Hallo
Es wird hier ja um die Mieter gesprochen, das denen nicht gekündigt werden kann, wenn die Miete ausbleibt.
Was ist mit den Eigenheimbesitzern? Oder den Vermietern?
Die trifft es doch genau so?
Und die Eigentümer?
Wenn man hier die Kommentare liest brauch man sich gar nicht mehr fragen warum eine Privatperson kaum noch vermietet. Die Miete komplett auszusetzen fände ich ein Unding gegenüber dem Vermieter. Denkt mal drüber nach auch die Bank will die Kreditrate jeden Monat haben und nicht erst in zwei Jahren.
Ich finde das auch nicht gut, es gibt ja Wohngeld, das soll man halt beantragen und so schnell wie möglich die Miete zahlen. Das mit dem Kündigungsschutz finde ich auch fragwürdig, was machen die Vermieter wo der Mieter garnichts mehr zahlt, den hat man ja eh schon kaum rausbekommen und jetzt wird es fast unmöglich. Da werden viele kleine Vermieter ihre Probleme bekommen, vor allem wenn die Mieteinnahmen schon fest verplant sind.
LG
Visilo
Es gibt ja Wohngeld, überlege doch bitte mal.
Zu normalen Zeiten dauert es bei uns 3-5 Monate bevor es bewilligt ist.
Die Vermieter dürfen dafür die Mietkaution nehmen also auch ihre Bank bedienen.
Was sollen denn die Menschen machen die wegen Corona gekündigt sind und vielleicht gar kein Gehalt mehr bekommen.
Ich frage dich was würdest du denn tun wenn du nur 2 Möglichkeiten hast
1.Du kannst für deine Familie essen einen Monat essen kaufen aber keine Miete zahlen.
2.Du bezahlst die Miete und deine Familie hungert
Nicht alle Vermieter nehmen eine Kaution! Und so lange reicht die auch nicht. Auch die Nk, die verbraucht werden, muss der Vermieter weiter zahlen.
Wer hilft den Vermietern?
Was sollen Eigentümer machen?
Das ist eine Einladung für Mieter jetzt mal 6 Monate keine Miete zu bezahlen und sich dann später teuer rausklagen zu lassen. Es gibt bestimmt einige, die es darauf anlegen werden. Es gibt viele kleine Vermieter (meine Schwiegermutter), die die Einnahmen als Einkommen brauchen.
Ich finde das auch nicht in Ordnung, da es staatliche Hilfen bei sowas gibt.
Das ist mal wieder einen Schnellschuss der Regierung ohne Nachdenken gewesen.
Sie müssen es ja nachzahlen! Aber können sie es dann?
Warum werden immer nur die Mieter geschützt? Wer denkt an die Vermieter?
Oder jetzt auch an die Eigentümer?
Im Extremfall: Hartz4
Der Mieter bekommt die Miete von der ARGE und zahlt die Miete nicht an den Vermieter weiter. 6 Monate nicht. Im Oktober kann der Vermieter dann den Anwalt einschalten. Fristsetzung zur Mietzahlung, Kündigung mit Fristsetzung, dann Gericht, dann Gerichtsvollzieher. Weiter keine Miete. Dann Räumung. Die Sachen vom Mieter müssen auf Kosten des Vermieters eingelagert werden, wenn er nicht freiwillig räumt.
Das heisst 1 Jahr keine Miete und keine Nebenkosten, Anwaltskosten und Gerichtskosten.
Bei einer knapp 60 qm grossen Wohnung mit Warmmiete von € 500,00 sind das mal schnell ca € 9000,00 für den Vermieter!
Es ist eine verka.... Situation
Wir Wohnen in einem Haus... was noch nicht abbezahlt war/ist... haben dieses Haus noch mal beliehen da wir für und mit meinen Eltern eine seniorengerechte Wohnung bauen. Haben noch eine kleine Wohnung die zum Glück von einem Freund bewohnt wird.. die Wohnung bezahlt sich von selber... Wir kommen zwar gut hin mit dem Geld aber nicht jeder hat das Glück... Miete kommt nicht richtig rein (Mieter kann ja nichts für) aber Zinsen müssen auch bezahlt werden. Ist es für die Eigentümer schon richtig doof...
LG
Ja was bringt es den Mieter zu kündigen wenn die Kündigungsfrist 3 Monate beträgt und die liquiden Nachmieter aus bleiben und derzeit denk ich niemand aktiv suchen wird der es irgendwie einrichten kann.
Natürlich gibt es dann Eigentümer und ihre Verbindlichkeiten sofern die Immobilie nicht abbezahlt ist. Wobei jedem Vermieter und auch eigennutzer von Haus aus zu raten ist, mindestens Rücklagen für ein halbes Jahr zu haben. Auch ohne Corona. Was wenn man mietnomaden hat oder selbst den Job verliert (wenn man selbst drin wohnt)... wir haben zb auch vor in 2 Jahren unsere Wohnung abzukaufen. Den Kredit nehmen wir so auf, dass trotz Renovierungen (Kaufpreis liegt weit unterm Marktwert!) Am Ende mind 10.000 Euro über bleiben der als fixer Puffer auf dem Sparkonto bleibt. Genau wegen Dingen wie sowas, ungeplante weitere Elternzeit oder Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit (dauert 4-6 Monate bis meine Versicherung zahlen würde.) Vermieter haben oder sollten es zu mindestens, mehr Rücklagen besitzen. Mieter haben diese Risiken gewöhnlich weniger, da für sie Wohngeld einspringt wenn sie zb arbeitslos würden.
Manche Banken bieten auch ratenpausen an, sofern man solche Verträge hat. Oder man kann seinen bestehenden Kredit aufstocken. Man hat ja die Immobilie als Sicherheit und bekommt leichter einen zusätzlichen Kredit.
"Ja was bringt es den Mieter zu kündigen wenn die Kündigungsfrist 3 Monate"
Es geht um FRISTLOSE Kündigungen wegen Mietschulden!
Wir sind Mieter und ich finde das auch absolut nicht in Ordnung. Selbstverständlich zählen wir unsere Miete sie gewohnt weiter. Ich hoffe auch sehr für die privaten Vermieter, dass sie größtenteils solche Mieter haben.
Ich finde der Rattenschwanz der daran hängt ist auch überhaupt nicht absehbar. Mein Mann arbeitet als Dienstleister für Hausverwaltungen. Er geht noch arbeiten, kann sich aber nicht sicher sein, dass er dafür bezahlt wird. Wenn die Mieter keine Miete bezahlen, wird die Hausverwaltung auch die Dienstleister nicht bezahlen.... usw...
Naja, der Vermieter verliert ja nichts, er gewinnt halt nur nichts dazu. Ich weiß nicht, wie es rechtlich ist, aber meist hinterliegt auch eine Kaution, mit der etwas überbrückt werden kann, zumindest die laufenden Kosten.
Gezahlt werden muss die Miete ja am Ende doch. Oder der Kündigungsschutz wird wieder aufgehoben.
Bei "kleinen" (privaten) Vermietern, kann man sich vielleicht auch einigen auf eine Teilzahlung oder ähnliches. Es gibt nunmal keine Einigung, die allen dient und nützt. Die Vermieter (= Besitzer von Eigentum) sind aber nunmal hier in der vorteilhafteren Position.
Was das mit Eigenheimen zu tun hat, weiß ich allerdings nicht. Wer den Kredit nicht bedienen kann, muss sich an die Bank wenden. Aber meist baut oder kauft man doch kein Haus, wenn man nichts auf der hohen Kante hat.
Und bevor ich als herzlos gelte: Es gibt immer furchtbare Einzelschicksale, bei denen ich durchaus mitfühle. Aber da muss man dann individuell sehen, welche Hilfe möglich ist. Da hilft kein Pauschalurteil.
Warum verliert er nichts?? Wenn er dann z. B seine Rechnungen an die Wasserwerke und Gaseerke nicht zahlt, stehen die Mieter doof da!
er verliert nichts???
We gestern mitgeteilt wurde, wird ein umfangreiches Programm an sozialen Hilfen anlaufen, zum Beispiel der Not-Kinderzuschlag.
Es geht nicht darum, dass der Vermieter gar kein Geldsieht und nichts dagegen unternehmen kann, sondern nur um Zeitgewinn, damit Vermieter die Leute nicht zuhauf versuchen rauszuwerfen, weil sie z.B. durch Kurzarbeit kurzfristig in Not geraten.
Aber an den Anworten hier sieht man schon - manche Vermieter (die, die die Miete wirklich brauchen und sich nun sorgen, mal ausgenommen) sind schon ein sehr unsolidarisches Völkchen. Wie eigentlich schon immer.
Könnte man von Mietern, die wegen jedem Pups zum Anwslt rennen, auch sagen.
Warum sind Vermieter unsolidarisch? Die müssen auch ihre Rechnungen weiter zahlen.
offenbar warst du noch nie eigentümer