihnachtsgeschenk bei Oma mein Kind unglücklich statt glücklich macht und sie gebeten, es mir zu überlassen.
Würde Schwiegermutter das verweigern (was ich mir nicht vorstellen kann), würde ich selber so ein Lego-Auto kaufen und meiner Schwiegermutter deutliche Worte sagen, wie es sein kann, dass ihr die Gefühle ihrer Enkelin so egal sind.
Allerdings frage ich mich schon, was du machen wirst, wenn dein Kind mal vor einem Spielzeuggeschäft steht und herzzerreißend weint, weil sie da ein schönes Spielzeug sieht, was sie unbedingt haben möchte
Oder wenn deine Tochter mal zu Besuch bei Freunden ist, und dort schönes Spielzeug sieht - da kannst du den Gastgebern nicht einfach das Geld hinlegen und das Spielzeug mitnehmen.
In der Situation mit dem Weihnachtsgeschenk habe ich natürlich Verständnis für die Tränen deiner Tochter, aber grundsätzlich muss sie lernen, dass sie nicht alles haben kann bzw. Geschenke von der Oma halt bei der Oma bleiben sollen (ich denke, wenn man das einem Kind altersgerecht erklärt, und das Kind an die anderen schönen Spielsachen in der eigenen Wohnung erinnert, sollte das ohne Tränen ablaufen).
Nochmal zur Schwiegermutter:
wenn ich irgendwo eingeladen bin und Kaffeedurst o.ä. habe, frage ich meinen Gastgeber höflich, ob ich Kaffee o.ä. haben könnte.
In eurer Situation mit dem Hausfriseur wäre ich nach Hause gegangen, nicht ohne den "dezenten" Hinweis, dass ich es unmöglich finde, zu einem Nachmittagsbesuch eingeladen zu werden, während der Gastgeber sich zeitgleich einen Hausfriseur bestellt
LG,
J.
Noch einige Ergänzungen:
-nicht ich habe das Auto geholt sondern mein Mann.
-Ich betrete NIE ungefragt ihre Räume außer es handelt sich um einen Notfall (bei der SM)
- Vor einem Geschäft hat sie die Sachen nicht 2 Min vorher geschenkt bekommen.
-Das Auto soll nicht unten bleiben damit UNSERE Tochter was zum spielen hat, 1. sind wir nicht mehr oft unten, 2. hat sie immer Spielzeug mit. Im Gegensatz zum "auswärtigen" Enkel.
-Unsere Tochter weiß dass sie nicht alles haben kann.
-Ich werde mich hüten diese Frau um etwas zu bitten (Kaffee)
-Wir sind dann auch nach oben gegangen, mit dem Erfolg dass sie sich am nächsten Tag bei den Geschwistern meines Mannes beschwert hat, wir würden nicht kommen.
Seit ich sie vor 1,5 Jahren freundlich (wirklich freundlich) darauf hingewiesen hab dass ich nicht ihr Lakai bin der springen muß wenn sie etwas will sondern sie sich auch mal gedulden muß sucht sie nach Möglichkeiten mich zu ärgern/Unfrieden zwischen meinem Mann u mir zu stiften.
Ich finds auch übertrieben, das sie das unten behalten wollte, das ist ja schnell geholt.
Geburtstagsgeschenke die wir brauchen von meinen Stiefkindern und teuer waren behalten wir auch bei uns. Weil wir bekommen leider nichts mit von der KM aber in eurem Fall find ichs wirklich übertrieben-.-
Hallo,
ein Geschenk an das Bedingungen geknüpft sind, ist kein Geschenk!
Vor allem, wenn der Beschenkte nicht frei darüber verfügen darf.
Meine Schwiegermutter hatte immer eine Spielkiste daheim, aber garantiert keine Geschenke als Besucherpfand zurück behalten.
LG
tina
Ich hab der Oma auch eine kleine Kiste mit Spielsachen runter gebracht, wenn das andere Enkelekommt hat' meist nix zu spielen dabei. Dieses Enkel durfte aber sein Geschenk mit nach Hause nehmen.....
Hallo,
so alte Leute änderst du eh nicht.
Man ärgert sich, aber besser wird es dadurch auch nicht.
Schätze bei euch ist das heiß ersehnte Geschenk für sie ein garant, das deine Tochter öfters zu ihr kommt.
Eltern und Schwiegereltern ticken manchmal etwas seltsam - ich hoffe ich werde nie wie meine Mutter. Aber meine Kinder sind so erzogen, das sie mir das schon zeitig sagen, wenns unrund läuft.
Zum Thema Auto:
Dein Kind muss lernen, nicht alles zu bekommen, was es gerade will! Dann hätte ich 3 Wohnungen, um die Wünsche meiner Tochter unterzubringen.
Und ich kann insofern davon sprechen, da Papa und ich uns den Umgang teilen und sie somit auch nicht alles hin und herschleppt und das auch versteht.
Zu den anderen Sachen sage ich nichts.
Unsere Tochter weiß, dass sie nicht alles bekommen kann!
Aber dann bekommt sie es auch nicht geschenkt.
Sie hat auch bei meiner Mutter Spielsachen die wir nicht mit nach Hause nehmen, da ist das auch kein Problem. Aber das sind mitgebrachte oder so gekaufte Sachen, KEINE Geschenke!
Wenn ich dir etwas schenke und sage,"aber ich bestimm was damit passiert"... ist es dann noch ein Geschenk?
Prinzipiell verstehe ich dich, bin aber vorbelastet.
Alles was ihr bei Papa geschenkt wird, bleibt bei Papa, ebenso alles, was sie von mir geschenkt bekommt.
Ich finde es albern, etwas zu schenken und dann zu verlangen, daß es dort bleibt, zumal ihr in einem Haus wohnt. Da ist es doch völlig überflüssig.
Ein kleines Kind wird nicht verstehen, warum es sein eigenes Geschenk nicht mitnehmen darf.
Dann soll sie sich doch selber etwas kaufen und von Anfang an klarmachen, daß sie es NICHT verschenkt, sondern behält, also die Oma eben.
Aber auch das wird wohl ein Kind mit knapp 2 nicht begreifen.
Hallo,
Deine SM ist ja komisch drauf.
Wenn ich was geschenkt bekomme, dann lasse ich mir doch nicht sagen wo ich das zu lassen habe.
Vorallem wie soll die kleine das denn verstehen?
Schenk Deiner SM doch auch was nettes, aber betone das sie das nur bei Euch im Bad benutzen darf, damit sie auch ja jeden Tag kommt. Tzz....;)
LG Celest
Bei uns ist es völlig normal, dass Geschenke unten bleiben (wohnen auch in einem Haus). Nicht alle, aber manches. War nie ein Problem für die Kinder, egal welches Alter.
Auch wenn andere Verwandschaft zu den Schwiegereltern kommt und ein Geschenk für die Kinder mitbringt, bleibt es meistens unten. Wir haben oben genug, von daher finde ich es gut.
Unsere Kinder sind allerdings mehrmals die Woche da, da ich Teilzeit arbeite und die Kinder teilweise von der SM betreut werden (der Kleine bisher noch nicht, aber ab morgen).
Deswegen macht es natürlich Sinn.
Bei euch geht es aber nicht darum, sondern um allgemeines Verhalten und da ist es egal, wo das Auto bleibt...
Würde ein unserer Kinder das Geschenk unbedingt oben haben wollen, würden wir es einfach gegen etwas anderes tauschen, unsere SE machen da keinen Aufstand.
Ich denke, es ist ziemlich egal, was deine SM macht, das Verhältnis bei euch wird nicht besser, deswegen nicht aufregen, einfach so wenig wie möglich zu tun haben. Ich würde übrigens umziehen, wenn wir so ein Verhältnis hätten.
LG Alla
Für mich klingt das ganze mehr wie ein hilfloser Versuch das Kind zu sich runter in die Wohnung zu locken. Vielleicht will sie die kleine einfach öffter mal sehen... Geht ihr normal immer nur gemeinsam zur Schwiegermutter, oder kann die Kleine allein entscheiden wo sie die Zeit verbringen will?
Unsere Tochter kann nicht alleine zur Oma gehen da diese nicht zuverlässig aufpasst (zum Teil auch nicht kann weil sie nicht mehr gut zu Fuß ist und nicht hinterher kommt). Also müssen mein Mann oder ich dabei sein.