Schulkind und Baby! Zwischen Hausaufgaben und Windeln....

Hallo,#winke
hab mal ne "blöde" Frage- wir erwarten unser 4. Kind. Als unser Sohn damals geboren wurde waren die grossen noch nicht in der Schule. Jetzt wird das anders sein. Ein Kind dann fast 3. Klasse, das andere 2. Klasse. Beiden fällt die Schule nicht so leicht.:-( Man muss schon viel üben& bei den Hausaufgaben dabei sein. Und in der 3. wird es ja laut Aussagen vieler Bekannten nochmals heftiger#schwitz Der mittlere ist bis 15 Uhr in der Kita (länger würde gerne- möchte ich momentan aber nicht).
Aber das Baby ist dann natürlich daheim& manchmal mache ich mir schon Gedanken wie ich das managen will#zitter

Mein Mann ist am späten Nachmittag/frühen Abend daheim, aber die KInder abends Aufgaben machen zu lassen oder zu üben sollte keine Dauerlösung sein, sondern nur eine Ausnahme. Und Hobbies haben die Kinder ja nachmittags auch noch. Und dann ist Nr. 3 ja auch zu hause. Möchte das schon gerne erledigt haben bevor wir andere Termine etc haben.

Vielleicht hat ja der eine oder andere ein paar sinnvolle Tips wie man Baby & Schulaufgaben unter einen Hut bringt.#huepf
Oder kann mich beruhigen das sich das alles einspielt & überhaupt#hicks Klar, die ersten Wochen schlafen die ja auch noch viel& anfangs hat mein Mann Urlaub.

Aber wie wir alle wissen geht das schnell vorbei und dann tobt hier ab mittags das leben& der Alltag!

Ich möchte meine Schulkinder hier nicht sitzen haben und der Zwerg brüllt alle zusammen, weil er auch aufmerksamkeit braucht, Hunger hat etc.

Vielleicht mache ich mir ja auch zu viele Gedanken und es "läuft" dann schon irgendwie.
Hoffe das war jetzt nicht zu konfus& es versteht jemand was ich meine#gruebel
Oder es sind einfach die Hormone ;-)
Unter der Geburt fragt man sich ja auch, ob man das ernsthaft gewollt hat:-p#

#danke Rasselbande

10

Das soll jetzt ein Angriff sein wirklich nur eine interessierte Frage.....

Wir haben doch damals unsere Hausaufgaben alleine gemacht- und hat doch da niemand geholfen (vielleicht mal bei einer Sache) aber bei mir hat sich niemand daneben gesetzt wenn ich die Aufgaben gemacht habe..... Ich war (2/3. Klasse) am Küchentisch und meine Mama hat Hausarbeit gemacht. Sie hat die Aufgaben auch nicht kontrollieren müssen. Später hab ich die Aufgaben dann in meinem Zimmer gemacht und spätestens ab einem gewissen Alter hätte mir meine Mutter auch nicht mehr helfen können.

Ich lese und höre das so oft "Ich muss mit den Kinder Aufgaben machen". Haben sich die Zeiten so geändert, dass Kinder das nicht mehr alleine können? Woran liegt das? Traut man den Kinder nichts mehr zu oder sind die Aufgaben sooo schwer, dass sie alleine nicht schaffbar sind.
Wie gesagt, nicht als Angriff verstehen. Es interessiert mich weil ich ja (es dauert zwar noch) auch mal ein Schulkind haben werde und schon mal wissen was auch mich zukommt.

12

Diese Vorstellung hatte ich auch bevor meine Kinder ( normal begabte Kinder ) eingeschult worden sind . Ich musste lernen , die Zeiten haben sich geändert . Die Aufgaben sind oft blöd gestellt das man den Kindern erst übersetzen muss was gemeint ist manchmal überlegt man sogar selber erstmal . Der Lehrstoff wird durchgezogen vieles wird nicht richtig erklärt bei den Hausaufgaben stehen die Kinder manchmal wie der Ochs vom Berg weil es nicht richtig erklärt wurde . Ich habe mich schon oft gefragt wozu meine Kinder eigentlich in die Schule gehen wenn ich es zu Hause erklären muss . Problemlos läuft es nur wenn man ein Kind hat dem alles von alleine zu fliegt das ist aber nicht die Norm .

Ich hätte mir den Schulstress vorher auch nie träumen lassen . Nur gut das an der Tür vom Kreissaaal kein Schild hing Bedenken sie ihr Kind wird irgendwann eingeschult #schein

13

So habe ich das auch erlebt.
Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir die Prozentrechnung. Meine drei Kinder haben es alle auf eine andere Art in der Schule gelernt, aber derart kompliziert, dass ich mich zu Hause erst mühsam einarbeiten musste, um es meinen Kindern zu erklären.
Da habe ich mich wirklich nach dem Sinn gefragt, warum so umständlich, wenn es auch einfach geht.
Mein Sohn hat es gar nicht gerafft und ich habe es ihm dann auf "meine" Art beigebracht und er hat es schnell begriffen. Gab zwar etwas Ärger in der Schule, aber wenigstens kam er gut über die Klassenarbeit.

weitere Kommentare laden
1

huhu,

hast du die möglichkeit, die schulkinder in die ganztagsbetreuung zu packen? das könnte die sache deutlich entspannen.

aber davon ab--was habe ich mir schon sorgen und gedanken um ungelegte eier gemacht und hinterher war es halb so wild ;-) lass es auf dich zukommen und wenn es wirklich nicht klappt, dann wirst du schon ne lösung finden.

lg

6

Hallo!

Nur eine kurze Frage: was soll das für eine Lösung sein, die Kinder in die Ganztages- Betreuung zu "packen"? Schöne Ausdrucksweise übrigens. Das Wort beschreibt kurz und knackig, worum es geht. Kind weg, keine Arbeit damit haben und alles läuft. Großartig!

8

moment mal--ich persönlich habe super erfahrungen mit der ganztagsbetreuung gemacht! die kinder können in ruhe, ohne nervige kleinstgeschwister, ihre hausaufgaben machen und werden danach in versch. veranstaltungen "bespaßt". wenn sie nach hause kommen, gibt es keine pflichten mehr und sie können dann alle zusammen den nachmittag genießen.

man kann natürlich auch alles pauschal schlecht reden.....

weiteren Kommentar laden
2

Hi,

Gute Nerven wirst du brauchen.

Ich fand diese Zeit extrem anstrengend. Anfangs habe ich die Kleinste bei den HA immer gestillt, dann war wenigstens ein Kind ruhig ;-)

Noch furchtbarer wurde es dann im Krabbelalter #schwitz die Schlafenszeiten haben nie mit den "motivierten" Zeiten der Großen hingehauen.

Fazit, ich habe keinen Rat für dich, ich wünsche dir ein liebes Baby, dann wird's einfacher.

MfG

3

im Babyalter ist das alles noch recht einfach richtig anstrengend wird es ab Krabbelalter . Einen Trick habe ich auch noch nicht gefunden seid der Einschulung ist mein Stressfaktor deutlich angestiegen .

4

Also so richtig helfen kann ich dir leider nicht da ich noch keine Schulkinder habe, aber ich möchte dir trotzdem mut machen denn so wie ich es bisher erfahren habe wächst man in die Situation herein. Hast du Familie Am Ort die du vielleicht mit einspannen kannst?

Alles gute #klee

5

Hallo

Im babyalter war es noch ok. Aber mit einem Jahr würde es hier echt heftig. Die kleine hat so gut wie nie geschlafen und war / ist ein anstrengendes mittlerweile fast vierjähriges Kind . An manchen Tagen geht es aber nur mit bespassung. Dazu kommt das mein Sohn wahrscheinlich eine lese Rechtschreib Schwäche hat und somit auch noch länger für die Hausaufgaben braucht . An manchen Tagen bring euch die keine dann aber ganz egoistisch nachmittags nochmal in den Kindergarten.Dann kann ich mich in Ruhe mit ihm hinsetzen und die Maus ist gut aufgehoben.

Aber vielleicht wird es bei euch auch garnicht so schlimm. Ich wünsche euch alles gute und viel Spaß mit dem Nachwuchs.

Lg

7

Hi,

unsere Schulkinder haben gleich nach der Schule die Hausaufgaben gemacht, während die Kleinen Mittagsschlaf gemacht haben. Bei uns hat es gut funktioniert, ich hab mir aber auch alle Mühe gegeben, dass die Kleinen dann schlafen, wenn die Großen von der Schule heimkommen.

Mach dir nicht zu viele Gedanken, das wird schon!

LG

11

Einen vernünftigen Mittagsschlaf machen Babys aber nun wirklich nicht von Anfang an, siehe Forum schlafen ...

14

HI,

ganz ehrlich? Meine Kinder hatten alle vier ab der 6 / 8. Woche einen relativ geregelten Rhythmus ...

LG

9

Hallo,
wir haben jetzt "nur" 3 Kinder und davon ein Säugling, 2 Schulkinder (1. und 2. Klasse)
Na ja, es läuft schon irgendwie. Mal besser und mal schlechter. Ich kann unser Baby mit in die Kinderzimmer nehmen und die Großen betreuen oder sie schläft zu der Zeit. Meine bisherige Erfahrung: Die Zwerge passen sich dem Rhytmus ganz gut an und merken, dass in einer gewissen Zeit Ruhe herrscht. Mir erleichtert meine Manduca (Tragetasche) das Leben ungemein. Gerade die ersten 3-4 Monate war das eine gute Sache. Tipps habe ich keine allgemein gültigen. Da meine Großen auch nicht zu den Kindern gehören (gibt es die überhaupt?) die ohne Hilfe ihre Aufgaben erledigen, bin ich doch immer zwischen 2 KiZi am hin und her rennen. DAS stört mich eher als das Baby.
Man muss sich als Elternteil in manche Aufgaben ja auch erst rein denken und das braucht Zeit und Konzentration. Hätte nie gedacht, dass man Aufgaben für die kleinen Leute so kompliziert gestalten kann.
Aber ja, irgendwie läufts doch. Man wächst ja auch mit seinen Aufgaben.
LG
Uta

15

Hi,

warum lässt du die Kinder nicht die Hausaufgaben am Esstisch macheen? Das spart dir die Hin- und Herrennerei .... hat sich bei uns bewährt. Unser Großer macht die Hausaufgaben seit dem Wechsel an die weiterführende Schule allein in seinem Zimmer, seine jüngere Schwester wechselt gerade vom Esstisch in ihr Zimmer (4. Klasse).

LG mim

20

Hallo Rasselbande!

Ich denke, du wirst merken, dass es mit deinen Schulkindern einfacher wird, wenn sie in der 3. und 4. Klasse sind. Meine Tochter ist in der 3. und hatte eigentlich seit Schulbeginn totale Konzentrationsprobleme. Das dies heute häufiger vorkommt als früher, hat sicher damit zu tun, dass die Kinder heute viel mehr Stimulation von außen haben als wir das je hatten. Sei es iPad, Fernsehkanäle bis zum Abwinken, mehr strukturierte Aktivitäten und Hobbies, etc.

Das hieß jedenfalls für uns, Hausaufgaben alleine machen war für sie völlig unmöglich - sie brauchte ständig jemanden, der sie wieder zurück zur Aufgabe holt. Konzentrier dich, bitte schau ins Heft, weißt du, was du machen sollst? Ich habe mich jetzt übers gesamte letzte Schuljahr hinweg mehr und mehr herausgeschlichen, um zu sehen, ob es mit der Erfahrung besser wird. Und siehe da, sie entwickelt plötzlich Ehrgeiz, auch mal was alleine zu schaffen und ich schaue jetzt auch nicht mehr alle Hausaufgaben nach, damit die Lehrerin, die am nächsten Morgen alle HA nachschaut, auch das richtige Bild von ihr bekommt. Vorher habe ich stundenlang mit ihr verbessert und erklärt, aber mal ehrlich, das ist nicht unser Job als Eltern.

Versuch also, da locker zu lassen, du kannst unmöglich jedem gerecht werden und ich finde in Großfamilien wie der euren, ist es an den Großen, ein bisschen Eigenverantwortung zu übernehmen und den Kleinen mitzuhelfen. Also, gib ihnen die Chance zu zeigen, was in ihnen steckt, nicht von heute auf morgen, aber mit der Zeit findet jeder seine Rolle in der Familie, denke ich!

Ich habe Respekt vor eurer Entscheidung zur Großfamilie und wünsche dir die Kraft und das Selbstbewusstsein, um alles gut zu wuppen.

LG,
#winke
Watte