Mutter helfen, nach Verlust des Mannes ( meines Vaters), nach einem Jahr

Hallo zusammen,

mein Vater ist nun vor mehr als einem Jahr verstorben. Meine Mum kommt damit immer noch nicht wirklich klar, was ich natürlich verstehen kann. Aber was dennoch würde ich ihr gerne helfen. Sie vergräbt sich, sagt sie findet das Leben nicht mehr lebenswert, weil sie fast nur zu Hause ist , TV guckt und das wars. Ich habe keine Ahnung, was ich machen soll. Ich gehe Teilzeit arbeiten und bin dienstags und donnerstags vormittags nen Stündchen mit ihr zusammen, Mittwochs nachmittags ca 2-3 Stunden und freitags gehen wir einkaufen. Dazu kommt das ich versuche am Wochenende, zumindest 1x am Tag für ne Stunde anderthalb hinzufahren. Wenn sie dann wieder anfängt, dass sie keine Lust hast, bekomme ich ein mieses Gewissen, weil ich nach einer Stunde bzw eineinhalb wieder nach Hause fahre.
Hab ihr angeboten, mit ihr nach Rentner Treffs oder ähnlichem zu gucken, dass will sie nicht, sie hätte keine Lust auf das Gejammer, oder das sie nur über Krankheiten reden usw.

Habt ihr vielleicht auch so einen ähnlichen Fall und habt Tipps?


Oder wie macht ihr das mit eurem Elternteil, wo der Mann oder die Frau gestorben sind ( also euer Vater oder eure Mutter) ?


Liebe Grüße

1

Hallo

Mein Papa ist vor 3 Jahren verstorben. Sie hat keinen mehr außer uns und ist seit der Kindheit an Psychose erkrankt Ich habe es geschafft das sie 2 mal in der Woche zur Tagespflege geht. Dort bekommen die selbstgekochtes Essen. Es werden spiele gespielt, Gedächtnistraining gemacht ect. Was soll ich sagen. Meine Mutter wollte erst nicht, aber sie blüht regelrecht auf und erzähl. So viel wird gar nicht über Krankheiten gesprochen.

hab aber vergessen das es nur die Kasse zahlt wenn man ein Pflegegrad hat. sonst müsste man selber Zahlen

Bearbeitet von hardcorezicke
2

wie wäre es sonst vielleicht mit Seniorensport?