Die eigenen Eltern - Wunsch und Realität

Von außen betrachtet hatte ich eine schöne Kindheit. Aufgewachsen in einem Haus, in dem auch die Oma wohnte. Wir sind jedes Jahr in den Urlaub gefahren und haben zu Weihnachten und Geburtstagen große Geschenke bekommen. Wir wurden weder geschlagen noch offensichtlich vernachlässigt.
Auch heute ist oberflächlich alles toll. Unsere Eltern haben uns Kinder beim Hauskauf unterstützt, beschenken die Enkel großzügig und es gibt keinen Streit, keine Übergriffigkeiten.

Und doch ist da dieser Schmerz. Die Depression, die sich seit Generationen unbehandelt durch die Familie zieht. Das Nicht-Reden, kein Lob, keine Anerkennung, alles was man erreicht tut und macht ist nicht genug.
Der stille Vorwurf anders, schwierig und anstrengend zu sein.

Ich bin die erste die aus dem System ausgebrochen ist. Viele Jahre Therapie und Selbstreflektion haben bewirkt, dass ich sehr anders bin. Meine Kinder ganz anders erziehe. Und so sind auch sie schwierig, anders, anstrengend…

Ich sehne mich nach echtem Kontakt zu meinen Eltern, ehrlichem Austausch und Interesse an uns und unserem Leben. Nach Verständnis und verstanden werden. Nach gegenseitigem Austausch und Gesprächen mit Tiefe und nicht nur über Belanglosigkeiten.

Die vielen Gespräche der Vergangenheit haben nichts bewirkt. Ich weiß, dass ich damit leben muss, dass es so ist wie es ist, denn all das was ich mir wünsche können meine Eltern nicht, konnten es noch nie.

Warum fällt es meinem Herz nur so schwer zu akzeptieren was mein Kopf längst weiß?

Ich bin Ehefrau und Mutter, habe sehr liebe Freunde, viele Bekannte, einen Beruf den ich liebe. Langweilig ist mir bestimmt nicht. Aber diese Lücke füllt nichts davon.

Nachdenkliche Grüße

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Hi.

Ich fühle deinen Text so sehr.

Sehr lange wußte ich nicht, warum mich diese unterschwellige Traurigkeit lahmlegt.
Schöne Kindheit, zwar geschieden, aber tolle Kinder usw.

Ich hatte mich so sehr geschämt, denn mir ist sehr bewusst, wieviel schlechter es Anderen ergeht und/oder aufgewachsen sind.

Bis ich,vor vielen Jahren, das Thema "Das Innere Kind" in einer Wartezimmer-Lektüre las.
Und plötzlich war sie da: Die Erkenntnis das ich mein Leben lang nach Bestätigung und Liebe suche.
Genau das konnten meine Elteen nie zeigen.

Und ein wenig habe auch ich davon übernommen. Bis mir so vieles klar wurde und ich anfing meine Kinder anders zu erziehen.

Ich sage und zeige ihnen, daß ich sie bedingungslos liebe. Und ich erkenne lobend an, wenn sie z.b. eine gute Note schreiben, oder etwas Tolles machen.

Unsere Eltern sind Nachkriegskinder. Sie sind mit traumatisierten Eltern grossgeworden und da gab es keine bedürfnissorientierte Erziehung.

Ich habe meinen Frieden damit schließen können, weil ich weiß das meine Eltern nichts dafür konnten und ich dankbar dafür bin, das nie eine Hand erhoben wurde, das auf mich aufgepasst wurde und das es mir gut ging.
Zudem weiß ich heute, das sie mich lieben bzw geliebt haben (mein Vater ist gestorben).

Versuche das Gute zu sehen. Versuche zu akzeptieren, daß sie so sind, wie sie sind.

Alles Gute für Dich.

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Danke 🤗

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Ich kenne das was du schreibst selber auch.
Ich habe einen Bruder, mit dem kann ich besser sprechen, je nach Lebensphase ist er sehr offen und reflektiert und erzählt mir offen von seinen Gefühlen. Dann fühle ich mich ihm sehr nah.
Zwischendurch gibt es aber oft viele Monate, wenn nicht Jahre, in denen er sehr verschlossen ist und ausschließlich lustig und oberflächlich erzählt. Richtig Tiefgang bekommen wir dann nicht in unsere Gespräche und ich fühle mich wieder abgeschnitten von ihm und ein Stück weit ausgesperrt.

Bei meiner Mutter war es noch nie so, dass sie mich ernsthaft hat hinter ihre Fassade blicken lassen. Sie erzählt zwar über Dinge die sie beschäftigen oder nerven, aber man erreicht einfach nie eine psychologische Tiefe und echtes Vertrauen.

Bei meinen Schwiegereltern herrscht sogar nachmehr Oberflächlichkeit. Da wird gelächelt, aber man spürt unterschwellig Unzufriedenheit. Die kommt aber nicht auf den Tisch. Und das seit Jahrzehnten und auch schon in der Kindheit meines Mannes war das so. Die kann man nicht mehr ändern.

Es bleibt nur, die wenigen Menschen, die den Zugang zu sich selber gefunden haben und die bereit sind sich in die Karten gucken zu lassen, zu schätzen und mit Respekt und Anstand zu behandeln und sich dem Privileg bewusst zu sein mit ihnen ehrlichen Austausch und Kontakt zu haben.
Die allermeisten Menschen können das gar nicht, oder wollen es nicht um sich zu schützen. Findest du jemanden, mit dem du solche Gespräche führen kannst und wo du denkst, du kannst dich wirklich zeigen, so wie du bist, mit allen deinen Stärken und Schwächen, dann kannst du dich glücklich schätzen!!

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Das hast du wunderbar treffend beschrieben (auch, wenn das Thema an sich nicht allzu erfreulich ist).

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Hi,
„Zwischendurch gibt es aber oft viele Monate, wenn nicht Jahre, in denen er sehr verschlossen ist und ausschließlich lustig und oberflächlich erzählt. Richtig Tiefgang bekommen wir dann nicht in unsere Gespräche und ich fühle mich wieder abgeschnitten von ihm und ein Stück weit ausgesperrt.“
Meinst du, dass da tatsächlich eine Not vorhanden ist? Vielleicht läuft es in diesem Zeitraum, sodass es nichts Tiefgehendes zu berichten gibt, die alltäglichen Holprigkeiten einfach leicht genommen werden und man sie an sich abprallen lassen kann. Ist ja eigentlich ein schöner Zustand.

vlg tina

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Ich glaube, diese Lücke hat jeder. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht.

Die meisten Menschen haben vielleicht ein, oder zwei Menschen um sich herum, mit denen sie in den passenden Situationen wirkich intensive, tiefgehende Gespräche führen und das sind eher selten die Eltern.

Das was du schreibst, erinnert mich an meine Pubertät und die ein oder andere schwierige Lebenssituation, in der ich das Gefühl hatte von oberflächlichen Trampeln umgeben zu sein.
In gefestigteren Phasen rückte das Bedürfnis nach tiefsinnige Gesprächen mehr in den Hintergrund und es war Platz für Belanglosigkeiten (oder das, was gern dafür gehalten wird).

Was ich recht schwierig finde, ist, dass deinen Eltern irgendwie die Schuld für deine Situation gibst. Klar, vielleicht haben sie während deiner Kindheit Fehler gemacht, aber die macht jeder, niemand ist perfekt. Ich möchte nicht wissen, was unsere Kinder mal über uns schreiben werden...
Und letztendlich ist man als Erwachsener vorallem selbst für sich und sein Lebensglück verantwortlich.

Bearbeitet von njeri
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Zitat: „Ich glaube, diese Lücke hat jeder.“

Das glaube ich auch. Traurig finde ich es trotzdem…

Schuld gebe ich meinen Eltern keine (mehr). Mir ist bewusst warum sie so sind, wie sie sind.

Mit den gefestigten Phasen hast du vollkommen recht. Dann kann ich damit auch gut umgehen, auch wenn es weh tut.
Jetzt gerade mit frischem Baby und massivem Schlafentzug bin ich einfach weichgespült.
Da schmerzen hohle Phrasen und ohne Empathie und Verständnis leicht dahingesagte Worte einfach mehr…

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Könnte fast 1:1 von mir sein.

Mir fällt es auch auf, seit ich selbst ein Kind habe. Ich hoffe auch, ich kann einiges besser machen.

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Ich hoffe einfach das meine Bemühungen ankommen und meine Kinder es fühlen.
Sicher werden sie mir später auch Dinge vorwerfen, die ich falsch gemacht habe, aber ich hoffe das dieses Gefühl geliebt zu sein tief in ihnen verankert ist.

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Ich finde, dass es grundsätzlich sehr hilft sich vor Augen zu halten, wie die Eltern selbst aufgewachsen sind. Welche Erwartungen an sie gestellt wurden, wie ihre eigenen Eltern waren, was man ihnen als "wichtig" mit auf den Weg gegeben hat, aus welcher Generation sie stammen, wie ihr Umfeld war, welche Erziehung in ihrer Zeit als richtig und erstrebenswert galt.

Es ist gleichzeitig Vor- und Nachteil, dass wir heute viel mehr reflektieren, dass andere Dinge wichtiger sind, individuelle Bedürfnisse der Kinder mehr im Vordergrund stehen - so macht man es vielleicht selber besser, verzweifelt aber bisweilen daran, wenn man ganz anders aufgewachsen ist.

Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass es manchmal im Alter und mit sich verändernder Familienkonstellation besser wird. Anders. Tiefer. Mein Mann und sein Vater hatten immer ein schwieriges Verhältnis, viele Erwartungen, viel Druck - nicht im bösen Sinne, aber mein Schwiegervater wuchs eben genauso auf. Dass man seine Rolle erfüllen muss, dass nach oben immer Luft ist, dass man nie "fertig" ist, dass man beständig an seinem Charakter arbeiten muss, dass vieles zu selbstverständlich für ein Lob sein sollte... Er ist ein wirklich guter Mensch und ich liebe ihn sehr, aber er hat seinen Kindern, insbesondere seinen Söhnen, das Leben damit schwergemacht. Er war so damit beschäftigt, gute Männer aus seinen Söhnen zu machen, dass er nicht gesehen hat, wann vielleicht einfach Nachsicht oder Entspannung oder Lob angebracht gewesen wären.

Es änderte sich mit der Geburt unseres ersten Kindes. Nicht nur mein Schwiegervater wurde anders, auch mein Mann - weil er jetzt zum ersten Mal sah, was für eine Verantwortung man hatte. Dass man aus diesem kleinen Ding irgendwie einen guten, glücklichen, zufriedenen Menschen machen musste. Dass man den eigenen Eltern so viel vorwarf, aber jetzt selber nicht wirklich wusste, ob man das hinbekommen würde. Und tatsächlich hat mein Schwiegervater eines Tages eher nebenbei zu meinem Mann gesagt, dass er sehr stolz auf ihn sei, aber das wisse er ja sicher - nein, das wusste er bis dahin nicht. Er hatte es gehofft, aber nicht gewusst. Dieser simple Satz hat sehr viel geheilt, glaube ich. Mit dem Wissen konnte mein Mann auch vieles dann einfach ruhenlassen und unter "Er wollte das Beste für uns" ablegen. Denn das war zweifellos der Fall.

Manchmal ändert sich noch etwas. Aber selbst wenn nicht: Man kann damit leben, wenn man sich vor Augen hält, dass wir einfach nur die Gnade der späten Geburt haben und dadurch nun alles anders machen können. Wären wir vor 60 oder 70 Jahren geboren worden - ich glaube nicht, dass wir anders gewesen wären. Mir hat es sehr geholfen, den Blick immer wieder auf das Gute zu lenken, was ich meinen Eltern verdanke, und ihre Intention zu sehen. Denn die war gut und ist es nach wie vor.

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Ich schließe mich an, das ist das innere Kind in dir und das kam bei mir nochmal ganz extrem durch, als ich selber ein Kind bekam....da waren meine Eltern schon verstorben.

Ja, ich erziehe und lebe mit meinem Kind anders...das denke ich zumindest. Aber ob es auch so ist, das wird mein Kind als erwachsener Mensch erst sagen können und wer weiß, womit meine Tochter dann hadern wird. Ich mache mir da nicht viel vor, denn es gibt nun mal keine perfekten Eltern.

Was mit sehr geholfen hat, das war in die Zeit meiner Eltern und Großeltern eintacuhen, in denen sie Kinder waren. Und darüber konnte ich erkennen, wahrnehmen und annehmen, das wir Kinder das Wichtigste für unsere Eltern waren.....auf ihre ganz eigene Art.
Meine Eltern waren Kriegskinder, meine Großeltern erlebten sogar zwei Weltkriege....einmal als Kinder, den nächsten als erwachsene Menschen mit eigenen Kindern. Bei uns war das zum Glück kein Tabuthema, besonders für meinen Vater nicht, meine Mutter hielt sich sehr bedeckt und über sie habe ich erst viel nach ihrem Tod erfahren.

Und so konnte ich langsam verstehen, das genau ihr eigenes inneres Kind dazu führte, das wir eben materiell sehr verwöhnt wurden. Ich konnte annehmen, das Dinge, wie Liebeskummer, Ängste oder Ärger mit einem Lehrer nun wirklich für absolut kein Ding waren. Wie denn auch, wenn man sich ihre Kindheit und Jugend anschaut. Essen, ein warmes Bett, saubere und ordentliche Kleidung war immer ein ganz großes Thema.....logisch, wenn man weiß das sie selber all das für viele Jahre absoluter Mangel in ihrem Leben war. Genauso wollten sie immer verhindern, das wir uns an Orte oder Menschen binden, eigentlich auch nicht wirklich an sie selber.....verständlich, wenn sie Flucht, Vertreibung und Wege mit Leichen gesäumt als Kinder gesehen haben. Das Glück und Zufälle dafür gesorgt haben, das sie überhaupt überlebten. Mein Vater hat nicht mal ne original Geburtsturkunde gehabt, als der Krieg zuende war....nur noch die Fetzen, die er am Leib trug. All diese Vorstellungen haben mir meinen inneren Frieden gebracht und mich erkenen lassen, was ich wirklich an meinen Eltern hatte. Ja richtig, nicht die perfekte Vorstellung, die man heute so anstrebt...aber sie hätten für uns Kinder das letzte Hemd gegeben....auch ohne uns ständig zu sagen, das sie uns doch lieb haben.

Den Nahckriegskindern ging es doch auch nicht viel besser...Neustart, Aufbau...alld as passierte doch auch nicht von Jetzt auf Gleich. Von daher kann ich einfach darüber lächeln, wenn meine Tochter von der Schwiegermutter tonnenweise Süßkram bekommt.

Die Generationen vor uns stecken in ihren Geschichten zum Teil fest, bei manchen kommt es erst am eigenen Lebensende hoch....was sollen wir ihnen denn wirklich vorwerfen? Können wir ihnen überhaupt etwas vorwerfen? Heute denke ich: Nein! Man ging emotionslos zur Tagesordnung über, kämpfte in den Albträumen alleine gegen die schrecklichen Erlebnisse. Kriegstraumata bei Kindern ist doch noch nicht lange Thema in unserer Gesellschaft, das Thema Kriegsenkel noch jünger.
Transgenerationales Trauma (die unerklärliche Leere u.a.), damit habe ich mich sehr viel beschäftigt....es ist im Grunde der pure Wahnsinn. Ich finde es nur schade, das mein Vater schon verstorben ist, jetzt hätten wir richtig tolle Gespräche führen können, nachdem ich über den eigenen Tellerrand schauen konnte. Als er noch lebte, da war ich nur Zuhörerin, die auch viel mit sich selber beschäftigt war.

Ich denke wirklich, das wir unsere heutigen Maßstäbe nicht an die vorherigen Generationen anlegen können und dürfen. Unseren Eltern verzeihen, das ist glaube ich die Lösung.

Ach Mensch, cih schreibe hier nen Roman und weiß überhaupt nicht, wie alt du bist. Ich vergesse immer, das ich hier eher zum alten Eisen gehöre....sorry, falls es so gar nicht passt.

Bearbeitet von Butterstulle
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Wunderschön und sehr empathisch geschrieben. Danke, hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.

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Das passt schon alles gut. Ich gehöre hier auch eher zu den älteren 😄

Tatsächlich habe ich mich in der Schwangerschaft mit Nachkriegsenkeln, zu denen ich gehöre, befasst.
Meine Großeltern waren im Krieg noch recht jung, teilweise Kinder. Deren Geschichte kenne ich ganz gut. Das war in meiner Jugend oft Thema. Wie wurde über deren Verhalten oft geschimpft…

Ich hatte eigentlich immer Verständnis. Aber in den letzten Monaten häufen sich einfach die Vorfälle, die mich/uns verletzen.

Jeden anderen der sich so benimmt hätte ich längst aus meinem Leben gestrichen…
Das schlimme ist, dass ich nicht mal mehr weiß, ob sie überhaupt Interesse an uns haben oder ob das reines Pflichtgefühl ist…

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Mir hat tatsächlich geholfen irgendwann loszulassen und nicht mehr darüber nachzudenken und alles zu zerpflücken. Gedankenstopp falls du doch wieder in die Spirale verfällst. Wie du sagst, kennst du ja den Weg der Akzeptanz, dann lass bewusst los

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Du bist damit nicht alleine. Hier ist es auch so gewesen, inklusive der unbehandelten und tabuisierten Depressionen.

Ich habe inzwischen für mich akzeptiert, dass ich keine engere Beziehung mehr zu meinen Eltern haben werde.

Ich versuche es für mein Kind besser zu machen und hoffe, dass es sich immer geliebt fühlt.

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Auch hier möchte ich nochmal auf meine Umfrage verweisen in einem anderen Beitrag. Dieses Verhalten scheint in dieser Generation "normal" zu sein (zumindest sehen das 60% so) - was mich auch schockiert und schockierte.

Interessant fand ich den Aspekt hier, dass dies die Nachkriegsgeneration war/ist und von Eltern aufgezogen worden sind, die selber den Krieg meistens von Anfang bis Ende durchlebt haben (und entsprechend viele Tabuisierungen hatten).

Man sagt, es benötigt immer drei Generationen einen Krieg psychologisch aufzuarbeiten. Wir sind in diesem Sinne die dritte Generation und werden wohl mit den psychologischen Folgen von damals abschließen können. Und ja, ich denke wir werden und haben bereits ein anderes Verhältnis zu unseren Kindern und das wird sich auch im Alter völlig anders zeigen als jetzt bei uns zu unseren Eltern.

Alles Gute Dir