Wie habt ihr euch immer eure Traumhochzeit vorgestellt?

Ich wollte immer klein ohne tam tam und bling bling🙈 bin nicht so der fan von menschen und glitzer 😂
Wir heiraten im August mit 30-35 personen standesamtlich mein „hochzeitskleid“ ist schwarz als auch meine wunderschöne hochzeitstorte und generell ist schwarz/rot/gold das farben motto.
Danach gartenparty im eigenen garten dazu dürfen dann auch gerne die nachbarn kommen 🥰💪🏼
Genau so stellte ich mir auch immer meine Hochzeit vor 😍🙏🏼

Ich hatte irgendwie gar nicht so genaue Vorstellungen. Ein tolles Kleid stand auf meiner Liste ganz weit oben, und dann kam nicht sehr viel Konkretes Es schwankte immer zwischen "Sause meines Lebens" und "nur wir zwei". Vom Gefühl her hätte ich mir wahrscheinlich am ehesten sowas wie du gewünscht, obwohl ich normalerweise für große Partys absolut zu haben bin. The bigger the better. Aber beim Heiraten...irgendwie nicht.

Letztlich habe ich die Entscheidung meinem Mann überlassen, und er wollte das überraschenderweise unbedingt "richtig" machen. Inklusive allen Bräuchen und Traditionen, die unsere Religion und Familien da so hergeben. Eine große Feier, obwohl er kein Party-Tier ist (so überhaupt gar nicht). Aber es war ihm irgendwie sehr wichtig, er hat auch die Location ausgesucht. Letztlich war es sehr schön, auch wenn es ganz anders war als dass, was ich mir so gedacht hatte.

Ich hatte immer eine genaue Vorstellung von meinem weissen Hochzeitskleid und einer Feier mit den engsten auf einer riesigen Wiese mit ganz vielen Blümchen. Außerdem wollte ich immer heiraten, bevor ich Kinder bekomme.

Jetzt bin ich schwanger und mir ist eine Hochzeit gar nicht mehr wirklich wichtig. Die Vorstellung, das eigene Kind (oder vielleicht klappt es doch noch mit einem 2.) als Blumenmädchen (bin ich bei meinem Patenonkel gewesen) dabei zu haben, find ich eigentlich ganz schön.
Aber ich kann mir auch vorstellen, wie du in Jeans und T-Shirt zum Standesamt zu gehen und dann im Nachhinein vielleicht mit den Eltern/Geschwistern im Sommerkleidchen im Garten zu grillen oder so.

In jungen Jahren hab ich von der klassischen Hochzeit in weiß, mit Pferden, Wasserschloss oder Burg als Location, riesen Tam Tam geträumt, obwohl ich ansonsten nie so die Prinzessin war und Kleider nie gerne getragen hatte. Ich bin Karneval immer als Cowgirl oder Indianer gegangen 😉

Tatsächlich hab ich erst mit 40 geheiratet. Standesamtlich, mit Sektempfang im Bauerngarten, anschließend Grillen mit der engsten Familie im Garten meiner Eltern

Tags drauf haben wir dann nochmal abends mit Familie und Freunden gefeiert mit Buffet und Tanz.

Die Hochzeit war perfekt und mir war dann eigentlich nur noch wichtig, dass ich den richtigen Mann heirate

Huhu,

Mir tut das leid zu lesen, dass du keine so schöne Hochzeit hattest, auf die du gerne zurück schauen kannst.

Meine wich zwar auch ab von den Vorstellungen, aber ich erinnere mich doch schon gerne an gewisse Parts zurück.

Ich wollte immer gerne draussen Heiraten, im Sommer.
Noch in meinen 20ern.
In einem schönen weißen Kleid,asymmetrisch -vorne eher kurz hinten lang. Hab mich immer in blond mir einer schönen tollen Frisur gesehen.
Keine grosse Hochzeit, die wichtigsten Leute eben in meinem Leben wie Eltern, Schwester und Großeltern, beste Freundinnen.

Was ging davon in Erfüllung? Naja Eltern , Schwester und besten Freundinnen waren da :D
Sonst andere Jahreszeit, mehr Gäste, komplett anderer Style. Und etwas älter war ich auch 🙈😅

Hehe, meine erste Vorstellung meiner Hochzeit:
Im Dorf meiner Oma, in der süßen Kirche und eine fette, riesige Party im Gasthof daneben...der mit dem tollen alten Saal.
Mein Kleid war da entweder schwarz oder rot, der Schnitt so etwas wie bei "Vom Winde verweht".
Natürlich durfte die Kutsche nicht fehlen (keine weiße, eher robust), mit (man mir fällt nicht mal mehr die Rasse ein) so ganz schweren Pferden mit Fell an den Hufen.
Und mein Kind sollte Blumen streuen, überhaupt sollten ganz viele Kinder dabei sein.
Mein Brautstrauß sollte aussehen, wie frisch von der Wiese gepflückt.

Dann wollte ich viele Jahre nie wieder was von Hochzeit hören, schon überhaupt nicht in einer Kirche.

Schlußendlich die Realität:
Ja, es wurde wirklich schwarz.....aber kein Kleid. Aus der süßen Kirche würde ein denkmalgeschützter Gutshof. Also ja, auch der schöne alte Saal blieb, es wurde nur ein anderer. Die Gästeliste war wesentlich kleiner, einfach weil viele mittlerweile schon verstorben waren (meine Eltern, Großeltern, mehrere Onkel und Tanten) oder die Anreise einfach zu beschwerlich geworden wäre. Mein Kind war tatsächlich dabei, aber konnte noch nicht laufen, nicht mal krabbeln. Aus der Kutsche wurde ein schöner Oldtimer. Aber tata....der Brautstrauß sah genau so aus, wie ich ihn mir schon als Teenie vorgestellt hatte.
Und über die Ringe hatte ich mir weder in der Vorstellung, noch in der Realität großartig Gedanken gemacht. Schmuck war noch nie mein Ding.

Hallo,

Ich habe gar nicht geträumt davon, aber es war trotz Schiebung wegen Corona um 2 Jahren meine Traumhochzeit. Toller Mann, tolles Kleid, sauberhafte Kirche und Location und die besten Freunde die man sich wünschen kann. Wir waren 70 Personen inkl Kinder. Wir haben eine deutsch/italienische Hochzeit gefeiert. Uns war wichtig, gutes Essen, gute Freunde, Familie und Party. Ich habe nur zum Essen gesessen und wir waren nicht betrunken oder sonst was. Es war so herrlich, niemals hätte ich es gedacht. Leider war meine Oma nicht mehr dabei sie ist in der Zwischenzeit verstorben.

Ich ging eine binationale Ehe ein, also mussten sehr, sehr viele Kompromisse her. Ich hatte mir als Kind ausgemalt, ich würde eine Riesenhochzeit feiern mit viel Tanz und viel Essen, à la My Big Fat Greek Wedding. Es wurde eine kleine, gediegene Hochzeit, fast schon amerikanisch mit Stretchlimousine usw. Sehr dekadent, wenn ich zurückdenke. Heute würde ich mich zwar festlich anziehen, aber nicht wie die Cinderella-Braut, und nur standesamtlich heiraten - das dann dafür aber ausgelassen und fröhlich alleine mit meinem Mann.
Unsere standesamtliche Trauung war - naja. Es gab im Vorfeld Familienkrach und auch administrative Probleme.. Die Trauzeugen waren meine Schwiegereltern. Nja - sie sind nett, und ich mag mich nicht beklagen. Bekleidet war ich da wie eine Midvierzigerin ausm Büro in den 90ern - weird 😁.
Hochzeitstag wird nie gefeiert. Meinem Mann ist nicht mal sein eigener Geburtstag wichtig und er hat es überhaupt nicht mit Daten. Für mich als junge Frau damals jeweils ein Riesendrama - nach den Kindern wurde es mir egal.

Hi,
tatsächlich gar nicht. Ich vermute mal, wenn ich nicht schwanger, bzw. ohne Kinderwunsch, gewesen wäre und es meinem Mann nicht so wichtig, zumindest viel wichtiger als mir, hätte ich gar nicht geheiratet. Dieser Status war mir total egal.
Eigentlich wollten wir noch eine große kirchliche Hochzeit immer nachholen, weil ich schwanger nicht feiern wollte, aber ich hatte da so gar keinen Drang zu.
Wir hatten eine total schöne standesamtliche Hochzeit, in einem Amt in einem historischen Gebäude in meinem Heimatort. Gefeiert bzw. gegessen haben wir in einer superschönen Location bei Traumwetter im April. Wir hatten auch einige Gäste. Eigentlich total schön, aber eigentlich auch zu klein.
Ich weiß noch als wir unsere Verlobung bekannt gaben, hat mir die Cousine meines Mannes ihre sämtlichen Hochzeitszeitschriften zukommen lassen. Fand ich ganz schrecklich, das ganze Gewese und bekam richtige Beklemmungen. Dabei feiere ich echt gerne und organisiere eigentlich auch gerne Feiern. Aber eine Hochzeit, nö.🤪
Hochzeitstag feiern wir immer, aber da ist mein Mann auch der mit der romantischen Ader. Ich trage aber auch dazu bei.

vlg tina