Oft Streit mit Ehemann wegen Aufteilung der Carearbeit

Hallo ihr Lieben,

ich muss mich jetzt mal ausheulen, weil ich mich heute Abend zum xten Mal mit meinem Mann wegen des gleichen Themas gestritten habe und wir einfach auf der Stelle treten.

Unsere Tochter ist 6 1/2 Monate alt und ich bin zurzeit in Elternzeit. Wenn sie ein Jahr alt ist werde ich wieder 32 Std./Woche arbeiten gehen und mein Mann hat dann noch einen Monat Elternzeit, in welcher er die Eingewöhnung in die Kita übernimmt. Er ist vollzeit berufstätig im Home Office und muss ca einmal im Monat für ein paar Tage Dienstreisen machen. Er arbeitet ca bis 16 Uhr jeden Tag.

In seiner Arbeitszeit kümmere ich mich selbstverständlich alleine um unsere Tochter und auch während der Dienstreisen bin ich natürlich auf mich gestellt. Wenn er nicht arbeitet, ist er ein sehr engagierter Vater. Er wechselt Windeln (da wechseln wir uns meistens ab), spielt mit ihr, Beikost geben wir ihr in der Regel zusammen und abends macht er sie bettfertig (sie muss morgens und abends am ganzen Körper eingecremt werden). Die Einschlafbegleitung und die Nächte übernehme ich komplett alleine.

So weit so gut, klingt für mich erstmal nach gleichberechtigt Elternschaft. Allerdings ist er häufiger unterwegs und hat somit Zeit für sich. Er geht alle zwei Tage im Feierabend joggen. Das dauert mit Duschen ca. 2 Stunden, also läuft an dem Nachmittag sonst nichts mehr. Am Wochenende macht er öfter etwas mit Bekannten und ist zum Teil bis spät nachts weg. Außerdem hat er eine Bundesliga Dauerkarte und ist deshalb recht regelmäßig im Stadion. Das ist also alles Zeit, in der ich mich alleine um unsere Tochter kümmere.

Nun zu meinem Problem: Ich habe einfach NIE Zeit für mich seit der Geburt. Ca. 10 Mal ist er in dem halben Jahr alleine mit ihr spazieren gegangen und ich habe alleine einen Rückbildingskurs besucht. Sonst bekomme ich maximal Zeit zum Duschen alle zwei Tage. Ich werde aber nicht müde, mir die Zeit einzufordern, aber dann fliegen sofort die Fetzen. Er sagt zwar, dass er das verstehe und er es auch nicht fair mir gegenüber fände, aber er wäre am Limit und brächte die Zeit für sich. Wenn ich dann sage, dass ich ebenso am Limit bin, wird er direkt lauter und sagt, dass er auch nicht wisse, wie wir das machen sollen und dass er überfordert wäre mit der Situation etc. Ich merke auch, dass es ihm nicht so gut geht und er krass gestresst ist. Aber ich kann es auch nicht mehr lange so aushalten. Ich habe auch schon seit Jahren Depressionen und habe lange Therapie gemacht. Im Moment geht es noch, aber ich weiß, dass ich nicht ewig so über meine Grenzen gehen kann, da es mir sonst bald wahrscheinlich mental wieder deutlich schlechter gehen wird.

Wir bauen im Moment auch ein Haus, was ziemlich herausfordernd ist und mein Mann und ich haben beide anspruchsvolle Jobs mit viel Verantwortung. Daher verstehe ich schon, dass ihm das Wasser gerade bis zum Hals steht. Aber er wird dann zum Teil so richtig gemein zu mir und gönnt mir nicht die kleinste Auszeit. Es geht mir auch nur um zwei mal zwei Stunden Zeit für mich in der Woche in denen ich alleine in einem Raum bin und lese, nen Kaffee trinke oder kreativ bin zum Ausgleich. Ich wäre also sogar jederzeit verfügbar, wenn das Baby eine Kackiexplosion oder Hunger hätte. Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass er sich die Zeit alleine mit ihr irgendwie nicht so richtig zutraut oder so. Daher geht er wenn dann gerne mit dem Kinderwagen spazieren, da sie da meistens schläft oder rumguckt. Aber manchmal ist das Wetter schlecht oder sie hat gerade geschlafen und hätte deshalb keine Lust im Kinderwagen zu liegen. Mir kommt gerade beim Schreiben so die Idee, dass es ja vielleicht sein könnte, dass er einfach nicht weiß, was er mit ihr machen soll und wie er mit ihr umgehen soll, wenn ich nicht dabei bin. Weil es ja am Wochenende zum Beispiel gar nicht darum geht, dass er mehr Zeit mit ihr verbringen soll, sondern es alleine tun soll, damit ich Zeit für mich habe. Und diese Weigerung von ihm fühlt sich einfach so egoistisch und respektlos an, obwohl ich ihn so eigentlich gar nicht kenne.

Ich hoffe, ihr konntet meinen vielleicht etwas wirren Gedanken folgen. Vielleicht habt ihr ja Ideen, wie das Problem gelöst werden könnte, oder Erfahrungen mit ähnlichen Herausforderung. Ich danke euch jedenfalls schon mal ganz herzlich fürs Lesen und für eure Ratschläge.

ELTERN -
Die besten Kinderwagen 2024

Top Preis-Leistung
schwarzer Kinderwagen Kinderkraft MOOVE 3 in 1
  • 3-in-1 Kombifunktion
  • geringes Gewicht
  • große Liegefläche
zum Vergleich
3

Huhu, es tut mir leid das so drastisch sagen zu müssen, aber es fühlt sich nicht nur so an, es IST absolut egoistisch und respektlos dir gegenüber!

So eine Ablehnung würde ich hier nicht dulden.

Gleichberechtigung heißt Auszeit für meinen Mann UND für mich.

Ich würde ihm das ganz klar und deutlich machen, bzw. einfach mal am Wochenende gehen und Me-time machen, bevor du noch ganz vor die Hunde gehst! Bist du erst mal wieder richtig in der Depression gelandet, dauert es ewig und nicht nur du, sondern auch dein Baby leidet.

Dass die "Fetzen" fliegen, wenn du Zeit für dich einforderst finde ich so schlimm! Tut mir so leid für dich.

Es wird ja auch nicht besser, wenn du wieder fast Vollzeit arbeiten gehen wirst. Denn dann wird er sich wahrscheinlich nicht ändern und du hast doppelte Belastung und noch weniger Zeit, die du dir für dich nehmen kannst. Instabil wieder in den Job zu starten halte ich bei bekannten Depressionen für gefährlich! Und ja, ich weiß, wovon ich rede.

5

Dem stimme ich voll und ganz zu!

An die Fragestellerin: Bitte setze ganz klare Grenzen! Egal, was er sagt. Du hast genau so ein Recht auf Auszeiten! Warum sollte er sich das rausnehmen dürfen und du nicht? Warum sollte er mehr zählen als du? Vor allem, wenn ihr am Wochenende alles zusammen macht. Da könntest du ja locker mal für zwei Stunden dein Ding machen. Das er das nicht „duldet“ ist sehr, sehr, sehr egoistisch!

12

Hier bin ich voll dabei. Einfach die Zeit nehmen und nicht nachfragen, ob es ok wäre.

Ggf hilft euch eine Paarberatung.
Ansonsten: Wenn du wegen der Depressionen zur Kur gehst oder stationär musst, muss er auch dadurch.

1

Wäre da noch irgendein anderer Erwachsener verfügbar? Eure Eltern, Geschwister, Freunde, Nachbarn, denen ihr vertraut - jemand, der erst mal mit deinem Mann aufpassen könnte und vielleicht auch mal als Babysitter einspringen könnte, damit du dich auch mal ausruhen kannst, ohne, dass dein Mann überfordert ist?

2

hallo Pusteblume,

mhm, ich weiß nicht so recht, was ich dir raten kann. Also es hört sich für mich doch an, als ob ihr die Zeit mit dem Kind gegeneinander aufrechnet, sozusagen, wer mehr macht. Ich kann dir nur sagen, dass das nichts bringt.

Ich denke, mit eurer Arbeitszeit ist es zu hoch gepokert. wenn du dann 32 Std. in der Woche arbeitest, bist du ja auch 6 Std. von Zuhause weg, plus den Arbeitsweg, ohne die Zeit für Einkäufe zu rechnen. dein Mann arbeitet Zuhause bis 16 Uhr , vorher bringt er die kleine in die Kita und holt sie wahrscheinlich wieder ab. Abgesehen davon, für ein 6 monate altes Baby finde ich Eine Kita bis nach 16 Uhr viel zu lange. vorausgesetzt ich habe das richtig verstanden.

Ihr müsst allerdings mit einrechnen, dass so ein kleines Kind von der Kita viel häufiger Infekte mit nach Hause bringt, als wenn es zu Hause betreut wird. Also solche Krankheitszeiten müssten auch abgedeckt werden.

Drin Mann. geht oft zum Sport. Er braucht das sicher auch als Ausgleich zum Home Office ,und auch um wieder runter zu kommen.

Dann seid ihr am Hausbau beschäftigt. das sind schon einige Baustellen, dir ihr dann bewältigen müsst.
Ihr seid ja nicht mehr zu zweit, und mit einem Kind muss man immer Abstriche machen.
Ihr seid ja noch nicht lange Eltern, d. h. ihr müsst da auch erst reinwachsen. Gebt euch da etwas Zeit dafür . gibt es eine Möglichkeit, für dich die Arbeitszeit zu reduzieren? ich glaube, wenn du das mit den 32 Wochenstunden durchziehst, stehst du evtl. bald vor einem Burnout. Vor allem wenn man das mit der Depression mit beachtet.

Macht zusammen etwas mit der kleinen Maus, sprecht miteinander, aber nicht, um Zeit einzufordern, sondern was einer für den anderen tun kann. Ihr seid ein Team! Schlag ihm Mal vor, du würdest gerne Mal mit joggen gehen, macht den Kopf frei! Vielleicht könnte eine Nachbarin In der Zeit auf die kleine aufpassen.

Ich hoffe, ich könnte dir ein paar Lösungsansätze vermitteln. Alles Liebe❤️

15

Der Mann könnte seine Arbeitszeit ja auch reduzieren :)

16

Wenn ich das richtig rausgelesen habe, ist die TE gerade in Elternzeit und zwar ein Jahr lang, erst dann arbeitet sie die genannten 32h, erst dann kommt das Kind in die Krippe, diese Eingewöhnung übernimmt der Mann, da hat er einen Monat Elternzeit.
Wie lange das Kind in der Krippe dann ist, ist aus dem Text nicht klar ersichtlich.

weiteren Kommentar laden
4

Könntest du versuchen, dich z.B. während dem Brei füttern zurückzuziehen statt dass ihr das zusammen macht? Dass er ihr abends Brei gibt und sie danach Bett fertig macht? So dass du wenigstens ne halbe Stunde mal Ruhe hast und er weiß was zu tun ist?
Ich kenne tatsächlich auch Väter, die sich nie alleine mit dem Baby beschäftigt haben, weil ihnen nichts einfiel außer:"komm, wir kucken mal, was die Mama macht?"
Vielleicht hilft es, deinem Mann ein paar konkrete Spielideen zu zeigen? (Singspiele, Kniereiter, oder auch ein Buch vorlesen/Tiere benennen, ein Auto/Ball vor ihr hin und herbewegen, usw....)

Ach ja und wäre es nicht traurig, klingt es eigentlich lustig:
Ich weiß, nicht, liegt es daran dass wir gerade nebenbei ein Haus bauen?? -ja
Oder daran dass ich Depressionen hatte?-ja
Dass er 40Std und ich 32 Std dann arbeiten will?-ja
Ist einfach zu viel auf einmal.

Bearbeitet von lattemachiatto
6

Kann schon sein das er überfordert ist und gestresst, meiner Meinung nach muss er da aber durch und dir auch Auszeiten gönnen. Tendenziell wird das alles nämlich im Kleinkindalter alles viel schwieriger, die Kinder schlafen nur noch ne Stunde am Tag, fordern einen viel mehr ein und sind durch die Kita oft krank. Zusätzlich sind 32 Stunden eine krasse Hausnummer.
Machst du den Haushalt auch alleine ?
Du musst klare Grenzen ziehen, da würde ich mit Trennung drohen, dann kann er das ganze Wochenende alleine betreuen ( und ja dann ggf auch durchziehen)

13

Jop. Das ist in meinen Augen kein Grund, laut zu werden und die TE anzuschreien.

7

Hallo,

ja, ich finde es unheimlich respektlos von deinem Mann, dass er dir keine Auszeit gönnen kann. Du machst schon die Nächste und je nachdem ist es krass anstrengend, ständig zur Verfügung zu stehen und verantwortlich zu sein.

Wie wäre es, wenn ihr eie Liste macht mit zur Verfügung stehenden Zeit, die Freizeit sein könnte. Also was weiß ich, jeden Abend sind drei Stunden Freizeit möglich. Und dann teilt ihr das rigoros auf. Jeder kriegt so und so viel Stunden. Er will joggen gehen? Bitte. Dann aber nachdem die Kleine eingeschlafen ist und du zwar auf Abruf bist, aber dennoch Zeit für dich hast.
Er will am Wochenende zum Fußball? Auch möglich. Das sind etwa 3-4 Stunden, also hast du die Zeit davor für dich oder halt am nächsten Tag.

Er ist am Limit, verstehe ich. Aber er nimmt sich Auszeiten, ohne auf dich Rücksicht zu nehmen. Ihn bringt es null, wenn du komplett wegen Depressionen ausfällst.

Und noch eine Sache: ich habe hier jetzt schon mehrfach gelesen, dass du ja Stunden reduzieren sollst und 32 Stunden zu viel wären. Erstens kann eine Arbeit ein Ausgleich sein. Für mich war das so. Und warum kann der Mann nicht ebenfalls reduzieren? Und sie als Frau muss das wieder machen? Ich dachte, wir wären weiter ...

Der Herr weiß nicht, was er mit der Kleinen tun kann. Dann soll er eben googeln und kreativ sein. Also sorry, ich kann das nicht mehr hören. Als ob eine Mutter eine Bedienungsanleitung für ein Baby hat und der Vater nicht. Ich weiß auch manchmal nicht, was ich mit meiner dreimonatigen Tochter tun soll. Dann fahre ich eben in die Stadt oder in den Wald und das geht schon.

Lg

24

Ich glaube damit ist nicht gemeint, dass die Frau zwingend reduzieren soll sondern dass die Konstellation Vollzeit + 32 Stunden als Familie mit so kleinem Kind einfach belastend sein wird.

42

so meinte ich das in meinem Kommentar auch

8

Also, erstmal ist der Threadtitel aus meiner Sicht nicht passend. Du beschreibst erst, dass er sich soundsotoll einbringt in die Pflege der Tochter. Dir geht es ja eher um die Aufteilung der freien Zeit.

Der ganz große Unterschied zwischen Deinem Mann und Dir: Wenn er sich seine Auszeit nimmt, ist er weg. Du möchtest, dass er Dir Auszeit gibt, indem er das Kind nimmt und aus der Wohnung verschwindet. Nimm Dir doch einfach mal was vor für Deine Auszeit. Mädelsabend. Fitnessstudio. Therme. Sei nicht da.

Ich wette, wenn er in seiner Auszeit in der Wohnung wäre, hätte er genauso wenig Auszeit, wie Du. Er macht's halt clever und ist weg.

9

Ich stolpere ein bißchen über deine Beschreibung eines engagierten Vaters, was du da aufzählst sollte doch eigentlich selbstverstädnlich sein....auch eine "Kackiexplosion" sollte er alleine überleben. Denk mal drüber nach. Er bringt euer Kind nicht mal ins Bett. Bei einem wirkloch engagiertem Vater würdest du nicht mal im Ansatz darüber nachdenken, das du "sofoert" verfügbar bist.

Dann erwähnst du den Hausbau, joah.....offensichtlich macht er dort aber nicht viel mit seinen Händen, denn dann hätte er gar keine Zeit für Joggen, Kumpels und Stadion. Du erwähnst auch ga rnicht, das er nach Feierabend auf der Baustelle ist.

Du erwähnst das HO, er kommt also aus einem Zimmer ist sofort für die Familie präsent, das ist der einzige Punkt, wo ich sage das man ansetzen könnte....zumindest ist das noch gut aus der Pandemie in Erinnerung. Es fällt halt das Runterkommen durch den Fahrtweg komplett weg.

Dann kommst du auf die Idee, das er evtl nicht weiß, was er mit dem Baby anfangen soll....auch das wird er nicht rausfinden, wenn er es nie macht. Das ist also seine Baustelle, nicht deine. Die Vermutung würde auch bei einem engagierten Vater nicht aufkommen.

Geredet hast du ja genug, dann laß jetzt doch einfach mal die Taten sprechen, denn dein Mann ist eben (noch) nicht der engagierte Vater, den du da eigentlichs ehen möchtest. Keine Betteleien mehr um eine Auszeit...."Ich habe gleich was vor, bin in 3 Stunden wieder da." und dann gehst du. Und mach dir nichts vor, du kommst eh nicht zur Ruhe, wenn du du in Hörweite bleibst.

28

Danke, das gleiche dachte ich auch beim Lesen.
Das ist kein engagierter Vater, das ist ein betreutes Elternteil. Die TE muss immer dabei sein, wenn der Vater etwas mit dem Kind macht und den Vater bei Laune halten.
Irgendwann bringt der Vater das Kind in die KiTa und d.h. die Mutter zieht das Kind an, macht die Brotdosen und die einzige Aufgabe des Vaters ist es, dass angezogene Kind von Haustür bis zur KiTa zu begleiten.

Das er Windeln wechselt, finde ich absolut lächerlich zu erwähnen, nur weil es 10% Männer gibt, die das nicht machen. Aber er selbst scheint sich damit zu brüsten und die TE glaubt es.

Ein engagierter Vater würde sich einbringen und versuchen Zeit allein mit dem Kind einzufordern. Ein engagierter Vater würde Bereiche übernehmen und würde auch seine eigene Freizeit einschränken.

Für mich liest es sich so, als wenn der Vater 100% sein altes Leben lebt und zwischendurch wechselt er mal eine Windel. Gratulation. Macht mein 10-Jähriger Sohn auch bei seinen kleinen Geschwistern, und betreut sie sogar mal allein.

10

Ich verstehe dich sehr gut, aber deinen Mann überhaupt nicht. Freiräume braucht jeder Mensch und ein paar Stunden pro Woche seine Tochter alleine zu betreuen ist wirklich nicht zuviel verlangt. Nach 6 Monaten sollte er das können. Frauen müssen es von der ersten Minute an. Da hab ich für Sprüche wie Männer müssen sich erst in ihrer Rolle einfinden, kein Verständnis.
Du ermöglicht ihm seine Freiräume doch auch.
Ohne dich könnte er nicht zum Joggen oder ins Stadion. Das ist nicht selbstverständlich.

Babys sind die "schlimmsten Chefs", die man haben kann. 😅
Einen Arbeitstag fand ich im Vergleich weniger anstrengend.
Doch woher soll dein Mann das wissen?

Ich würde beinhart sagen, dass er auch keine Auszeit mehr bekommt, wenn ich auch keine habe. Da fährt der Zug drüber.
Es ist schon schlimm genug, wenn man sowas überhaupt als Thema hat. Eigentlich sollte das selbstverständlich sein. Wir sind alle keine Maschinen, die rund um die Uhr funktionieren. Dein Mann denkt wohl du bist ein Duracellhase, der läuft und läuft und dabei noch lächelt.