Frage zum Pathologischen Bericht

Sehr geehrte Frau Weigert.

Ich habe eine Frage zu dem pathologischen Bericht meiner Plazenta.
Zur Vorgeschichte:Ich leide an mehreren verschiedenen (Autoimmun)Erkrankungen.
Unser Sohn wurde in der 35+5 SSW per Sectio geboren.
Im Bericht der Pathologie wurde folgendes über die Plazenta geschrieben und ich würde mich sehr über Ihre Meinung diesbezüglich freuen.

Gewicht:485g.Basalfläche 153cm3;radiäre Allantoisgefäßverteilung vom Mischtyp,stark exzentrischer Nabelschnuransatz,Restlänge 39cm;Durchmesser 1,6cm.Ödem der Whartonschen Sulze,3 Gefäße.

Beurteilung:
Normgewichtige Plazenta am Termin;zu kleine Basalfläche;generalisierte Zottenfrühreife und kleinherdige Chorangiose vom Typ 1.Mikrofibrinabscheidungen Grad 1-2.

Haben diese Befunde Ihrer Meinung nach eine Aussagekraft,gerade im Hinblick auf die kindliche Versorgung?
Und auch eine Konsequenz für eine weitere Schwangerschaft?

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

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hallo, naja grob heißt das das eine Plazentainsuffizienz möglich gewesen ist da die haftfläche der Plazenta klein war in Relation. Und damit eben auch die Versorgung ggf eingeschränkt. Für eine nächste Schwangerschaft kann man überlegen ob man ab pos SST ASS gibt um die Plazentareifung maximal zu unterstützen. vGfw