Heißt eigentlich kein PMS = kein Eisprung?

Hallo zusammen,
naja, meine Frage steht ja schon oben. Ist vielleicht eine blöde Frage aber mich würde es interessieren, da ich seit dem Absetzen der Pille kein einziges mal PMS hatte und es vor meiner ersten Schwangerschaft immer hatte.
Danke für eure Antworten!
Gruß Siss

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Ich hatte eigentlich noch nie so wirklich PMS und bin trotzdem schwanger geworden ... PMS hat doch mehr mit der Regel zu tun als mit dem Eisprung, oder?

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Hallo Siss!:-)

Das ist doch kein Problem, wenn Du noch kein PMS hattest...nicht alle haben das, oder Frauen, die dafür anfällig sind (wie ich), haben es auch nicht im jeden Zyklus. Ich habe für Dich gegoogelt, es steht schwarz auf weiss, dass es den Eisprung nicht beeinflusst.
Wo man aber ein Zyklus sicherlich ohne ES und ohne PMS übersteht ist es dann, wenn man ja die Pille nimmt!:-p

Laut Internet:
Prämenstruelles Syndrom (PMS) – hierbei handelt es sich um körperliche und psychische Beschwerden, die nur in der 2. Hälfte des Regelzyklus (Gelbkörperphase) immer wiederkehren. Die vorangehende Follikelphase ist beschwerdefrei. Das Prämenstruelle Syndrom macht sich erst nach dem 30. Lebensjahr bemerkbar. Nach der generativen Lebensphase der Frau verschwindet das Syndrom. Es wird angenommen, dass etwa 20 % aller Frauen prämenstruelle Beschwerden haben, die jedoch nicht immer behandlungsbedürftig sind. Eisprung und Regelrhythmus sind nicht beeinträchtigt.

Ursachen
Eine plausible Erklärung für dieses Syndrom konnte bisher nicht gefunden werden.
Es wird ein Zusammenhang mit einer Schwäche des Gelbkörpers (Störung der Progesteronbildung) diskutiert, ohne jedoch bisher den schlüssigen Beweis für diese These erbringen zu können.

Symptomatik
Dem Prämenstruellen Syndrom lassen sich mehr als 100 Symptome zuordnen. Die Beschwerden beginnen nach dem Eisprung und nehmen an Intensität in den letzen 6 – 8 Tagen vor der nächsten Regelblutung zu. Zu den körperlichen Beschwerden, wie Brustbeschwerden (Mastodynie), Völlegefühl, Blähungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, zyklische Gewichtszunahme ("Essattacken"), Wassereinlagerung (Ödembildung), Schwächegefühl bis zur Erschöpfung, Akne, Unterleibsschmerzen, gesellen sich auch neuro- vegetative Beschwerden, wie Reizbarkeit, schwankende Gemütszustände, depressive Verstimmung. Die Wassereinlagerung ins Gewebe ist ein hervorstechendes Merkmal.

Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte.
LG,
Zsuzsanna