Hallo zusammen,
Ich bin eigentlich eine stille Leserin hier aber nun hat mich/ uns eine Ehekrise erreicht.
Im uns hat glaube ich im Endeffekt einfach der Alltag voll erwischt und unsere Kommunikation und Umgangston miteinander war teilweise echt unter aller Sau. Wir sind seit 9 Jahre verheiratet und insgesamt 11 Jahren zusammen. Haben zwei tolle Kinder um die sich in den letzten Monaten gefühlt alles gedreht hat.
Seid 4 Wochen hat mein man aus dem Streit heraus gesagt dass er an seinen Gefühlen zweifelt was mich natürlich total aus der Bahn geworfen hat.
Seit dem reden wir viel, streiten auch darüber haben auch Sex. Viel mehr als zuvor komischerweise. Hauptsächlich habe ich den anfange gemacht.
Heute waren die Kinder bei er Oma und er kam zu mir mich umarmt, geküsst und dann haben wir miteinander geschlafen, was echt toll war. Aus irgendeinem Grund habe ich aber immer wieder das Gefühl dass er es jedes Mal danach bereut. Ich könnte ihn fragen, klar: aber ich glaube ich habe Angst vor der Antwort.
In einer Woche haben wir einen Termin bei der Eheberatung, ich hoffe natürlich dass das uns helfen wird.
Habt ihr mal die Erfahrung gemacht dass man in der Ehekrise gesteckt hat Sex hatte und der andere es bereut?
Bereut er den Sex?
Kleiner Nachtrag:
Vlt komisch dass so zu schreiben. Während dessen hat er etwas gesagt. „Es ist so als wäre es das erste mal mit mir“
Irgendwie seltsam, oder?
Ja echt, hast du ihn gefragt wieso er das gesagt hat ?
Ich glaub aber, dass der Sex in so einer Situation gut für das Verbundenheitsgefühl ist.
Naja...Sex zur Beschwichtigung ist was ganz rudimentäres...Fi...statt Zicken 🤷♀️
Vlt hinterfragt Du ( dich) zu viel? Du sagst, es geht oft von Dir aus? Warum? Aus Lust oder aus Bestätigung, s.o.?
Die Eheberatung ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee!
Ich denke, ihr seid gerade auf einer neuen Ebene angekommen, nachdem der Alltag euch eingeholt hatte. Und mit den neuen Erfahrungen kommt ihr noch nicht zurecht.
Geb dem ganzen Zeit und lässt das auf euch zukommen.