Befreit und Traurig zugleich

Hallo zusammen,

mein Mann wird ausziehen. Es geht einfach nicht mehr. Ich fühle mich befreit, weil dieser ewige Streit einfach an sie Nerven ging, gleichzeitig bin ich so traurig, Angst allea zusammen.
Es tut mir leid das er nach Unterhalt kaum Geld haben wird, es tut mir für die Kinder leid die mega darunter leiden würden und es tut so weh das wir es einfach nicht geschafft haben.
Gleichzeitig habe ich Angst es alleine mit sen Kindern nicht zu schaffen. Finanziell werde ich ca 1100 Euro im Monat nach Abzug von Miete und Versicherungen übrig haben, deshalb überlege ich momentan mit den Arbeitsstd nicht hoch zu gehen.
Ging es euch auch so?

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Nein, ich bin gegangen und war befreit, keine Zweifel.
Habe meine Finanzen komplett selbst in die Hand genommen und konnte endlich über mein Geld verfügen wie ich es für richtig gehalten habe.
Kinder waren schon größer, wir haben das Wechselmodell gehabt, bei der Jüngsten immer noch
Unterhalt für die Kinder hab ich nie bekommen, wollte ich auch nicht, hätte ich unfair gefunden.
Meine Kinder muss ich auch selbst finanzieren können.
Ich habe nach der Trennung die beste Zeit meines Lebens gehabt und ärgere mich, dass ich fast 20 Jahre mit meinem Ex verschwendet habe.

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Danke für deine Antwort

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Hattest du nie Angst vieles alleine nicht zu schaffen? Auch wenn es nur eine mentale Unterstützung war?

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Ich bin gerade in der gleichen Situation. Und ja, ich habe auch totale Angst und das obwohl ich im Grunde seit Jahren alles allein regele. Am meisten macht mir Sorgen, dass unser jüngstes Kind so stark darunter leidet und ich nichts dagegen tun kann. Ich kann ihm den Schmerz nicht nehmen und das macht mich im Moment ziemlich kaputt.

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Du spricht mir aus der Seele