Kinder- und Jugendpsychiatrie - Wer hat Erfahrungen?

Um zum Punkt zu kommen, muss ich etwas weiter ausholen:
Wir haben seit langer Zeit massive Probleme mit meiner Tochter. (Ich hatte schon Probleme mit ihr, seid sie klein ist und das wurde schleichend immer schlimmer) Sie hat in ihrer Kindheit schon viel mitmachen müssen, einige Verluste von nahestehenden Menschen und Wechsel von Bezugspersonen aufgrund von stationären Aufenthalten meinerseits und mit der Zeit wurde sie immer schlimmer.

Es kann tagelang, wochenlang gut gehen und alles ist ok, aber wenn sie dann ausflippt, dann richtig. Und jedesmal wegen Kleinigkeiten. Die Abstände dazwischen werden immer kürzer und die Ausraster immer länger und schlimmer. Sie schreit, tritt, beißt, schlägt, kneift; wenn man sie ins Zimmer schickt, geht sie nicht und schreit in der Wohnung rum, nimmt zerbrechliche Sachen und droht, sie hinzuschmeißen, man muss sie mit Gewalt in ihr Zimmer bringen, dort schreit sie dann "Hilfe, Hilfe, Aua Aua!", selbst wenn wir ganz woanders sind, und sie hält dieses Theater wenns sein muss auch ganze Nächte lang durch. Wir sind mittlerweile mit unserem Latein am Ende, haben seit über zwei Jahren eine Familienhilfe, die uns immer wieder sagt, wir würden schon alles richtig machen, wir müssten nur Geduld haben, aber es wird nicht besser, sondern im Gegenteil.

Vor kurzem sind wir umgezogen - wir haben fürs erste nur einen befristeten Mietvertrag. So wies momentan aussieht, können wir uns danach eine neue Wohnung suchen. Die Nachbarn sprechen schon nicht mehr mit uns, sie grüßen uns teilweise nicht mal, weil sie den Terror satt haben, der leider meist abends und teilweise dann auch nachts stattfindet.

Einen Therapeuten haben wir bisher nicht gefunden, selbst mit Hilfe unserer Familienhelfer nicht. Inzwischen geben wir oft nach, einfach aus Angst, dass mal die Polizei vor der Tür steht, was natürlich auch keine Lösung ist, denn dadurch fühlt sie sich am Ende als Gewinnerin. Aber wir können einfach nicht mehr.

Jetzt steht die Frage im Raum, ob eine ambulante Therapie überhaupt noch ausreichen würde... auch unsere Familienhilfe hat uns schon vorgewarnt, dass es sein könnte, dass Selina in stationäre Behandlung muss.
Ich fühl mich allein schon beim Gedanken daran wie eine Rabenmutter und als Versagerin #schmoll

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und sein Kind auch in eine Kinder- und Jugendpsychiatrie gegeben? Wie habt ihr euch gefühlt, wie seid ihr zu der Entscheidung gekommen? Wie ist es dann weitergegangen? Ihr könnt mich gern auch privat anschreiben.

LG, Sonja

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hallo,

ich kenne die KJP nur aus beruflicher Sicht.

Die Kinder, die dort untergebracht waren, die wir vom Jugendamt mitbetreut haben waren immer schon Teenager.

Natürlich waren die meisten am Anfang ablehnend den Therapeuten gegenüber. Meistens jedoch haben sie sich gut zurechtgefunden und auch mit den Eltern wurde gearbeitet. so hatten die Kiddies nicht das Gefühl von den Eltern abgeschoben worden zu sein, sondern sie haben den Aufenthalt als hilfe akzeptiert.

In deiner VK habe ich gesehen, dass deine Tochter ja noch sehr klein ist. Also da hätte ich schon Bedenken, sie allein da zulassen.
Bei uns gibt es für verhaltensaufälölige Kinder eine Tagesklinik. Sie kommen da morgens hin, werden dort auch beschult und dürfen nachmittags wieder nach Hause. So etwas wäre eher etwas als eine komplette Fremdunterbringung.

Habt ihr denn schon mal eurem Kinderarzt davon berichtet? Wie wäre es denn mit einer Mutter-Kind-Kur?
Sie ist ja kein einzelkind, bekommt sie genug aufmerksamkeit? Mach doch mal einen tag lang nur mal was mit ihr. Deine anderen Kids können doch sicher mal von jemand anderem betreut werden.
Vielleicht sehnt sie sich nur nach mehr Anerkennung und ist irgendwie neidisch auf die Geschwister.

LG und alles Gute

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Ich glaube gar nicht mal, dass meine Tochter ablehnend dem gegenüber wäre, aber ich hab Angst, dass sie sich abgeschoben und ungeliebt fühlt und es als Strafe betrachtet.
Eine Tagesklinik für Kinder und Jugendliche gibt es nicht bei uns in der Nähe.
Da wir erst vor kurzem umgezogen sind, haben wir hier noch keinen neuen Kinderarzt und den vorigen kannten wir auch noch nicht lange, weil der erst vor anderthalb Jahren angefangen hatte.
Mutter-Kind-Kur ist schlecht, denn 1. müsste ich beide Kinder mitnehmen, so dass ich mich nicht auf meine Tochter konzentrieren könnte, mein Mann muss ja arbeiten und 2. würde es nicht das Problem lösen, denn sie hat auch große Probleme mit meinem Mann. Ihr leiblicher Vater kümmert sich nicht, sie kennt ihn gar nicht und hat durch meine früheren Beziehungen nur Trennungen erlebt, so dass sie jetzt bei meinem Mann ganz stark austestet, ob er wirklich bei uns bleibt oder uns auch wieder verlässt.
Mit den Geschwister kann es nichts zu tun haben. Der Ältere lebt aufgrund seiner Behinderung in einer Pflegefamilie und der Jüngste ist erst anderthalb Jahre alt und ich hab diese Probleme mit ihr schon viel viel länger.
Aufmerksamkeit bekommt sie genug, ich mache öfter mal was mit ihr ganz alleine, daran liegt es nicht. Im Gegenteil - wenn man was Schönes mit ihr macht, wird es noch schlimmer; ein Ausflug mit ihr tagsüber ist sozusagen die Garantie für den abendlichen Terror... Man hat schon fast Angst, ihr was Gutes zu tun. Andererseits bekommt sie aber auch nicht zuviel Aufmerksamkeit. Ich denke mal, wenn das das Problem wäre, hätten uns unsere Familienhelfer schon drauf aufmerksam gemacht, aber die wissen auch keinen Rat mehr.

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Wende dich doch mal an eine Caritas oder Awo Stelle.Die wissen doch meisten wo man eine Kinderpsychologin finden kann und vielleicht bekommt ihr so schneller einen Termin?
Ansonsten googelt rum sucht solche Psychologen im Netz in eurer Nähe.Es gibt immer möglichkeiten.
Für mich wäre das "wegstecken"die letzte Lösung!Glaub mir ich weiss wovon ich spreche!
Lg

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Ist es für uns auch, deshalb haben wir ja schon soviel versucht... Die Psychologensuche ist ja nicht das Problem - nur haben die alle keine Plätze frei. Wir haben es schon extra den Familienhelfern (die sind übrigens von der AWO) überlassen, dort anzurufen, weil wir dachten, die könnten die Dringlichkeit besser rüberbringen.
Unsere Familienhelferin hat auch schon vorgeschlagen in die Institusambulanz zu gehen, aber da wollte ich die ganze Zeit nicht hin, weil ich gehört hab, dass da Kinder schnell in die Psychiatrie gesteckt werden und ich genau das nicht wollte. Und auch mein Mann hat erst davon abgeraten, er war selbst als Kind in einer Psychiatrie und weiß dehalb, wie sich das anfühlt. Letztendlich hat es ihm geholfen, aber als Kind ist einem das ja oft nicht so klar, sondern man sieht es als Bestrafung und Liebesentzug.
Hab das hier nur direkt angesprochen, weil ich befürchte, dass bald nicht mehr zu umgehen ist und gern Erfahrungen von anderen hören würde, bei denen es auch nicht mehr anders ging.

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Ich danke schonmal für die bisherigen Antworten, wäre schön, wenn noch mehr kommt. Muss jetzt mal offline gehen.

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Hallo
mich würde interessieren was der KiA dazu sagt.Ist das sicher das es nur psychologische Ursachen hat???Wie ist sie sonst in der Schule??
Meine Empfehlung wäre SPZ und Homöopathie.Im SPZ kann man testen ob es andere Ursachen für Ausraster gibt,Wahrnehmungsstörungen oder ä. Mit Homöopathie kann man definitiv diese Probleme behandeln,die durch eure Vorgeschichte entstanden sind.Ich weiß dass nicht jeder viel davon hält .Aber ich habe auch ein Kind mit Verhaltensstörungen und mir konnte bisher auch keiner helfen ausser unserer Homöopathin.

LG Ewa

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In der Schule und auch in der Nachmittagsbetreuung gibt es keine Probleme, sie ist eine gute Schülerin, manchmal etwas bockig, aber nicht wirklich auffällig.

Von Medikamenten halte ich nicht so viel, ob homöopathisch oder nicht, denn damit kann man ja nur die Symptome bekämpfen. Um die Ursache zu finden denke ich schon, dass sie eine Therapie machen muss, um alles aufzuarbeiten.

Aber das mit dem SPZ werde ich mir auf jeden Fall nochmal durch den Kopf gehen lassen.

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die Homöopathie behandelt Ursachen und nicht die Symptome ;-) .Das ist der Unterschied zur einer medikametösen Behadlung. Es ist kein Medikament ,es ist sowas wie Energie aus Pflanzen oder Miniralien. Eine Psychologische Behandlung schließt Homöopathie nicht aus.
Wie gesagt ,es sind keine chemische medikamente,die würde ich meinem Kind auch nie geben.
Zusätzlich könnte Ostheopathie auch helfen.

LG und alles Gute

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Hallo!

Ich habe beruflich immer wieder mit verschiedenen Kinder- und Jugendpsychiatrien zusammengearbeitet.
Wenn du das Gefühl hast, daß dein Kind eine psychische Störung hat und ihr euch im klaren darüber seid, daß ihr alle etwas dafür tun müßt,. dß sich bei euch etwas ändert, dann ist die kinder- und Jugendpsychiatrie der richtige Ort.
Was sagt das Jugendamt?
Gäbe es die Möglichkeit einer intensiveren Hilfe zur Erziehung (heilpädagogische tagesstätte, Sozialpädagogische Familienhilfe....)?
Hast du ds Gefühl, eine "auszeit" täte euch und eurer Familie gut?
Oder doch eher den Wunsch, eure Problem innerhalb der Familie zu lösen?
Dann besprech das doch bitte mit deinem zuständigen Jugendamtsmitarbeiter- und bitte um mehr Unterstützung.
Kinder- und Jugendpsychiater gibt es auch als niedergelassene Ärzte, die dir sicher auch mehr sagen können und dir evtl. eine Empfehlen geben können.

Aber ganz klar- was testungen, Therapien und nachfolgende Maßnahmen angeht ist eine stationäre (oder durch eine tagesklinik, die viele KjPs haben) Maßnahme am effektivsten.

Es geht dabei nicht ums "abschieben". wenn dein Kind ein medizinisches Problem hätte, dsa sich am besten durch eine reha-maßnahme, einen Krankenhausaufenthalt o.ä. diagnostizieren und behandeln ließe- würdest du denn da warten und zweifeln?

Ich wünsch euch viel Kraft, Liebe und Geduld,

lisasimpson

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Ja, das ist mir schon klar, dass wir da alle mitarbeiten müssen, da ja die Probleme nur in der Familie auftreten. Das ist auch etwas, was ich mir von einer Therapie erhoffen würde, dass jemand vielleicht noch andere Ideen hat, was wir selbst ändern könnten, vielleicht gibts ja doch was, was der Familienhilfe noch nicht aufgefallen ist.
Also sozialpädogische Familienhilfe haben wir seit über zwei Jahren, die wird demnächst beendet, weil die auch nicht mehr für uns tun können. Deshalb brauchen wir jetzt auch dringend weitere Hilfe.

Ja, einerseits denke ich schon, dass uns eine Auszeit gut tun würde, andererseits habe ich Angst, dass wir uns durch eine Trennung noch mehr auseinanderleben als es jetzt schon passiert ist durch die ganzen Probleme. Ich würde es schon gern innerhalb der Familie lösen, aber wir haben ja schon alles ausgeschöpft. Ich selbst habe mal ein Erziehungstraining gemacht, Familienhilfe haben wir seit über zwei Jahren, auch regelmäßige Gespräche beim Jugendamt, die das alles aber den Familienhelfern überlassen und selbst keine Ideen haben. Und den Familienhelfern fällt auch nichts anderes mehr ein als dringend ein ambulanter Therapieplatz oder eben eine stationäre Unterbringung.

Wahrscheinlich hast du Recht, ich selbst war ja auch schon stationär in Therapie und hab selbst immer gesagt, wenn man sich ein Bein bricht, geht man ja auch ins KH... aber wenns um meine Tochter geht... fühl ich mich irgendwie als Versagerin...

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Hallo!

Ja, das Gefühl des Versagens und Schuld sind völlig normal.
Jeder in einer ähnlichen Situation hat genau it diesem Gefühlen zu tun. Laß sie zu - ohne daß sie dich blockieren?
Was wäre anders an diesen Gefühlen, wenn du mal nachfragst in der KJP, wie es aussähe, ob sie euch aufnehmen würden und welche Maßnahmen sie empfehlen würden?
Wären die Gefühle des "versagens" dann mehr oder weniger?

Du hast dich (meiner Meinung nach) ja schon entschieden, daß ihr therapeutische Hilfe braucht. Ich würde euch eine Familientherapie empfehlen- leider werden die häufig nicht von der Kasse bezahlt.
Kannst aber mal im telefonbuch/ Internet schauen, wenn ihr eh auf der suceh nach einem therapeuten seid, ob es einen mit einer systemische/ familientherapeutischen zusatzausbildung gibt, der dennoch von der kasse bezahlt wird. muß dann auch nicht speziel lein Kinderpsychologe sein.

Ansonsten ist denke ich eine behandlung in der KJP sicher nicht schlecht. vielleicht gibt es dort auch dei möglichkeit was ambulant zu machen. wenn nicht, hat das trotzdem nichts mit deinem versagen zu tun.
wenn du mit deinem Kind besprichst, daß es eine maßnahme ist, die euch als familie helfen soll, wieder besser miteinander klar zu kommen und daß dazu ein solcher aufenthalt nötig ist, dann ist das völlig in orndung. natürlich wird auch sie traurig sein, es werden auch bei ihr Gefühle von Versagen, schuld und Ohnmacht vorhanden sein- aber auch hier gilt, sich davon nicht blockieren zu lassen. die gefühle sind o.k.- es ist legitim solche Gefühle in einer solchen situation zu haben.

Zum thema umgang mit dem nicht vorhandenen Vater kan ich das buch "wie viel wahrheit braucht mein Kind" empfehlen. finde ich ne sehr gut als Einblick und gibt Hilfen für den erhlichen Umgang mit dem Kind

Alles Liebe
lisasimpson

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Hallo Sonja!

Habt Ihr schon einmal eine systemische Familientherapie in Erwägung gezogen? Nachdem ich mir Deine Beiträge hier durchgelesen habe, glaube ich, dass es wenig bringt nur Deine Tochter zu therapieren. Ihr scheint als Familie hoch belastet zu sein, dieses kann häufig von Kindern nicht aufgefangen werden.

Meine andere Idee wäre, wirklich zu schauen, ob denn ein pädagogisches oder ein psychiatrisches Problem vorliegt. Heutzutage werden Kinder gerne in die pathologische Ecke gestellt, obwohl es mit ein wenig mehr zielgerichtem und lösungsorientiertem pädagogischem Aufwand auch ginge. Es wurde Dir ja hier schon das SPZ empfohlen, da könnte Deine Tochter auch getestet werden.

Habt Ihr in den zwei Jahren immer mit der selben Familienhelferin gearbeitet? Manchmal hilft auch dort ein Wechsel. Allerdings darf man von einer Familienpflege auch keine Wunder erwarten. Man kann sie, trotz ihrer betreuerischen Tätigkeit auch nicht als "Therapeuten" bezeichnen. Sie leisten i.d.R. pädagogische Hilfestellung und leiten die Eltern an. Sie therapieren jedoch niemanden. Das wäre insofern auch fatal, als dass ihnen dazu das notwendige Know How fehlt.

Du solltest parallel zu Deinen anderen Interventionen Dich ruhig bei einigen Kinder- und Jugendpsychologen bzw. -psychotherapeuten auf die Warteliste setzen lassen. Falls ein psychiatrisches Problem vorliegt, hättest Du zumindest schon einmal ein paar Optionen mehr.

Und noch etwas zur Hömopathie. Diese kann Deiner Tochter den Verlust des Vaters nicht ersetzen, sie kann aber durchaus dafür sorgen, dass Dein Kind ein wenig gelassener mit dieser Situation umgeht. Ein Versuch ist es allemal wert, da gerade Kinder sehr gut auf diese Form der Hilfe reagieren.

Ein stationärer Aufenthalt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist immer der letzte Weg. Häufig traumatisiert eine dortige Unterbringung die kleinen Patienten sehr stark. Ich erlebe es ziemlich oft in meiner beruflichen Praxis, dass davon bis zum Erwachsenenalter gezerrt wird.

L.G. Kapulli

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Hallo Sonja,

Ich kann dein Leid allzu gut nachvollziehen. Mein Sohn zeigte als kleiner Junge (in der Zeit zwischen dem 6. und 8. Lebensjahr) dieselben Auffälligkeiten wie deine Tochter. Zuerst dachten meine Frau und ich das legt sich mit der Zeit und mit einer rücksichtsvollen Erziehung. Jedoch fühlte mein Sohn sich ebenfalls als Gewinner, wenn wir zu oft nachgaben, was er dann als Ansporn für weitere Ausraster genutzt hat.

Als wir uns selbst nicht mehr helfen konnten, schalteten wir das Jugendamt ein, welches uns schließlich zu einem Termin einlud. Das waren jedoch nur Oberflächliche Gespräche und mit meinem Sohn wurde wenig bis gar nicht gesprochen.

Als uns also auch das Jugendamt nicht helfen konnte, überlegten wir uns den nächsten Schritt - Eine Kinder und Jugendpsychiatrie. Wir wollten natürlich eine Klinik in unserer Nähe(Ruhrgebiet). Nach langer Suche kamen wir auf die Internetseite der http://www.klinik-walstedde.de/, welche schön gelegen im Münsterland beheimatet ist. Diese KInder- und Jugendpsychatrie hat uns und unseren Sohn bei der Anmeldung herzlich empfangen und uns jede noch so kleine Frage geduldig beantwortet.
Das Therapieangebot, sowie auch das Freizeitangebot sind ausgeglichen und das Personal zeigt sich sets von seiner besten Seite( wir haben unseren Sohn gefragt, wie ihn das Personal behandelt, wenn wir nicht da sind).

Als die Behandlung nach etwa 10 Wochen vorüber war, sahen wir sehr große Erfolge im Verhalten unserers Sohnes. Er nahm Rücksicht und zeigte auch viel mehr Empathie. Auch wusste er nun, dass er des Nachts nicht schreien durfte, da auch auf andere Rücksicht genommen werden muss.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass wir kurz vor der Verzweiflung standen und nun ein glückliches Familienleben führen können.

Ich hoffe ich konnte dir einen hilfreichen Tipp geben.