Wenn Euer Mann 10000 Euro pro Monat netto verdienen würde

... welchen Weg würdet Ihr dann einschlagen und warum?

1. trotzdem arbeiten gehen
2. Hausfrau sein
3. noch ein Kind mehr und Hausfrau sein
4. weniger arbeiten
5. unentgeltlich arbeiten (Ehrenamt, soziales Engagement)


Ich habe immer mehr verdient als mein Mann, daher ists wirklich schwer vorstellbar.
Ich denke mal, ich würde nicht mehr Vollzeit arbeiten sondern 20 Stunden oder so. Dann würde ich noch ein Ehrenamt machen und nicht vergessen: ne fette Rentenversicherung abschließen, denn ich würde ja kaum noch einzahlen. Bei den geplanten 3 Kindern würde es wohl bleiben (muss ja erstmal das 2. bekommen :-))
Also ich nehme 4. und 5.

LG,

Wenn Euer Mann 10000 Euro pro Monat verdient ...

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... müsste er ja erstmal damit d'accord sein, dass ich zu Hause bleiben kann und er mich und unsere Familie finanziert. Mal abgesehen davon, dass ich das gar nicht wollen würde finde ich es ziemlich dreist, aus seinem Einkommen abzuleiten, dass ich selbst dann tun und lassen kann, was ich möchte.

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Meine Antwort ist nicht dabei, deshalb schreibe ich: Ich würde ein Zweitstudium beginnen, Haushalt und Kochen von Fremden erledigen lassen und nach dem erfolgreichen Abschluss versuchen, mich selbstständig zu machen. Oder die Montsegur Akademie besuchen oder ... Ach, die Möglichkeiten sind endlos. 😅

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Mir geht es wie dir in Sachen Einkommen - danach habe ich mir meinen Mann aber auch nicht ausgesucht :)

Daher würde ich wohl weniger arbeiten, was ich im echten Leben aber auch plane. Die letzten Jahre habe ich trotz Kind immer Vollzeit gearbeitet (er übrigens auch) und nebenberufliche Weiterbildungen gemacht, sodass ich bald selbst genug verdiene um mir ohne schlechtes Gefühl zumindest 30 Stunden Teilzeit gönnen zu können. Und ehrlich gesagt bin ich auch irgendwo stolz auf mich, mir das selbst erarbeitet zu haben.

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Ich würde nicht weniger arbeiten und auch die Familie nicht erweitern.
Aber ich würde voraussetzen, dass er die Kinder finanziell gut absichert.

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Eine Mischung aus 1, 4 und 5.
Auf eine eigene Entwicklung zu verzichten wäre für mich absolut ausgeschlossen. Ich glaube auch, dass man sich dann als Paar auseinander entwickelt.

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Es würde nichts ändern für mich.
Ich verdiene mein Geld selbst, grundsätzlich und unabhängig davon was ein Kerl hat.
Beziehungen scheitern oft und deshalb werde ich mich niemals finanziell auf einen Mann verlassen
Sondern immer schauen dass ich mich selbst und ebenso vorhandene Kinder selbst unterhalten kann.
Meine Mutter hat sehr viel verdient, mehr als og Summe und mein Vater hat trotzdem Vollzeit gearbeitet und es ist bei zwei Kindern geblieben.
Das war auch gut so, denn als sie sich scheiden ließen war es für beide von Vorteil dass mein Vater finanziell nicht abhängig von ihr war.

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Dann wäre es mein Wunsch, dass wir beide auf halbe/dreiviertel Stellen gehen um genug Zeit für die Familie zu haben. Ich möchte nicht nur allein Zeit mit den Kindern verbringen sondern auch mit meinem Mann. Wenn man so ein hohes Gehalt hat, kann man in der Regel auch von der Hälfte plus Gehalt der Frau noch gut leben wenn man seine Ansprüche nicht zu hoch schraubt.
Und bevor jetzt wieder kommt, dass der Mann das nicht kann. Doch, er kann wenn er will.

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Ja kann er. Aber dieses Gehalt (netto!!) bekommt man ja nur in Positionen, die eine sehr sehr hohe Verantwortung beinhalten. Auf diesen Positionen kann man dann oft nicht sagen „Ich behalte das Level, aber mache nur noch 50%“. Und wenn man dann inhaltlich downgraded, dann muss man auch für die Hälfte des Geldes wieder mehr arbeiten.

Bearbeitet von ourhope123
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Sowohl der Geschäftsführer als auch die Prokuristin in unserer Firma mit über 500 Angestellten können. Wir haben auch Abteilungsleiter mit 30 Stunden. Meine Freundin arbeite in einem sehr großen Chemie Konzern, da gibt es sowohl die Familienväter die gefühlt 24 Stunden arbeiten und erreichbar sind und die, die ganz klar abgrenzen und ihre Teilzeit arbeiten. Beide in ähnlicher Position. Es liegt also nicht immer am Unternehmen sondern oft an den einzelnen Personen. Mein Mann (Abteilungsleiter 50 MA) hat mir gestern noch gesagt, dass sein Kollege (Abteilungsleiter 10 MA) letzte Woche zu ihm meinte, er wäre auch gerne in Elternzeit gegangen aber das passt dem Chef ja nicht und deshalb hätte er es gelassen. Mein Mann war bei drei Kindern zwischen 2 und 3 Monaten in Elternzeit und er hatte keine Nachteile bis auf blöde Sprüche vom Chef. Anfangs war er auch der Meinung, das ginge nicht und er könne das nicht machen. Ich habe darauf bestanden und am Ende war es für die Firma völlig egal. Man sollte sich manchmal weniger wichtig nehmen...

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Wenn ich im Lotto gewönne oder reicht erbte, würde ich weniger arbeiten.

Aber wenn mein Mann 10.000 verdiente, änderte sich für mich nichts. Das ist sein Geld. Ich bin in der Lage, mich selbst zu unterhalten. Einzig den (gemeinsam aufgebrachten) Spargroschen für die Kinder würde ich erhöhen.

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Ich würde weiter arbeiten gehen, weil ich lieber mein eigenes Geld ausgeben und nicht das von meinem Mann. Bin gerne finanziell unabhängig.