Zulassungsrevers?

Hallo,

heute habe mich mal eine ganz andere Frage, vielleicht kann mir jemand helfen.

Wir haben gerade ein Audi über die Audibank gekauft.

So weit ganz gut, nach Abschluss des Vertrages, das Auto hatten wir auch schon, das finanzielle geklärt, kam dieses Zulassungsrevers per Post.

Auf Nachfrage beim Verkäufer hieß es nur, weil mein Mann der Kreditnehmer ist , das Auto aber auf mich zugelassen ist.
Wenn man das Revers durchliest, bekommt man aber einen ganz anderen Eindruck.
Ist das eine gängige Art, was bedeutet das?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen. Danke für Eure Hilfe

LG
chiliwautz#kratz

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Die Bank als Eigentümer des Autos sichert damit ihre Ansprüche bei einem Versicherungsschaden, da du höchstwahrscheinlich auch Versicherungsnehmer bist. Damit fliesse im Versicherungsfall das Geld an dich und nicht an die Bank...

Diese müsste einen komplizierten Weg über die Forderung an deinen Mann gehen der zivilrechtlich dann dass Geld von dir fordern müsste.

Mit diesem Schreiben trittst du die Zahlung der Versicherung im Schadensfall an die Bank ab.

http://www.motor-talk.de/forum/zulassungsreverse-t1118136.html?page=1

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muß ich das unterschreiben?

Wenn ich einen Schaden habe (durch was auch immer) und ich bekomme Geld von der Versicherung, dann ist das Geld ja schließlich dazu da, um den Schaden zu reparieren.
Ich mache mir ja kein schönes Leben damit.

Der Kredit läuft ja schließlich weiter, d. h. wir zahlen Monat für Monat unsere Rate, bis der Kredit zu Ende ist.

Wir hatten auch mal einen Kredit über die Mercedes-Bank, da war das nicht.

Und dann noch die Begründung des Verkäufers: weil mein Mann der Kreditnehmer ist und ich der Versicherungsnehmer. Wenn beides über mein Mann laufen würde, wäre das Schreiben doch auch gekommen.

Außerdem sind wir nicht darüber aufgklärt worden, wir überlegen echt, ob wir das Auto zurückgeben.

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Ja, das ist gängige Praxis.