Hallo, ich hoffe, dass mir einige von euch Mut machen oder mich mit Informationen versorgen können.
Ich habe aufgrund zweier Eileiter-SS meine Eileiter verloren. Der letzte Eingriff ist gerade zwei Tage her. Schon im Krankenhaus ist der Begriff "künstliche Befruchtung" mehrmals gefallen. Wir möchten uns zwar noch Zeit lassen, aber mich interessiert das ganze schon jetzt. Was ist IN-VITO-Befruchtung, wie geht das? Muss ich mich darauf speziell vorbereiten und wie hoch ist der Erfolg? Wie teuer wird das ganze?
Außerdem wäre es schön, wenn jemand mit ähnlicher Geschichte berichten könnte!
Herzliche Grüße an Alle und viel Glück für Euch!
Andrea
Beide Eileiter wurden entfernt
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Hallo Andrea,
ich weiß nicht, ob es dir weiter hilft, aber heute hat man schon bisschen darüber diskutiert und eine hat diese Links veröffentlicht, schau mal da rein:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/15/0,1872,1016975,00.html
http://www.ivf.at/
hoffe, es hilft dir doch weiter,
liebe Grüße,
tarabibi
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hi!
es kam darüber kürzlich erst ein bericht im tv.
du bekommst medikamente, die viele follikel heranreifen lassen, welche dir dann durch die vagina entnommen werden.
die eier werden dann in nem labor mit dem samen deines mannes befruchtet. anschließend werden dir ein paar davon in die gebärmutter gespritzt, wo man hofft, dass sie sich einnisten.
ich würd dafür aber auf jeden fall nach österreich gehen. da gibt es einen arzt, der in einer renomierten kiwu-klinik arbeitet und sehr hohe erfolgsquoten hat. musst dich ma erkundigen. hab den namen leider nicht parat.
der vorteil in österreich ist, dass man dort die teilung der eizellen für eine gewisse zeit beobachten darf, was in in deutschland verboten ist. hier dürfen sie sich auf grund des embryonen-schutz-gesetztes noch nicht geteilt haben, wenn sie in den uterus eingesetzt werden. das birgt das risiko, dass die eizellen nicht entwicklungsfähig sind und wieder absterben. man muss das prozedere dann mehrere mal wiederholen, wenn man pech hat- in österr. können sie direkt am anfang eine "qualitätsüberprüfung" machen, die die chance eine lebensfähige eizelle zu erwischen um einiges erhöht. außerdem wird wohl die eientnahme hier auch ohne betäubung gemacht, was ziemlich unangenehm ist. weiß aber nicht, ob das speziell jetzt bei allen kiwzu kliniken in der BRD so ist.)
hoffe ich konnte dir helfen und wünsche dir ganz viel glück!!!yolli
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Lieben Dank für eure Antworten. Mittlerweile habe ich eine ganze Reihe Informationen. Wir werden das Ganze wohl erst in ein paar Jahren in Angriff nehmen können, da das sehr teuer ist. Gott sei Dank haben wir eine gesunde Tochter. So haben wir ja schon mehr Glück gehabt als manch anderer.
Ich drücke allen die Daumen, dass es mit dem Nachwuchs klappt!!