Positive und negative Gedanken - Hoffnung Angst Trauer?

Wenn es eigentlich schon vorbei ist, aber niemand das Wort Trennung ausgesprochen hat, sondern anders Signalisiert hat bzw. man die Signale so gedeutet hat (wer weiß, ob richtig oder falsch?!) - wie gut ist es, positiv und negativ zu denken?

Also man merkt - es ist nicht normal, es ist nicht wie immer - anders - gefühlskalt - kein zusammensein aktuell

Ich rede mir manchmal ein oder denke, es wird alles gut, das ist jetzt eine Phase - aber dann, wenn es so still ist, bekomme ich wieder ein Tief. Aus. Schluss. Vorbei. Keine Hoffnung.

Es kann ja nicht gesund sein so im Gefühlschaos zu sein. Es ist die Angst vor der Endgültigkeit…

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Möchtest du vielleicht ein bisschen mehr Konkretes erzählen?
Wie lang seid ihr ein Paar, lebt ihr zusammen? Welche Signale werden gesendet, und wie hast du die gedeutet? Was bedeutet "es ist so still"? Kann alles sein, von nicht mehr miteinander reden als Paar das schon seit 20 Jahren zusammen lebt, bis zu ausbleibenden Whatsapp-Nachrichten nach drei Monaten Kennenlernen...

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Gefühlschaos und Unwissenheit sind auf Dauer nix. Da ist ein klar ausgesprochenes Wort besser, denn dann weiß man woran man ist und kann damit arbeiten. Dieses klare Wort kann man übrigens auch selbst aussprechen wenn die Situation zu schwer wird. Man muss nicht warten und hoffen, bis der/die andere sich erklärt...

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Dein Gegenüber kann nur wissen, was du willst, wenn du es ihm sagst.
Also klärt, ob ihr an eurer Beziehung arbeiten wollt oder dass ihr ab jetzt getrennte Wege geht - jeder in seinen vier Wänden.
Da hilft kein positives oder negatives Denken - da muss man sich klar an die Fakten halten und eine Entscheidung treffen.