Große Angst vor Kaiserschnitt -> Cerlage+Plazenta Praevia

Hallo liebe Alle 💛

Kurz zu meiner vorgeschichte:

Ich wurde okt+Dez 2022 am GMH operiert.
Alles lief supi und danach wieder PAP1 !

Ich wurde August 2023 Schwanger mit meinem 2. Wunder (große Bruder ist 7)

Ich hatte von Anfang an immer wieder Probleme.. zuerst immer wieder leichte Blutungen die ersten 12 Wochen .. ich wurde ab der 8ssw von der Arbeit freigestellt und danach in Frühkarenz wegen Risikoschwangerschaft.

Auf einmal wurde bei einer routine Untersuchung in der 19ssw festgestellt, dass nurnoch 2cm GMH und trichterbildung vorhanden ist. Musste gleich ins KH um es zu überwachen. GMH wurde trotz ständigem liegen immer kürzer (0,9cm!) und es wurde entschieden, dass nach erhalten der Abstrichergebnisse eine Cerclage gelegt wird. Gelegt wurde sie bei 22+3 komplikationslos. Ich habe seitdem auch keine probleme mehr - GMH wieder bei 2,5cm!

Nun bekamm ich aber noch eine weitere Diagnose- Plazenta Praevia … zuerst nur marginalis, mittlerweile partialis.
Kaiserschnitt wurde erst bei 38+5 angesetzt, da die behandelnden Ärztin davor 2 wochen auf Urlaub ist. Cerclage wird nicht geöffnet.

Nun zu meinem Problem: ich habe panische Angst vor dem Kaiserschnitt bzw dass es frühzeitig losgeht (mein sohn kam ssw37 spontan).
wenn es vor dem geplanten Termin losgehen sollte muss ich ins 1Stunden entfernt LKH geliefert werden und es würde eine sofortige Notsectio aufgrund dem großem blutungsrisiko gegeben. Ich habe zurzeit immer wieder leichte wehen und teilweise stechen in der scheide was mich maßlos stresst und noch ängstlicher macht..ich habe totale Angst, dass bei der OP irgendetwas schief geht bzw vor der ganzen Hektik falls es vor der 39SSW losgeht..

Hat jemand ähnliche Befunde/Erfahrungen? Sorry für den langen text…

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Sprich doch noch mal mit deiner betreuenden Hebamme über deine Sorgen und Ängste.

Grundsätzlich hast du eine etwas schwierigere Ausgangslage. Dass das frühzeitig erkannt wurde, ist super und ihr habt entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und Pläne für jeweilige Eventualitäten geschmiedet.
Außerdem sind Kreißsaal-Teams auf peripartale Blutungen, sollte es dazu kommen, sehr gut geschult.

Es ist auch in aller Regel nicht so, dass du "sofort eine Notsectio" bekommst, sondern du im Falle vorzeitiger Wehen zügig ins Krankenhaus kommst, wo du rasch untersucht wirst, ggf. Wehenhemmung bekommst und dann eilig sectioniert würdest.

Mich irritiert nur tatsächlich, dass du urlaubsbedingt auf deine Ärztin warten sollst. Ist die irgendwo Belegärztin? Wäre es nicht vielleicht auch eine Option, dich z.B. fix zum Zeitpunkt X (z.B. bei SSW 37+0) in dem genannten Krankenhaus zur primären Sectio vorzustellen?

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Hallo LavaKate - erstmals danke für deine Antwort 😊

Da ich bis jetzt keine Blutungen hatte (ausser bis zu ssw12) , meinte die Ärztin, dass die sectio dadurch zu diesem eher späten Zeitpunkt vertretbar sei. Meine Hebamme sowie Gynäkologin sind da eher anderer Meinung.. habe jetzt diesen Freitag nochmals einen Termin bei der behandelnden Ärztin im KH und werde das alles nochmal besprechen.. mich macht das regelrecht wahnsinnig innerlich… bin eigentlich ein total entspannter Mensch deshalb verunsichert mich meine Nervosität umso mehr..