Hallo Frau Dr. Weigert,
Ich bin aktuell in der ssw 17.
In der ssw 16 hatte ich meinen letzten Vorsorgetermin, bei dem der Fa auch geschallt hat. Alles super, Kind zeitgerecht entwickelt, alles schaut normal aus. Ich habe mich sehr gefreut, da ich in der Frühschwangerschaft bis zur ssw 13 fast wöchentlich Blutungen ohne vermeintlichen Grund hatte.
In der Ssw 17, dann wieder leichte Blutungen, ich bin sofort zum Arzt. Er hat eine placenta praevia marginalis festgestellt, die direkt am Rand des Muttermundes angrenzt.
Ich weiß, dass es vor der ssw 24 noch keine offizielle Diagnose dazu geben darf. Trotzdem beunruhigt es mich sehr.
Er meinte ich soll mich schonen, kein Sex und hat mich bis zum großen Organultraschall in der ssw 20 für 3 Wochen krank geschrieben.
Kann es sein dass die Plazenta schon letzte Woche so weit unten war und einfach übersehen wurde? Oder kann sie wirklich innerhalb einer Woche so absacken?
Was heißt schonen? Die einen reden von Bettruhe, andere machen alles normal weiter inkl. Sport.
Ich habe vor der ssw sehr viel Sport betrieben und mich jetzt sehr gefreut dass ich nach den 12 Wochen endlich wieder etwas machen kann, nachdem die Müdigkeit weg ist.
Wie hoch stehen die Chancen dass die Plazenta noch hoch wandert, obwohl sie direkt am Rand liegt.
Ich weiß, dass sind viele Fragen, habe aber einfach Angst um mein Baby und etwas falsch zu machen.
Danke & Gruß
Anni
Placenta praevia marginalis
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hallo, wie gesagt ist das bisher eine Normvariante und vor der 24 SSW keine tatsächliche Diagnose. Deswegen sagt man oft erst gar nichts dazu es sei denn es gibt Blutungen zb. Wie und wann die Plazenta sich hoch zieht muss man abwarten. bezüglich des Sport versteht es sicher jeder wenn es ihnen fehlt, jedoch ist dahingehend die Empfehlung aufgrund eines Blutungsrisikos einfach klar.