Das kann weg....

Guten Morgen zusammen!

Ich denke, hier könnte meine Frage/ mein Problem richtig platziert sein. Hoffe ich zumindest...

Und zwar geht es um meine Mädels. Die große ist 6, die kleine 3.

Fangen wir aber bei mir an. Ich werfe weg. Dinge, die ich - je nach Verwendungszweck - länger als ein Jahr nicht angerührt habe, werfe ich weg oder gebe sie in den sozialladen. Ich bin kein Freund davon, unnützes zu verwahren.

Nun bemerke ich in letzter Zeit allerdings zunehmend, dass meine Töchter ebenfalls anfangen, wegzuwerfen. Spielzeug, womit sie Mal ein paar Tage nicht gespielt haben, wird mit den Worten "das kann weg" bedacht und mir demonstrativ zum wegschmeißen angeschleppt.

Meine Reaktion darauf ist verschieden ausgefallen. Erst war ich überrascht und erklärte, dass es nie wieder bespielt werden kann, wenn ich es weg werfe. Darauf herrschte einstimmig achselzucken und auch, wenn ich es dann wirklich wegräume, stört das meine Töchter überhaupt nicht. Sie haben scheinbar keinen engen Bezug zu ihrem Spielzeug.

Dann fragte ich, weshalb sie die Dinge wegwerfen wollen. Die Antworten darauf sind verschieden. Entweder ist das Spielzeug kaputt (und dazu zählen kleinste Kratzer) oder für Babys oder doof oder ist im Weg oder oder oder. Die Gründe gehen meinen Kindern da echt nicht aus #schwitz die "Babyspielzeuge" habe ich dann mit deren Einverständnis für den kleinen Bruder zur Seite gelegt, die kaputten Dinge (also wirklich kaputtes) entsorgt und den Rest abgelehnt.

Ich weiß, dass wir als Kinder auch mit Dingen gespielt haben, die nicht perfekt waren (bei einem Schleichpferd ist ein Ohr abgebrochen, das hätte mich bspw nicht gestört #kratz). Meine Kinder besitzen keine Unmengen, aber ausgewähltes Spielzeug (Haba, Schleich, duplo, inzwischen dann auch Playmobil und Barbie). Die Zimmer sind also weder vollgestopft mit Ramsch, noch insgesamt übertrieben ausgestattet mit Spielzeugen. Dennoch scheinen die Kids da kein Wertempfinden zu haben.

Und nun? #kratz ich weigere mich (schon aufgrund der Tatsache, dass der kleine Bruder sich zu gegebener Zeit freuen wird) die Sachen wegzuwerfen. Aber ich würde mich freuen, wenn meine Töchter ein bisschen mehr Wertschätzung hätten, weiß aber gerade nicht, wie ich diese jemandem vermitteln soll, der keine Entbehrungen kennt. Um das Spielzeug im gesamten aus den Zimmern zu nehmen, fehlt mir übrigens Stauraum und ich denke nicht, dass das den gewünschten Effekt hätte. Ich kann sie ja schlecht zwingen, ihr Spielzeug zu lieben (obwohl es gewünscht, gewollt und teilweise heiß ersehnt wurde).

Wie würdet ihr damit umgehen?

Liebe Grüße
Hopsi, etwas ratlos + die wilden drei

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Hm, du erwartest von deinen Kinder eine Art Wertschätzung und lebst ihnen allerdings genau das Gegenteil vor.
Fang doch einfach bei dir selber an. Sorg doch dafür, das die Dinge die du jährlich entsorgst erst überhaupt nicht den Weg in dein Heim finden. Nicht falsch verstehen, ich miste hier auch regelmäßig aus, aber von den großen "Entsorgungsaktionen" bekommt mein Kind nichts mit. Sie bekommt allerdings das Spenden und den Verkauf mit.

Im Grunde ahmen deine Kinder deinen Umgang mit eurem Eigentum nur nach. Für sie ist es nicht nachvollziehbar, warum und wann du Dinge entsorgst. Nimm deine Papiere. Logisch kommt da ein Teil von weg....aber bis dahin? "Oh das ist ein wichtiger Brief, mit dem darfst du nicht spielen." Das es Aufbewahrungsfristen gibt und dieser wichtige Brief dann nur noch Altpapier ist, das können sie nicht wissen/erfassen.
Ich habe das Gefühl du verstehst deine Kinder einfach nur falsch, wenn sie kommen und etwas von ihrem Spielzeug wegwerfen wollen.

Deine Kinder halten dir genau in dem Moment den Spiegel vor, sie ahmen dich nach. Ein Spielzeug steht schon länger im unbespielt im Regal, also kann es weg...macht Mama auch mit ihren Sachen.

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guten morgen!

#danke für deine antwort.

"heimlich" wegzuwerfen ist mir aktuell gerade nicht möglich. natürlich bekommen sie mit, dass unsere alten möbel verschwinden und gerade die dinge, die aus ihren kinderzimmern weggeworfen wurden, haben sie natürlich bemerkt.

um unsere unterlagen muss ich gar keinen großen wirbel machen. sie wissen, dass sie an die dinge nicht dran dürfen, da sie wichtig sind, dass darauf weder geschrieben, noch gemalt werden darf und dass man das natürlich auch nicht zerreißen darf. aber sie wissen eben auch, dass diese dinge nach einer gewissen zeit ihren wert verlieren und dann weg können.

meine kinder sind dabei, wenn ich sachen für den sozialladen verpacke, wissen, wieso ich kleidung in den altkleidercontainer werfe und was mit den dingen passiert. sie wissen, dass es leute gibt, die die sachen benötigen und sie aber aus verschiedenen gründen selbst nicht bezahlen können (obwohl das natürlich eine sehr abgespeckte version der wahrheit ist). sie wissen also, dass die dinge, die ich ausmiste, grundsätzlich kein müll sind. dennoch ist es für sie dasselbe, weil die sachen hier eben weg sind.

die andere überlegung ist natürlich, wie ich vermeide, dass hier überhaupt der krempel landet. nun, papiere kann ich nicht verhindern. das ist, wie es ist. ich glaube auch, ich würde mit komischen blicken konfrontiert, wenn ich nach weihnachten die leeren keksdosen zurück gebe. unser geschirr war im angebot, allerdings waren in dem set ebenfalls capputassen enthalten. macht 12 tassen und entsprechende untertassen. wir trinken keinerlei kaffeegetränke und so habe ich die nun nach 2 jahren auch entsorgt. man schiebt sie doch nur hin und her und nutzt sie nicht. aber ich kann sie ja schwerlich im geschäft aus der packung knibbeln. und die möbel? tjaaaa.... geht irgendwie auch nicht....

ich versuche müll im alltag zu vermeiden, kaufe obst und gemüse am liebsten unverpackt und werfe - gerade lebensmittel - nur in seltenen ausnahmefällen weg. und meine deko leidet erst an verschleiß, seit meine kinder diese gelegentlich in die finger bekommen. aber dann? behalten? #kratz

ich denke, es muss einen weg geben, dass sie verstehen, wieso hier in letzter zeit gehäuft dinge weggeworfen und weggegeben wurden und weshalb ihre sachen eben bleiben wo sie sind #gruebel

liebe grüße
hopsi

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Hallo,

Deine ältere Tocher wird es schon nachvollziehen können, was mit den alten Sachen passiert, aber die jüngere ahmt es nur nach. Bestimmte Aufräumaktionen, wie mit den Unterlagen, mach am besten in Abwesenheit der Kinder. Erkläre auch, daß Gebrauchtes nicht weggeworfen, sondern nur weitergegeben wird und andere Menschen es verwenden.

LG
Yoha

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Klingt irgendwie als hätten sie es sich schon von dir abgeschaut.
Die Sachen die du weg gibst oder wegwirfst sind ja auch nicht unbedingt kaputt. Du willst/brauchst sie halt nicht mehr.

Wie reagieren sie denn, wenn du ablehnst? Akzeptieren sie das?

Ich würde mal mein eigenes Verhalten überdenken. Ich finde es ok dass man mal ausmistet und dann Tabula Rasa macht aber ich hätte jetzt nicht ständig was zum wegschmeissen oder Weggeben. Kaufst du dann ständig wieder was nach, was du dann nach 1 Jahr wieder weggibst.
Anonsten ist ja irgendwann die Wohnung leer #schwitz

Ich würde "meine" Sachen dann unter der Hand entsorgen oder besser erklären WARUM du das machst und was der Unterschied zu ihren Sachen ist.
Auch das etwas was einen Kratzer oder so hat deswegen nicht kaputt ist.

2

guten morgen!

#danke für deine antwort.

jetzt musste ich glatt mal überlegen, woher der ganze kram kam, der hier in letzter zeit im müll gelandet ist...

zum einen kontrolliere ich jährlich meine unterlagen. das stand nun vor einer woche an und ich sortierte alte rechnungen und dergleichen aus. machte dieses jahr irgendwie eine ganze menge aus.

dann hat die große im november ein neues kinderzimmer bekommen. die alten möbel kamen dann auch weg. neue flurmöbel, in ein paar wochen kommt die neue couch und morgen der neue waschtrockner. die alten möbel - richtig - landen im müll.... all die dinge hatten ihre berechtigung. die große kommt in die schule und benötigte eben schreibtisch und co und bekam in dem zusammenhang auch ein passendes bett, größeres regal und schrank. die couch war nach all den jahren durch und der waschtrockner ging eben leider an silvester in die knie. aber meine kinder sehen eben nur, dass ich hier alles rausschmeiße.

da ich hier für die neue couch etwas umräumen muss, wird auch eine meiner kommoden raus fliegen. also habe ich in dem zusammenhang alte keksdosen entsorgt, die eh nicht so fest schlossen, dass ich darin kekse aufbewahren wollte. ferner ging eine kleine überflüssige küchenmaschine in den müll. geschirr ging mal wieder in den sozialladen. dann habe ich meine deko durchgekramt, wovon auch ein teil nicht mehr meinem geschmack entsprach oder kaputt war.

na ja, irgendwie kam so eins zum anderen #kratz wenn man schonmal dabei ist, habe ich meinen kleiderschrank ausgemistet und den der kinder gleich mit. die mädels wachsen wie unkraut und meine figur ändert sich dank dreier schwangerschaften so häufig, dass ich inzwischen 4 verschiedene größen im schrank habe. manches kam aber "für den übergang" in meine hände und hat mir nie gefallen.

ich renne nun also nicht wöchentlich hier rum und werfe alles weg, was mir in die finger kommt, ich habe bloß nicht das bedürfnis dinge aufzuheben, die ich nicht benutze. also schaue ich meine schränke regelmäßig durch. ich habe übrigens 90 % der dinge, die ich wegwerfe nicht selbst angeschafft, sondern geschenkt bekommen. sagst du den leuten, die kekse nehme ich, aber die dose kannst du behalten, die will ich nicht? #kratz ich nicht. ich hebe sie eine weile auf und entsorge sie dann....

liebe grüße
hopsi, deren wohnung noch lange nicht leer ist #schwitz

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Huhu,

Wie nachhaltig lebst Du denn wirklich? Denkst Du beim Anschaffen nach? Dann binde sie genau in diese Prozesse mehr ein. Sag einfach "heute nehmen wir diese Stofftasche zum Einkaufen mit die kann man nämlich lange verwenden und muss sie nicht wegwerfen". Oder "Wir kaufen jetzt diesen Mantel den ich gerade anprobiert habe nicht weil er mir nicht 100 % gefällt und ich nur Dinge kaufe die ich lange nutze". Wenn sie sich Spielsachen wünschen hinterfrage da schon. Was könnt ihr damit anfangen, wie lange denkt Ihr dass ihr sie nutzt, wäre nicht der Lego Bauernhof sinnvoller als der Playmobil weil aus dem Lego Bauernhof könnt ihr noch andere Dinge bauen".

Oder such Dir mal was was man upcyclen kann, mach aus einem Bettlaken Putzlumpen, such Dir als Bastelaktionen "Upcycling" Projekte, Repariere das Spielzeug mit ihnen und Reparier vielleicht auch mal was von Dir mit ihnen, Faschingsdeko aus Klorollen oder Zeitschriften oder sowas. Damit sich auch lernen dass eben nicht alles weggeworfen werden muss.

Viel Erfolg,
Pikku

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Huhu,

Bei meinem Sohn ist es umgekehrt, er möchte nicht einmal altes kaputtes Spielzeug wegwerfen oder Babyspielzeug weggeben. Wir schauen trotzdem regelmäßig seine Spielsachen durch und spenden vieles, aber gerade bei Wegwerfdingen ist es jedes Mal ein Kampf. Er hat eine Horrorschublade voller Plastikschrott aus Micky Maus Heften, die ich am liebsten komplett in die Mülltonne kippen würde.
Er spielt aber tatsächlich mit allem. Nicht immer, aber immer mal wieder. Er ist jetzt 10 und spielt auch noch mit Holzbausteinen (mit denen ich als Kind schon gespielt habe) und Kaplas. Bei der Oma hat er sogar noch Lego Duplo Steine und Playmobil. (Auf der anderen Seite hängt er cool mit seinen Freunden ab, chillt, unterhält sich über die neusten Youtube Videos und hört dazu Hiphop. Ist wohl so eine Übergangsphase...)
Ich fände die Hälfte an Spielzeug in seinem Zimmer völlig ausreichend.

Ich würde die Spielsachen deiner Töchter (die, die sie abgeben, nicht alle) in eine dieser großen Plastikkisten mit Deckel packen und auf dem Speicher deponieren. Ich würde aber keine neuen Spielsachen kaufen. Wenn sie eine neue Barbie möchten, würde ich ihnen eine alte aus der Kiste anbieten. Ich weiß, du sagtest, sie haben nicht übermäßig viel Spielzeug, aber wenn ihnen die Dinge nicht fehlen, dann haben sie ja immer noch ausreichend. Lieber mal ein Fahrrad, Inliner, ... zum Geburtstag und nicht die 5. Barbie. Viele Dinge kann man auch gebraucht kaufen und wenn ihr selbst das Spielzeug wirklich nicht mehr benötigt, eben auch auf dem Flohmarkt oder bei ebay oder so verkaufen.

In dem Alter kann man für Dinge, die schon nimmer selbstverständlich da waren, keine Wertschätzung erwarten. In der Vorstellung der Kinder (in ihrem Weltbild) fehlen andere Lebensweisen als die eigene noch komplett, sie haben diese Erfahrung noch nicht. Deshalb können sie es auch gar nicht wertschätzen und irgendwelche künstlichen Maßnahmen der Verknappung werden vermutlich auch nicht viel bringen. Wenn man die Dinge zwischendrin wegpackt, kann damit höchstens das Interesse neue geweckt werden nach einiger Zeit.
Mein Sohn ist jetzt in der 5. Klasse und kann Armut und Wert von Dingen mittlerweile halbwegs nachvollziehen. Mit 6 oder 7 konnte er das aber definitiv nicht.

LG

Hanna

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hallo!

ja, sie nehmen die dinge als selbstverständlich. sind sie ja auch. ich breche auch nicht in jubel und dankesgesänge aus, für jede scheibe brot, die ich esse. obwohl ich mir darüber im klaren bin, dass es menschen gibt, die das eben nicht haben. und so ist es für sie mit dem spielzeug eben auch. sie müssen nicht darauf verzichten, hatten immer, was sie brauchten und in maßen auch das, was sie eben wollten, also was will ich eigentlich von ihnen?

tja.... was will ich eigentlich von ihnen.... hmmm... ich glaube, darüber muss ich nachdenken....

#danke und liebe grüße
hopsi, die von ihren kindern wohl etwas erwartet, was sie unmöglich leisten können... evtl. ein gespür für den geldwert, den die dinge haben, die sie wegwerfen wollen, oder etwas mehr dankbarkeit dafür, dass sie so schöne dinge haben... beides dinge, die sie nicht liefern können, denn sie haben vom einen keine ahnung und für das andere kein gefühl, weil sie nie entbehren mussten #kratz

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Hallo,

Auch wenn du es vielleicht nicht so empfindest, vielleicht besitzen deine Töchter doch einfach mehr als genug Spielzeug.

Gibt es keinen Keller, Dachboden, Garage oder Oma und Opa wo du einfach mal ein paar Teile zwischen lagern kannst?

#winke

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hallo!

für mein persönliches empfinden besitzen sie tatsächlich zuviel. allerdings haben sie im vergleich weit weniger als die meisten ihrer freundinnen. dazu kann ich natürlich schlecht verhindern, dass an geburtstagen und weihnachten spielzeug geschenkt wird (obwohl ich dann auch mal aussortiere oder versuche dahin zu lenken, dass wenigstens sinnvolles geschenkt wird - klappt nicht immer, aber meist gibt es gesellschaftsspiele und co.).

wie jemand hier schon schrieb, denke ich nicht, dass künstliche verknappung die lösung des problems ist. was sollte ich auch aussortieren? alles? ich habe nicht das gefühl, dass das eine mehr geschätzt wird als das andere #kratz und was sollten sie daraus lernen, wenn die dinge dann irgendwann doch wieder auftauchen?

liebe grüße
hopsi

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Hallo

in diesem Alter haben wir:
1. die Geschenke auf drei begrenzt je Anlass.Den Rest gab es später.
2. spätestens alle drei Monate wurde gemeinsam mit dem Kind aussortiert ( aufheben für Geschwister, Abfall )
3. hatte ich den Eindruck es gibt zu viel Spielzeug, wurden Teile für einige Wochen weggeräumt.
Danach war oft wieder Begeisterung erkennbar.
4. hatte ich eine "Sammlerin" die sich von vielen Sachen niemals getrennt hätte-----dafür gibt es Aufbewahrungssysteme

Noch heute gibt es Spielzeug auf dem Dachboden, worüber sich die weiblichen jungen Erwachsenen auch mittlerweile freuen.Meinem Sohn war das schon immer egal.
Wenige ausgewählte Sachen, die aufgehoben werden für Besuchskinder und zukünftige Enkel.

L.G.

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hallo!

das problem liegt hier eher darin, dass sie das spielzeug gar nicht vermissen. ich habe einige dinge, die sie entsorgen wollten, mal eine zeitlang weggeräumt und später wieder hervorgeholt. es war dann für 2 stunden interessant und lag dann wieder da. da hätte ich es tatsächlich auch wegwerfen können. hätte keinen unterschied gemacht #kratz

ich habe den eindruck, sie hängen an nichts. ich hatte in meiner kindheit ein liebstes kuscheltier, das haben beide nicht. ich hatte dinge, auf die ich sehr geachtet habe, damit sie nicht kaputt gingen. auch das tun beide nicht, oder zumindest nicht so, dass ich es merken würde. vielleicht ist es gar nicht schlecht, dass sie nicht an materiellen dingen hängen, aber manchmal empfinde ich das schon als unnormal #kratz

liebe grüße
hopsi

19

Ach ich weiß auch nicht.
Von drei Kindern hatte nur eines, ein absolut geliebtes Spielzeug ,ohne das es nicht ging.
Dafür mussten wir sogar oft Kilometer doppelt fahren ( wenn es vergessen wurde ) und der Verlust war eine kleine Katastrophe.
Noch heute wundere ich mich ,wie wenig sorgsam sie mit einigen Sachen umgehen ( ihrem Auto z.B. )#augen

L.G.

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Hi,
natürlich gibt man die leere, gespülte Keksdose, dem "Bäcker" wieder zurück.

Ich verschenke nur die Plätzchen, meine Dosen, auch wenn noch so verbeult, möchte ich zurück. So bekommt der im nächsten Advent wieder Plätzchen.

Das Möbel wegkommen, weil sie ersetzt werden, versteht ein Kind in jedem Alter.

Aber den ganzen Kleinkram, den entsorgt man, wenn die Kinder in Kindergarten- und Schule sind, oder eben im Bett.

Ich bin immer gegen 23 Uhr an der Restmülltonne anzutreffen :-p

Wenn noch ein Kind unterwegs ist, werden die Spielsachen aufgehoben. Staubfrei in Müllsäcken mit Beschriftung, oder in Plastikkisten, oder oder

Warum wirft man 12 Capuccino Tassen weg? Da kann man wunderbar Geldgeschenke mit einpacken. Oder mit Kaffeebohnen füllen, Teelicht rein, und den Kaffeetisch mit dekorieren. Auf Facebook einstellen, usw.

Meine Jungs wollen alles aufheben, ich hebe auch viel auf. Aber wenn was weg muss, wandert es erst in den Keller, und irgendwann auf den Flohmarkt. War es auf 3 Flohmärkten, und auch Facebook User haben kein Interesse, dann erst wird es bei der Caritas abgegeben, oder entsorgt.

Deine Mädchen ahmen dich nur nach.

Gruß Claudia

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hallo!

#danke für deine antwort. ich bin ehrlich, ich bewundere deinen ehrgeiz.... zugegebenermaßen habe ich keine lust, meine sachen auf flohmärkten zu verkaufen. ändert ja auch am resultat wenig. weg sind die sachen ja so oder so. und ich denke nicht, dass es für meine kinder einen unterschied macht, ob ich die dinge nun verkaufe oder verschenke.

wieso ich 12 tassen wegwerfe? weil ich sie als deko nicht schön finde #gruebel dazu hatte ich in unserem sozialladen angefragt und die hatten dafür auch keine verwendung, also kamen die in den müll. das übrige überzählige geschirr habe ich halt hin gefahren und fertig.

und ja, in zukunft miste ich heimlich aus. ich habe mir über die konsequenzen keine gedanken gemacht, bis sie plötzlich beide damit anfingen. erst da fiel mir auch auf, dass überhaupt in letzter zeit vieles in der tonne gelandet ist. für mich war das einfach nur aufräumen #kratz

keksdosen werden hier übrigens gerne verschickt, von verwandten, die man so bald nicht wieder sieht. ich käme zugegebenermaßen nicht auf die idee, die leere dose wieder zurückzuschicken #schwitz

... in zukunft bin ich dann wohl auch um 23 uhr an der mülltonne anzutreffen ;-)

liebe grüße
hopsi