Hallo ihr Lieben,
Ich würde gern hören wie die Erfahrungen und Vorgehensweisen bei fetaler Makrosomie bei euch waren.
Ich bin aktuell bei einer Degum II Spezialistin in Betreuung und auch wenn es kleine Abweichungen geben kann, sind meiner Meinung nach ihre Werte schon sehr verlässlich.
Mein Baby wurde am Montag bei 29+6 bereits auf 33+1 ausgemessen. Besonders der Kopf ist sehr groß, wir haben bereits 31cm KU. Auch das Gewicht liegt insgesamt bereits bei um die 2kg.
Gestationsdiabetes wurde per gestrigen 2. Großen Zuckertest erneut ausgeschlossen.
Mein erstes Kind war sehr sehr zart mit 2890g.
Kommende Woche habe ich ein Gespräch zur Geburtsplanung im Krankenhaus, mich würde interessieren was wurde Euch bei der Diagnose empfohlen?
Kaiserschnitt- wenn ja zu wann?
Frühere Einleitung - wenn ja wann?
Für mich steht bei den Maßen eigentlich kein abwarten im Raum- die Risiken für Mutter und Kind bei der Größe sind mir persönlich einfach zu groß.
LG Sarah
Beginnende fetale Makrosomie
Wir hatten im Geburtsvorbereitungkurs ein Kind mit Makrosomie. Während der Schwangerschaft wurde das einfach beobachtet und regelmäßig gemessen. Das Kind wurde bis zum ET ausgetragen und dann wurde über eine Einleitung gesprochen, knapp nach dem ET kam das Kind dann mit rund 4,5kg und 57cm auf natürlichen Weg auf die Welt.
Auch heute noch (Kind wird 3) ist er größer und schwerer als andere Kinder, im Säuglingsalter war der Unterschied sehr krass, mittlerweile wächst er langsamer und gleicht sich immer mehr mit gleichaltrigen an.
Hallo Sarah,
die Werte bei meinem Großen waren ähnlich zu euren. An 29+ wurde er auf bereits 2005 g geschätzt und auf 33+4 „datiert“. Das war aber kein großes Thema, mich hat da kein Arzt irgendwie drauf angesprochen oder so. Es handelt sich ja nur um Schätzwerte. Er kam dann an 35+5 zu Welt mit „nur“ 2750 g, also total im Rahmen für diese Woche. Ich hatte eine vorzeitigen Blasensprung.
Jetzt aktuell (bin gerade 33+0) wurde mein Kleiner bei 30+2 auf 2050 g geschätzt und schon wieder steht Makrosomie und Polyhydramion auf dem Papier. Aber wieder steht eben nur im Bericht und es ist kein großes Thema. Es gibt sicherlich ganz andere Fälle von Makrosomie. Also versuche ich, mich nicht allzu verrückt zu machen. Habe nächste Woche auch einen Termin zur Geburtsplanung.
Vielleicht hilft dir mein kleiner Erfahrungsbericht. 🤗
Alles Gute für euch! 🍀
Hi.
Ich habe 2 Kinder mit Makrosomie geboren.
Bei K1 wusste ich bis kurz vor der Geburt nix davon, kam an ET+9 mit 4240g, 54cm, 37cm KU.
Bei K2 haben sie genauer geschaut, da würde ich an ET+2 eingeleitet, was so extrem war, ich persönlich würde es nicht wieder machen, jedenfalls nicht aus diesem Grund.
K2 kam trotz mehrerer Versuche erst an ET+8 mit, 4650g, 60cm, 38cm KU.
Beide Geburten waren völlig in Ordnung, bis eben die Einleitung an sich, die hat mir nur sinnlos meine Kraft geraubt.
Bei K2 war klar, es wird nicht zart, Diabetes wurde mehrmals kontrolliert, immer negativ.
Noch heute sind beide größer, aber es verwächst sich langsam.
Aktuell bin ich mit K3 SS, auch hier rechnen alle mit den ähnlichen Maßen, aber es gibt keine besonderen Vorgehensweisen.
Stress dich nicht zu sehr.
Alles Gute