Wochenbettdepression

Hallo…

ich wende mich in meiner Verzweiflung an Sie und hoffe Sie können mir Hoffnung machen.

Ich habe am 01.11.2023 einen wundervollen und gesunden Jungen zur Welt gebracht. Leider verlief die Schwangerschaft und auch die Geburt nicht so wie man es sich gewünscht hätte…und zu allem Übel hat sich jetzt auch noch eine Wochenbettdepression eingeschlichen. :-(

Ich war die letzten 4 Wochen deshalb stationär in einer psychiatrischen Klinik…habe mich selbst eingewiesen, da mein Gehirn mir so schlimme Gedanken vorgespielt hat, dass ich Angst bekommen habe. Wollte nicht mehr leben und habe mir gewünscht, dass mein Kind nicht mehr atmet… :-(
Nehme jetzt seit 5 Wochen Sertralin 100 mg und abends zum schlafen die niedrigste Dosis Pipamperon Saft.

Es bessert sich langsam, meine Stimmung wird besser. Nur meine körperlichen Symptome machen mir zu schaffen und dann verfalle ich wieder in diese Angst und Hoffnungslosigkeit…

Ich habe Herzrasen, morgens Schwierigkeiten auf dem Bett zu kommen und am Schlimmsten ist diese Derealisation und dieses schwummrig fühlen und Probleme beim Denken :-(

Sind diese Symptome normal und wann zeigt die Erfahrung ist diese Wochenbettdepression überstanden? Was zeigt die Erfahrung können Sie mir das sagen?

Ich wünsche mir doch nur, dass es mir gut geht und ich mein Kind genießen kann. :-(

Kann ich selbst was tun um diese Symptome zu lindern und die Heilung zu beschleunigen?

Liebe Grüße

Katharina

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Hallo Katharina,

ich finde es ganz toll, fassungslos dir helfen lässt! Du solltest das unbedingt mit deinen Ärzten besprechen. Eventuell braucht dein Körper aber nur etwas Zeit um sich an die Medikamente zu gewöhnen.
Das können dir aber deine Ärzte auch am besten sagen.

Alles Gute
Hebamme Sarah