Spätabort 18+0 Zottenreifsstörung

Guten Tag,
leider hatte ich im Dezember eine stille Geburt bei 18+0. unser Sohn war völlig normal entwickelt (Organe, Gewicht, Größe), keine Entzündung.
Im Bericht zur Plazenta gab es eine Auffälligkeit: normgewichtige Plazenta mit dissoziierter Zottenreifsstörung mit Prävalenz reifer Endozotten. (Eihäute, Nabelschnur normal). Kein Nachweis von Zirkulationsstörungen, keine Entzündung oder Anhalt für Malginität. Aus dem Befund ergeben sich für mich mehrere Fragen:
1. ist die Zottenreifsstörung Todesursache? (Er hatte auch die Nabelschnur zweimal um den Hals gewickelt)
2. ist eine Zottenreifsstörung eine Laune der Natur oder welche Ursachen kann diese haben?
3. Sind nun Folgeuntersuchungen sinnvoll/ nötig, bspw. Gerinnung? (Es war die erste Fehlgeburt, die große Schwester kam am ET völlig gesund spontan zur Welt)
4. ist ein Wiederholungsrisiko gegeben bzw. signifikant hoch?
5. Hätte der Befund bei einer Folgeschwangerschaft Auswirkungen bspw. prophylaktische Gabe von ASS, sollten keine weiteren Untersuchungen durchgeführt werden?
Vielen Dank