Angst vor Gebärmutterspiegelung

Sehr geehrte, liebe Frau Dr Weigert,

Ich bin eine KiWU-Patientin und bei mir ist eine Gebärmutterspiegelung angedacht. Ich fürchte mich sehr vor möglichen Komplikationen, derzeitiger Hauptgrund: mein Gebärmutterhals dürfte einen Knick haben, das Krankenhaus bei dem ich das Vorgespräch hatte, hat bei meiner Frage, ob das Hysteroskop flexibel wäre, das nicht klar bejaht, sondern einfach nur gesagt, dass es sehr schmal im Durchmesser wäre. Soweit ich weiß, sind Hysteroskope üblicherweise starr, weil langlebiger/robuster und Bildqualität besser. Das hilft mir aber nicht, weil mir schon gesagt wurde, dass es zu Verletzungen kommen kann, wiedass due Gebärmutterwand durchstoßen wird. Im allgemeinen tritt dasselten auf, die Frage ist, ob das Risiko nicht höher ist, wenn ich diesen Knick habe und das Gerät starr ist?
Ich bin gefühlt gerade dabei diese Gebärmutterspiegelung nicht machen zu wollen. Wissen Sie aus Ihrer Praxis in der Klinik vielleicht etwas, das mir helfen kann, diese angst zu überwinden? Meine gebärmutter hat an sich schon eine anomalie (uterus unicornis) und dazu gibt es immer diese schwierigkeiten, gut reinzukommen beim Embryotransfer. Vielen Dank!

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hallo, ich verstehe ihre Sorge, denke jedoch das es unbegründet ist bei dem Routeneingriff . Man kann in solchen Fällen ja jederzeit das auch unter US Sicht machen so das man sehr vorsichtig ist. Da man sie über alle Komplikationen aufklären muss ist eben auch eine Perforation Thema, auch wenn es sehr selten passiert. Vielleicht denken sie an den Erkentnisgewinn der Spiegelung als kinderwunschpatientin und haben dahingehend eine positive Sichtweise dazu. Alles Gute, fw